als Gast B�rbel
02.11.2006, 20:44
Hallo Annika,
den Satz aus Deinem Beitrag habe ich als �berschrift gew�hlt. Dein Schreiben zeigt, Du steckst voll in der R�ckbesinnung auf die dominante linke Hand.
Zu Deiner Frage: Was kann man tun, um eine gewollte oder unbewu�te Schulung der nicht dominanten Hand zu vermeiden?
1. Dar�ber sprechen. Besteht ein Interesse kommt schnell ein Gespr�ch zu stande.
2. In den Gesch�ften gezielt nach benutzerfreundlichen Linksh�nderger�ten fragen.
3. Das Internet benutzen. F�llt eine Firma auf, deren Artikel f�r Linksh�nder unbequem sind, �ber das Kontaktformular einen Verbesserungswunsch �u�ern.
4. Wer selbst aus sonstigen gesundheitlichen Gr�nden eine psychotherapeutische Praxis aufsucht, das Personal auf die H�ndigkeit ansprechen. Fragen, ob eine Therapie nach der Methode Frau Dr. Sattler angeboten wird.
5. Wenn Kinder im Kindergarten sind, die ErzieherInnen auf die Linksh�ndigkeit ansprechen.
Letztes Wochenende war in der Klingenstadt Solingen ein Messer-Gabel-Scheren-Markt. Ich bin von Stand zu Stand gegangen, und habe mich nach Messer und Scheren f�r Linksh�nder erkundigt. Das Ergebnis:
a) Ich habe mir bei einer "Rechtsh�nder"verbandschere zeigen lassen, wie sie mit der linken Hand zu gebrauchen ist. - ein Kompromiss
b) Es gab einen Stand, der seit Anfang des Jahres Linksh�nderklappmesser im Sortiment hat. Den Tipp bekam ich an einem anderen Stand.
c) Ein Verkaufsstand hatte Arbeitsscheren f�r Linksh�nder. Was n�tzt es schlie�lich, wenn Kinder im Kindergarten/Schule zwar eine Bastelschere f�r Linksh�nder benutzen, im sp�teren Leben es aber nur Rechtsh�nderscheren gibt.
Zum Schlu� war ich an einem Verkaufsstand, bei dem man mir den Gebrauch eines Wetzstahls mit der linken Hand ausf�hrlich zeigte. Zuhause habe ich dann festgestellt, da� auf der Verpackung eine Bedienungsanleitung in Form einer Zeichnung f�r Rechtsh�nder ist. Ich habe daraufhin der Firma eine E-Mail geschickt und bereits am n�chsten Tag eine Antwort erhalten. Meine Anregung ist zur Kenntnis genommen worden und es wird dar�ber gesprochen.
Je mehr Linksh�nder offen und selbstbewu�t auftreten, desto eher werden sie von der Wirtschaft als potentielle K�uferschicht wahrgenommen.
Vg B�rbel
den Satz aus Deinem Beitrag habe ich als �berschrift gew�hlt. Dein Schreiben zeigt, Du steckst voll in der R�ckbesinnung auf die dominante linke Hand.
Zu Deiner Frage: Was kann man tun, um eine gewollte oder unbewu�te Schulung der nicht dominanten Hand zu vermeiden?
1. Dar�ber sprechen. Besteht ein Interesse kommt schnell ein Gespr�ch zu stande.
2. In den Gesch�ften gezielt nach benutzerfreundlichen Linksh�nderger�ten fragen.
3. Das Internet benutzen. F�llt eine Firma auf, deren Artikel f�r Linksh�nder unbequem sind, �ber das Kontaktformular einen Verbesserungswunsch �u�ern.
4. Wer selbst aus sonstigen gesundheitlichen Gr�nden eine psychotherapeutische Praxis aufsucht, das Personal auf die H�ndigkeit ansprechen. Fragen, ob eine Therapie nach der Methode Frau Dr. Sattler angeboten wird.
5. Wenn Kinder im Kindergarten sind, die ErzieherInnen auf die Linksh�ndigkeit ansprechen.
Letztes Wochenende war in der Klingenstadt Solingen ein Messer-Gabel-Scheren-Markt. Ich bin von Stand zu Stand gegangen, und habe mich nach Messer und Scheren f�r Linksh�nder erkundigt. Das Ergebnis:
a) Ich habe mir bei einer "Rechtsh�nder"verbandschere zeigen lassen, wie sie mit der linken Hand zu gebrauchen ist. - ein Kompromiss
b) Es gab einen Stand, der seit Anfang des Jahres Linksh�nderklappmesser im Sortiment hat. Den Tipp bekam ich an einem anderen Stand.
c) Ein Verkaufsstand hatte Arbeitsscheren f�r Linksh�nder. Was n�tzt es schlie�lich, wenn Kinder im Kindergarten/Schule zwar eine Bastelschere f�r Linksh�nder benutzen, im sp�teren Leben es aber nur Rechtsh�nderscheren gibt.
Zum Schlu� war ich an einem Verkaufsstand, bei dem man mir den Gebrauch eines Wetzstahls mit der linken Hand ausf�hrlich zeigte. Zuhause habe ich dann festgestellt, da� auf der Verpackung eine Bedienungsanleitung in Form einer Zeichnung f�r Rechtsh�nder ist. Ich habe daraufhin der Firma eine E-Mail geschickt und bereits am n�chsten Tag eine Antwort erhalten. Meine Anregung ist zur Kenntnis genommen worden und es wird dar�ber gesprochen.
Je mehr Linksh�nder offen und selbstbewu�t auftreten, desto eher werden sie von der Wirtschaft als potentielle K�uferschicht wahrgenommen.
Vg B�rbel