Risotta M.
05.03.2004, 00:06
Ich (38) wurde zu meinem gro�en Gl�ck nicht umgeschult, es wurde auch nie in Erw�gung gezogen. Probleme hatte ich kaum. Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten wie das gelegentliche Verschmieren der Tinte beim Schreiben mit einer F�llfeder. Ich schreibe heute fast ausschlie�lich auf dem Computer bzw. mit einem Kugelschreiber. Ich hatte auch Probleme mit F�llern f�r Linksh�nderInnen. Es geht eher darum, ob die Tinte schnell genug trocken ist, bevor ich mit der Hand dar�ber fahre. Da das nie klappte, besitze ich inzwischen keine F�llfeder mehr.
Im Kindergarten kennzeichnete ich meine Zeichnungen immer mit meinem Vornamen, allerdings in der Buchstabenfolge von rechts nach links. Die Kinderg�rtnerinnen waren anfangs verwirrt und mussten raten, wem die Zeichnungen geh�rten.
Musik: Erst heute d�mmert es mir, warum ich beim Blockfl�tenunterricht im Volksschulalter meine Probleme mit dem tiefen C hatte.... Irgendwann habe ich dann zum Leidwesen meiner Eltern aufgegeben...
Eine Linksh�nderschere bekam ich im Alter von ca. 15 von einem Bekannten meines Vaters, als er im Supermarkt irrt�mlich eine gekauft hatte. Ich fand sie sehr n�tzlich, sie kam mir aber vor 15 Jahren abhanden und seither komme ich auch ohne zurecht.
Als ich mit 20 zum ersten Mal nach Afrika flog und dort ein paar Wochen abgeschieden in einem kl. Dorf wohnte, hatte ich meine Probleme damit, mit der rechten Hand zu Essen (es wird dort nach wie vor mit der rechten Hand und ohne Besteck gegessen). Die linke Hand gilt als unrein und wir a�en damals alle aus einem Gef��. Die Verwendung der linken Hand wurde nicht geduldet. Ich begann also immer mit der rechten Hand, verga� dann und langte mit der Linken ins Essen und hatte dann neben den Beschwerden der Mitesser auch noch beide H�nde voller So�e und somit keine Hand sauber, um damit das Waschgef�� zum Absp�len der Hand/H�nde zu halten. Nach einigen Tagen stellte mir dann jemand einen L�ffel zur Verf�gung und ich hatte dann wieder Freude am Essen (die war nat�rlich auch abh�ngig davon, was es gab...).
Autofahren mag ich bis heute nicht besonders gern. Ich musste aus beruflichen Gr�nden im s�dlichen Afrika, wo Linksverkehr herrscht fahren �ben und fand die Tatsache, dass ich die Gangschaltung mit der dominanten Hand bet�tigen konnte gar nicht so dumm, lernte das Autofahren aber nie lieben. Heute (in �sterreich) fahre ich meistens mit dem Fahrrad bzw. mit dem Bus...
Ja und jetzt habe ich mir gedacht, dass ich mir eine Tastatur f�r Linksh�nderInnen zulegen werde, falls sich �fter den Nummernblock zum Rechnen verwenden muss. (F�r das normale Arbeiten ist eine gew�hnliche Tastatur f�r mich OK).
Eine spezielle Nagelschere w�re auch eine Investition. Meine letzte erstand ich, als mir die alte an einem Flughafen abgenommen wurde. Eine Linksh�nderInnenschere zu kaufen, daran dachte ich gar nicht, sondern erst jetzt, nach Durchsicht der Internetseiten einige Anregungen bekam.
Sonst habe ich wie gesagt wenig Probleme. Vielleicht mag die eine oder andere T�tigkeit mit einem Spezialwerkzeug (Brotmesser, Dosen�ffner etc.) leichter gehen, aber ich habe es bisher auch so geschafft. ch so geschafft.
Was mir sonst noch einf�llt: Der Roman �Die Insel der Linkshander� von Alexandre Jardin (�bers. aus dem Frz.) � eine wunderbare Liebesgeschichte....
Im Kindergarten kennzeichnete ich meine Zeichnungen immer mit meinem Vornamen, allerdings in der Buchstabenfolge von rechts nach links. Die Kinderg�rtnerinnen waren anfangs verwirrt und mussten raten, wem die Zeichnungen geh�rten.
Musik: Erst heute d�mmert es mir, warum ich beim Blockfl�tenunterricht im Volksschulalter meine Probleme mit dem tiefen C hatte.... Irgendwann habe ich dann zum Leidwesen meiner Eltern aufgegeben...
Eine Linksh�nderschere bekam ich im Alter von ca. 15 von einem Bekannten meines Vaters, als er im Supermarkt irrt�mlich eine gekauft hatte. Ich fand sie sehr n�tzlich, sie kam mir aber vor 15 Jahren abhanden und seither komme ich auch ohne zurecht.
Als ich mit 20 zum ersten Mal nach Afrika flog und dort ein paar Wochen abgeschieden in einem kl. Dorf wohnte, hatte ich meine Probleme damit, mit der rechten Hand zu Essen (es wird dort nach wie vor mit der rechten Hand und ohne Besteck gegessen). Die linke Hand gilt als unrein und wir a�en damals alle aus einem Gef��. Die Verwendung der linken Hand wurde nicht geduldet. Ich begann also immer mit der rechten Hand, verga� dann und langte mit der Linken ins Essen und hatte dann neben den Beschwerden der Mitesser auch noch beide H�nde voller So�e und somit keine Hand sauber, um damit das Waschgef�� zum Absp�len der Hand/H�nde zu halten. Nach einigen Tagen stellte mir dann jemand einen L�ffel zur Verf�gung und ich hatte dann wieder Freude am Essen (die war nat�rlich auch abh�ngig davon, was es gab...).
Autofahren mag ich bis heute nicht besonders gern. Ich musste aus beruflichen Gr�nden im s�dlichen Afrika, wo Linksverkehr herrscht fahren �ben und fand die Tatsache, dass ich die Gangschaltung mit der dominanten Hand bet�tigen konnte gar nicht so dumm, lernte das Autofahren aber nie lieben. Heute (in �sterreich) fahre ich meistens mit dem Fahrrad bzw. mit dem Bus...
Ja und jetzt habe ich mir gedacht, dass ich mir eine Tastatur f�r Linksh�nderInnen zulegen werde, falls sich �fter den Nummernblock zum Rechnen verwenden muss. (F�r das normale Arbeiten ist eine gew�hnliche Tastatur f�r mich OK).
Eine spezielle Nagelschere w�re auch eine Investition. Meine letzte erstand ich, als mir die alte an einem Flughafen abgenommen wurde. Eine Linksh�nderInnenschere zu kaufen, daran dachte ich gar nicht, sondern erst jetzt, nach Durchsicht der Internetseiten einige Anregungen bekam.
Sonst habe ich wie gesagt wenig Probleme. Vielleicht mag die eine oder andere T�tigkeit mit einem Spezialwerkzeug (Brotmesser, Dosen�ffner etc.) leichter gehen, aber ich habe es bisher auch so geschafft. ch so geschafft.
Was mir sonst noch einf�llt: Der Roman �Die Insel der Linkshander� von Alexandre Jardin (�bers. aus dem Frz.) � eine wunderbare Liebesgeschichte....