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Vollst�ndige Version anzeigen : Gehirnh�lften


Katharina
11.03.2005, 19:31
Hallo,


zuerst ein Hallo in die Runde! Ich habe Euch gefunden, weil ich heute bei einem Test f�r eine wissenschaftliche Arbeit mitmachen wollte und schlie�lich nicht durfte, weil ich Linksh�nderin bin, und daher meine Gehirnh�lften anders arbeiten. Und jetzt surfe ich im Internet herum und bin auf ein paar Dinge gesto�en, die mich sehr interessieren.

Ich bin schon immer Linksh�nderin, meine Mutter sagt, sie wusste das schon als ich ein Baby war. Verwandte Linksh�nder habe ich nicht (auch keine lebenden Umgelernten, und von den anderen wei� man es ja nicht). Es wollte mich auch keiner beeinflussen, aber Spr�che wie "die sch�ne Hand" kenne ich trotzdem (Gro�eltern/�ltere Tanten). In der Grundschule wollte ich mich selbst umschulen, weil ich gern so sein wollte wie alle anderen, aber meine Lehrerin sagte, dass wolle sie nur mit therapeutischer Begleitung (die Frau verdient einen Orden, und das war in den fr�hen Achtzigern). An die Rechtsh�nderwelt habe ich mich angepasst, das finde ich eh ok. Nur wo ich nicht so gut zurechtkomme, m�chte ich mich verbessern.


Meine allererste Investition wird daher ein Linksh�nderlineal sein. Das klingt so g�ttlich und h�tte ich gewusst, dass es sowas gibt, ich h�tts vor 20 Jahren gekauft, naja damals wohl eher meine Eltern :-).

Aber jetzt zu meinen Fragen:


Wie macht Ihr das mit dem Lesen von Texten und dem Unterstreichen? Ich studiere, und f�r mich sind Leuchtstifte zum Markieren wichtig. Blo� lese ich von links nach rechts, unterstreiche aber von rechts nach links. Da habe ich nat�rlich total wenig davon, im Gegensatz zu einem Rechtsh�nder, der ja eigentlich zweimal liest. Nehmt Ihr zum Unterstreichen die rechte Hand?

Meine Texte verschmiere ich auch immer, und ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Schreibger�t f�r mich.


So, ich werde mich ein bisschen einlesen und in Eurem Forum herumst�bern.


Liebe Gr��e


Katharina

Daniel
11.03.2005, 20:26
Ich unterstreiche Textstellen auch immer von rechts nach links mit der linken Hand und empfinde das als keinen gravierenden Nachteil. Zum schreiben benutze ich fast ausschlie�lich Kugelschreiber da sie kaum verschmieren. F�ller oder Tintenroller finde ich eher ungeeignet.

mFg

Daniel

Katharina
11.03.2005, 21:01
Hallo,


also meine Hand hat immer alle Farben. F�llfedern ruiniere ich immer, das ist zum Vergessen. Ich nehme bisher Fineliner oder Kugelschreiber. Aber ich habe gesehen, dass es besonders schnelltrocknende Tinte gibt, vielleicht teste ich das einmal.


Liebe Gr��e


Katharina

Daniel
11.03.2005, 22:03
>Hallo,

>also meine Hand hat immer alle Farben. F�llfedern ruiniere ich immer, das ist zum Vergessen. Ich nehme bisher Fineliner oder Kugelschreiber. Aber ich habe gesehen, dass es besonders schnelltrocknende Tinte gibt, vielleicht teste ich das einmal.

>Liebe Gr��e

>Katharina

Diese schnelltrocknende Tinte ist schon seit l�ngerem im Gespr�ch, aber ich weiss nicht ob es diese schon zu kaufen gibt oder ob sie �berhaupt auf den Markt kommt.


MfG

Daniel

Katja Allani
12.03.2005, 17:00
Hallo Katharina,

erst einmal ein kleiner Trost: Vor 20 Jahren gabs bestimmt noch keine LH-Lineale... .

Beim Studieren habe ich oft mit Druckbleistiften mitgeschrieben. Kleine Anfrage (ich bin RH): L�sst sich das Unterstreichen nicht von links nach rechts mit der linken Hand trainieren? Erscheint mir das Logischste, da die Lese- und Sinnerschlie�ungsrichtung ja auch so ist.

Eine vollkommen andere Alternative, das Verschmieren zu reduzieren, w�re vielleicht die �nderung der Schreibhaltung: Wenn das Stiftende zur linken Schuler zeigt und Daumen und die Stiftspitze auf dem Blatt die gerade lineare (nicht angewinkelte) Verl�ngerung deines Unterarmes bilden, verhindert dies ein Verschmieren. Das ist eine (wahrscheinlich anstrengende) Trainingsfrage.


Viele Gr��e


Katja

Katharina
12.03.2005, 21:27
Hallo,


vielen Dank f�r Deine Antwort!

Sinnerschlie�ungsrichtung, ein sch�nes Wort :-). Das meine ich! Es entgeht einem da was beim umgekehrten Markieren. Von links nach rechts gehts auch, blo� liest man da bevor man makiert, w�hrend man, wenn man mit der rechten Hand von links nach rechts unterstreicht, das Markierte nochmals liest. Ich werde experimentieren.

Das mit der Schreibhaltung hab ich nicht verstanden. Entweder halte ich den Stift zu flach, dass er nicht schreibt. Oder ich halte ihn steiler, dann tut mir die Hand weh.. Irgendwas mach ich wahrscheinlich nicht richtig. Gibts da ein Foto im Internet, dass ich mir anschauen k�nnte?


Liebe Gr��e


Katharina

Katja Allani
12.03.2005, 23:50
Hallo Katharina,

ich dr�cke mich manchmal komliziert aus... . Tut mir Leid.

Ob es ein Foto im Internet gibt, wei� ich nicht, ich wollte die empfohlene Schreibhaltung von Sattler nahebringen (die findet man in ihren B�chern). Aber vielleicht ist es so vorstellbarer: Wenn du den Stift h�lst, sollte das Stiftende in verl�ngerter gedachter Linie zum Schulergelenk oder leicht links daneben zeigen. Vielleicht hilft auch ein "weiter oben anfassen" des Stiftes weiter.


Viele Gr��e und viel Erfolg beim Ausprobieren.


Katja

Kirstin Krap
14.03.2005, 11:15
Hallo Ihr zwei,


ich werde mal versuchen, mit Selbstausl�ser ein Foto zu machen. Ich pers�nlich beherrsche viele Schreibweisen in unterschiedlicher Stift und Blatthaltung. Vielleicht mache ich ein paar Fotos und stelle die hier zur Diskussion.


Was das Markieren angeht: Ich selbst habe auch immer von rechts nach links markiert, was zur Folge hat, dass ich meistens zu viel markiert habe oder mehrfach angesetzt habe. Mittlerweile lese ich von unten nach oben (Buch um 90� entgegen des Uhrzeigersinns verdreht) und markiere dann auch von unten nach oben, damit �berdeckt meine Hand das gelesene nicht. Mit rechts markieren - keine Chance. Dann kann ich gleich das ganze Buch anmalen...

Kirstin

Katharina
17.03.2005, 19:39
Hallo,


vielen Dank f�r die Antwort!! Auf so ein Foto w�re ich sehr gespannt. Ich werde mir aber auf jeden Fall Lekt�re zum Thema besorgen.


Liebe Gr��e


Katharina