Vollst�ndige Version anzeigen : Linke Schrift
Die deutsche Rechtschreibung ist leider fuer die RechtshaenderInnen ausgelegt. Sehr zu meinem/unserem Aerger. Eine andere Form von Links-Schreibung, die mir sehr gefallen hat und im Gegensatz zu den RechtshaenderInnen einfach zu erlernen ist, ist die Stenographie. Dies ist eine Links auslaufende Schrift.
Mensch mu� daher als LinksschreiberIn immer die einfachste Moeglichkeit in der Stenographie nehmen und es ist immer richtig.
Stenographie ist uebringens sehr einfach und in ca. drei Monaten vollstaendig zu erlernen. Das was lange dauert, ist das erlernen einer gewissen Schnelligkeit. Der Vorteil der Stenographie liegt in einer schnelleren und weit aus einfacheren Schreibweise als die deutsche Schrift.
Mensch kann nat�rlich auch eigene sogenannte K�rzel verwenden. Der Vorteil liegt nat�rlich auch darin, das nicht so einfach andere Menschen mitlesen bzw. die Schrift garnicht entzifferen k�nnen.
F�r ge�bte StenographInnen ist es allerdings sehr einfach. Ich selbst schreibe seit 20 Jahren Steno, habe es auch �ber lange unbenutzte Zeiten nie verlernt und finde die Schrift ziemlich genieal.
Gr��e an die Linken
Ich meister das Leben mit Links und auch wenn ich kein Fu�ball mag
w�rde ich das Leder links treten.
Im �brigen sind Linke besser als Rechte...
Thorsten
22.09.2000, 08:57
Als Antwort auf: <a href="93.htm">Linke Schrift</a> geschrieben von Sid am 21. September 2000 20:47:35:
Stenographie ist uebringens sehr einfach und in ca. drei Monaten vollstaendig zu erlernen. Das was lange dauert, ist das erlernen einer gewissen Schnelligkeit.
Bleibt nur die Frage, ob sich das lohnt. Viele Sachen schreib ich eh am Rechner, wenn ich irgentwass handschriftlich schreibe, z.B. einen Brief, mu� der andere das auch lesen k�nnen, und f�r anderes, etwa Erinnerungszettel ist mir der Aufwand einfach zu gro�. Ich leg lieber Wert drauf, was ich schreibe, und nicht wie.
Nebenbei: Die Hakenhand sollte nicht sein, wenn mans richtig gelernt hat: Bei mir liegt der Stift parallel zur Schreibzeile. Die Hakenhand zeugt IMHO davon, da� das Schreiben schlecht beigebracht wurde. Ja, auch ich hatte nie gute Sch�nschreibnoten, weil die Schrift immer verschmierte und meine Hand war auch immer ziemlich blau, aber Schrift ist ein Ausdruck von Individualit�t, man mu� es nur lesen k�nnen (oder wird Arzt :-) ). Und wo's wirklich drauf ankommt, da� man Schrift lesen kann(z.B. bei Vermessungsrissen, die auch in 100 Jahren noch lesbar sein m�ssen), mu� eh die DIN-Schrift her.
F�ller nutz ich gar nicht mehr, wozu, gibt doch Kuli.
BTW: Wie schreiben eigentlich rechtsh�ndige Araber und Israelis?
>Im �brigen sind Linke besser als Rechte...
Wenns politisch gemeit ist geb ich dir voll recht
Gru�
Thorsten
Kirstin Krap
22.09.2000, 11:25
Als Antwort auf: <a href="96.htm">Re: Linke Schrift</a> geschrieben von Thorsten am 22. September 2000 08:57:18:
Nebenbei: Die Hakenhand sollte nicht sein, wenn mans richtig gelernt hat: Bei mir liegt der Stift parallel zur Schreibzeile. Die Hakenhand zeugt IMHO davon, da� das Schreiben schlecht beigebracht wurde. Ja, auch ich hatte nie gute Sch�nschreibnoten, weil die Schrift immer verschmierte und meine Hand war auch immer ziemlich blau, aber Schrift ist ein Ausdruck von Individualit�t, man mu� es nur lesen k�nnen (oder wird Arzt :-) ).
Das denke ich auch. Ich habe mir im Studium angew�hnt, von unten zu schreiben, dadurch kippt die Schrift zwar nach links, aber die blauen H�nde waren mit einem Mal weg (ich bevorzuge auch heute noch ganz klar F�ller, denn bei mir schmieren auch die meisten (Billig-)Kulis und das kriegt man noch schwerer von den Fingern wieder ab, als Tinte.
Ich hatte auch von klein an eine absolut unleserliche Schrift (aber l�ngst nicht so schlimm, wie mein rechts schreibender Bruder). Meine Klassenlehrerin meinte dann auf einem E�ternabend mal zu meinen Eltern, ich solle doch mit der Doktorschrift warten, bis es so weit sei. Naja, weiter, als bis zum Diplom hat es dann soch nicht gereicht ;-)
Gru�, Kirstin
Thorsten
22.09.2000, 13:17
Als Antwort auf: <a href="97.htm">Re: Linke Schrift</a> geschrieben von Kirstin am 22. September 2000 11:25:00:
(ich bevorzuge auch heute noch ganz klar F�ller, denn bei mir schmieren auch die meisten (Billig-)Kulis und das kriegt man noch schwerer von den Fingern wieder ab, als Tinte.
Thorstens Haushaltstip: Mit Spucke und reiben gehts hervorragend ab (h�rt sich vielleicht eklig an, ist es aber nicht). Hab damit gute Erfahrungen im Konfirmandenunterricht gemacht, wo wir uns regelm��ig gegenseitig vollgemalt haben (Ja, damals, wir waren jung und unerfahrend :-) )
Gru�
Thorsten
Als Antwort auf: <a href="96.htm">Re: Linke Schrift</a> geschrieben von Thorsten am 22. September 2000 08:57:18:
>Bleibt nur die Frage, ob sich das lohnt. Viele Sachen schreib ich eh am Rechner, wenn ich irgentwass handschriftlich schreibe, z.B. einen Brief, mu� der andere das auch lesen k�nnen, und f�r anderes, etwa Erinnerungszettel ist mir der Aufwand einfach zu gro�. Ich leg lieber Wert drauf, was ich schreibe, und nicht wie.
Da gebe ich Dir nat�rlich v�llig Recht, denn schlie�lich kommt es prim�r auf den Inhalt an, den mensch schreibt und nicht so sehr auf die Form oder Sch�nheit der Schrift.
Au�erdem hat die Stenographie ihre Bl�tezeit gehabt, als es noch keine Maschinen
wie Computer oder gar Schreibmaschinen gab. Von daher geh�rt die Stenographie zur aussterbenden Schrift.
>BTW: Wie schreiben eigentlich rechtsh�ndige Araber und Israelis?
Na ja, eigentlich von lechts nach rinks.
>>Im �brigen sind Linke besser als Rechte...
>Wenns politisch gemeint ist geb ich dir voll recht
Exakt
Gru� Sid
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