Vollst�ndige Version anzeigen : Neues �ber Linksh�ndigkeit
Ursula Amali
16.04.2006, 12:54
Sch�ne Ostern!
Auf www.maat-jetzt.de habe ich neben "ISIS an OSIRIS" �ber die menschheitsgeschichtlichen Zusammenh�nge der Linksh�ndigkeit - jetzt auch noch:
"Gr�sse aus dem Verborgenen" (�ber die Wirkungen der Umerziehung im Unterbewussten) und
"Psychologie f�r Linksh�nder" (eine psychologische �bersicht und Aussicht)
als kostenlose PDF-Downloads eingestellt.
In allen Texten viele neue Informationen, die sicher vielen weiterhelfen bei ihren Fragen.
Liebe Gr��e,
Miranda U'rhu
eine r�ckgeschulze Linksh�nderin
18.04.2006, 00:41
Liebe Ulla !
Ich danke Dir von Herzen f�r die "Psychologie f�r Linksh�nder". Solch eine (ver)�ffentlich(t)e und zum Thema sehr ganzheitliche Arbeit hat f�r meine Begriffe bisher gefehlt ohne beispielsweise Frau Dr. Sattler nahe treten zu wollen. Du hast es wieder geschafft, die andere Welt der echten und umgeschulten Linksh�nder f�r jeden verst�ndlich heraus zu arbeiten ... Deine einf�hlende Art, die Dinge in einer linksh�ndigen Klarheit zu umrei�en, wird hoffentlich den letzten Aberglauben aus den Wohnzimmern unserer Gesellschaft fegen.
Bereits Dein Buch "Wir haben zuwenig echte Linksh�nder" hat mich vor allem durch die Tiefe und die f�r jeden zug�ngliche Aufbereitung Deiner eigenen inneren Auseinandersetzung �berzeugt. Genau diese hatte ich zu Beginn meiner eigenen RS geahnt, f�r mich gesucht und damit endlich gefunden ... Viele meiner Fragen wurden damals durch Deine Zeilen beantwortet f�r einen Weg, den ich bereit war zu gehen! Von dem tiefen Wunsch beseelt, zu meiner echten linksh�ndigen Identit�t zur�ckzukehren bzw. endlich anzukommen, habe ich mich damals auf den Weg gemacht. R�ckblickend bin ich Dir unglaublich dankbar f�r eine (durch Deine �ffentlich gemachten Erfahrungen!)gefundene Gewissheit und dem sicheren Gef�hl, dass jemand wie Du da bist. Ich sicher war, Dich fragen zu k�nnen, falls ich nicht weiterkomme. Es hat mir Mut gemacht zu wissen, dass es jemand geschafft hat, dass es �berhaupt schaffbar ist. Ich m�chte einfach, dass Du das wei�t.
Ich w�nsche allen R�ckschulenden, dass sie die Tiefe einer R�ckschulung erkennen m�gen!
Ich w�nsche allen R�ckschulenden hier, den Schmerz und die uns�glichen �ngste aus der umgeschulten Lebenszeit �berwunden zu k�nnen ... und endlich oder wieder frei zu sein wie ein Vogel im Wind!
All die Erfahrungen waren nicht umsonst.
Herzliche Gr��e von einer r�ckgeschulten Linksh�nderin !
Ursula Amali
19.04.2006, 14:39
Ich w�nsche allen R�ckschulenden, dass sie die Tiefe einer R�ckschulung erkennen m�gen!
Ich w�nsche allen R�ckschulenden hier, den Schmerz und die uns�glichen �ngste aus der umgeschulten Lebenszeit �berwunden zu k�nnen ... und endlich oder wieder frei zu sein wie ein Vogel im Wind!
All die Erfahrungen waren nicht umsonst.
Herzliche Gr��e von einer r�ckgeschulten Linksh�nderin !
Hallo - Linksh�nderin! Dein Posting hat mich sehr gefreut - und ich schliesse mich Deinen W�nschen an alle, die sich auf den Weg machen, an! Ich kann nur best�tigen, was du sagst: Jede Minute des Weges hat sich gelohnt und war ein Bereicherung.
Zu dem Unterschied zu dem, was Barbara Sattler sagt:
Sie hat von Anfang an das Ziel gehabt, zu beweisen, dass Linksh�nder so gut wie Rechtsh�nder sind...Das war ja vielleicht "gut gemeintW - hatte aber zur Folge, dass sie die Andersartigkeit nicht erfahren konnte - da sie sich selbst nicht zur�ck schulte. Wenn man einem Ziel folgt, wird das, was dem entgegenzustehen scheint, aussortiert... Da Sattler "im System" Anerkennung sucht, bleibt ihr nur das Denken, das dieses System benutzt...
Durch mein intuitives Leben und mein Wunsch, zu tun, was meine Seele sich f�r diese Inkarnation vorgenommen hatte (ohne zu wissen, was es ist) konnte ich alle diese Entdeckungen machen, die jetzt in den Texten auf 222.mat-jetzt.de beschrieben sind.
Ich habe von 1991 bis 1998 immer wieder in Gespr�chen und auch mit Briefen versucht, Barbara Sattler zu �berzeugen, dass ihr Ansatz dem Thema nicht gerecht wird. Ich habe sehr viele Linksh�nder kennengelernt, die durch ihr Buch "Der Knoten im Gehirn" voller Angst waren; wem nutzt denn das?
Um Sattler zu zeigen, wie anders ein bewusster Linksh�nder eigentlich denken kann, war ich auch mit 5 Teilnehmern einer Bremer Selbsthilfegruppe schon vor 10 Jahren nach M�nchen gefahren, damit die anderen ihr von ihren positiven Erfahrungen berichten. Sie hat noch nicht einmal zugeh�rt, ist einfach weggerannt und hat uns "dumm" stehen lassen... - und das, obwohl wir alle die Zeit f�r diese Reise und die Kosten auf uns genommen hatten.
Letztendlich haben meine immer gemachten Erfahrungen, wie gro� die Angst der Linksh�nder davor ist, sie selbst zu sein, dazu gef�hrt, dass ich die menschheitsgeschichtlichen Hintergr�nde (wie in ISIS an OSIRIS beschrieben) finden konnte; sie waren der Motor - ich wollte das verstehen (und brauchte dazu die tiefe Liebe auf der pers�nlichen Eben...).
Was ich wunderbar finde:
Mit jedem Linksh�nder, der sich sein eigenes So-sein gestattet und lebt, wird dieser Schritt f�r den nachfolgenden wieder ein weniger leichter. (Das ist die Wirkung �ber das morphogenetische Feld, �ber das wir alle miteinander verbunden sind. Das wusste ich Gott-sei-Dank schon 1991 - weshalb ich auch wusste, wenn ich nur weitermache, dann ist es in der Welt verf�gbar - niemand kann das �ndern.)
Wer wei�, irgendwann schafft es ja dann vielleicht auch Barbara Sattler! Sie hat selbst Angst, hat sich deshalb nicht zur�ckgeschult und behauptet, sie "habe dazu keine Zeit, weil sie sich um die anderen k�mmern m�sse" und projiziert das auf andere Linksh�nder - die, eben weil sie durch die Umerziehung in der Identitfikation mit dem System (in der unbewussten Autorit�tsgl�ubigkeit) stecken, dann "so nett sind, ihr das abzunehmen". Es ist das Gesch�ft mit der Abh�ngigkeit (= der Angst vor Selbstverantwortung und Freiheit), auf dem derzeit unsere Kultur beruht. Diese Abh�ngigkeit wird auch von den Autorit�ten gebraucht, um sich "wichtig zu f�hlen". Und um den Konsum von Dingen, die niemand wirklich braucht, als "Trostpflaster" f�r ein unerf�lltes Leben in Gang zu halten.
Aber alles ist auf dem allerbesten Wege! Es wird immer schneller gehen...
Je mehr man �ber die Zusammenh�nge wei�, um so sicherer kann man aus sich heraus f�r sich entscheiden, was als n�chstes f�r einen anliegt.
Liebe Gr��e,
Miranda U'rhu
Hallo Miranda,
ich m�chte mich ebenfalls bedanken daf�r, dass Du diesen Text online zu Verf�gung stellst. Ich habe ihn aufmerksam gelesen, kann vieles gut nachvollziehen, finde einige Informationen sehr aufschlussreich und finde es immer wieder erstaunlich, wie manche Aussagen sich widersprechen in den zur Zeit ver�ffentlichten B�chern zum Thema Linksh�ndigkeit. (Sattler, Weber, Paul, Laufs, u.a.)
Z.B. in Bezug au die offiziellen Zahlen ... Es ist wirklich sehr schade, dass hier in Deutschland noch so wenig zu dem Thema geforscht wird. Denn ich f�nde es schon sehr wichtig zu wissen, wie viele von jeder Sorte es gibt. (LH, RH, ULH)
Den Text „ISIS an OSIRIS“ habe ich nicht zuende lesen k�nnen. Das war mir zu „fremd“.
Warum das Buch „Der Knoten im Gehirn“ Angst ausl�sen sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Mir hat es sehr viel gebracht es zu lesen und auch die anderen Sattler-B�cher helfen mir sehr, da ich beruflich auch mit linksh�ndigen Kindern arbeite.
�berhaupt helfen mir alle B�cher zum Thema immer einen Schritt weiter. Auch Dein Buch "Wir haben zuwenig echte Linksh�nder" lese ich gerade und es hat fast eine therapeutische Wirkung bei mir. Immer wieder muss ich zu meinem Stift greifen und Erinnerungen oder Erkenntnisse aufschreiben. Gerade zu dem Punkt „Autorit�tsgl�ubigkeit“ ist mir auch viel eingefallen ...
Vielen Dank und viele Gr��e
Marc
als Gast B�rbel
19.04.2006, 21:14
Hallo Marc
Warum das Buch „Der Knoten im Gehirn“ Angst ausl�sen sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Mir hat es sehr viel gebracht es zu lesen und auch die anderen Sattler-B�cher helfen mir sehr, da ich beruflich auch mit linksh�ndigen Kindern arbeite.
Da geht es Dir wie mir. Ich habe in den B�chern viel �ber H�ndigkeit erfahren. Das zwischen dem Erscheinen von "Der Knoten im Gehirn" und z.B. "Die Psyche des linksh�ndigen Kindes" einige Jahre liegen, ist mir beim Lesen aufgefallen. Man merkt, wie die Wissenschaft in dieser Zeit Erfahrungen gesammelt und Neues entdeckt hat. Ich hatte das Gef�hl, die Autorin war selbst �berrascht, wie viel Positives eine R�ckschulung bewirkt und wo die Umschulung sich �berall bemerkbar macht.
Mir war bis dahin auch nicht bekannt, unter welchen Voraussetzungen die Erste Deutsche Interessenvereinigung f�r Linksh�nder in M�nchen arbeiten mu�te. In einem der B�cher gibt es dar�ber ein Extrakapitel.
B�rbel
Susanna,IRS
20.04.2006, 17:07
Hallo Miranda,
Ich habe gro�e Achtung vor Deinem Mut, mit dem Du versucht hast, der von Frau Dr. Sattler vertretenen "Linie" - gegen die R�ckschulung - Deine eigene �berzeugung und Erfahrung entgegenzusetzen. Dadurch, da� Du damit auch in die �ffentlichkeit gegangen bist, hast Du bestimmt auch Leuten Mut gemacht, die sich andernfalls von der Autorit�t von Frau Dr. Sattler einsch�chtern lassen und die R�ckschulung unterlassen h�tten.
Allerdings: Dein Text - den ich, wie ich zugeben mu�, nicht ganz gelesen habe (dazu fehlt mir die Konzentrationsf�higkeit) - wirkt auf mich so, als seist Du Dir in dem, was Du schreibst, eigentlich gar nicht sicher. �brigens hat auch das Buch "Wir haben zuwenig echte Linksh�nder" f�r mich denselben Klang - so als w�nschtest Du Dir, da� es so ist, wie Du schreibst, aber Du glaubst es eigentlich nicht recht. Dadurch bekommt beides einen leicht apodiktischen, dogmatischen Ton.
Ich bin grunds�tzlich skeptisch gegen�ber allen Bem�hungen, die Menschheit in "wir" und "die anderen" einzuteilen, davon gibt's ja mehrere (ich bin "halbe Israelin", wei� also, wovon ich rede).
Bei Rechts- und Linksh�ndern kommt mir aber, wie ich gestehen mu�, doch zuweilen so eine Anmutung; Ich habe so viel �berraschende gute Erfahrungen mit Linksh�ndern und so viel wiederkehrende Entt�uschungen mit Rechtsh�ndern hinter mir, da� ich mein Str�uben dagegen, Linksh�ndern erst einmal einen gr��eren Vorschu� an Vertrauen entgegenzubringen als Rechtsh�ndern, langsam aufgebe.
Aus eigenen Identit�ts- und sonstigen Krisen wei� ich, da� man am entschiedensten immer das vertritt, auf das man sich selbst am wenigsten verl��t. Die brutalsten Meinungen zum Thema "Wer ist ein Jude?" oder "Was macht einen Juden aus?" vertreten regelm��ig Leute, die sich in absolut rein gar nichts von ihrer nichtj�dischen Umgebung unterscheiden oder nicht begriffen haben, wie sehr das Judesein ihr Leben tats�chlich bestimmt.
Auch bei Dir habe ich, mit Verlaub, den Eindruck, da� vieles von dem, was Du schreibst, noch gar nicht richtig "gesackt" ist.
Wenn man wirklich glaubt, was man sagt, braucht man f�r seine Worte wesentlich weniger Emphase - und manchmal auch wesentlich weniger W�rter.
Ich glaube n�mlich, da� sehr viel Weisheit in dem ist, was Du schreibst, und w�rde mir w�nschen, da� es nicht dazu benutzt wird, wieder neue Mauern zwischen verschiedenen Gruppen von Menschen zu errichten.
Herzliche Gr��e,
Susanna
Also wirklich!
20.04.2006, 18:00
Hallo Susanna
Wenn man wirklich glaubt, was man sagt, braucht man f�r seine Worte wesentlich weniger Emphase - und manchmal auch wesentlich weniger W�rter.
Ohlalla, wie kommst du denn zu dem Schluss? Was ist denn das nun f�r ein Dogma?!
Es gibt nunmal mehr und weniger emphatische und temperamentvolle Menschen. Allein daran auf deren Glaubw�rdigkeit, noch dazu aus der Distanz heraus zu schlie�en, dieses Vorurteil und diese Einengung macht mich, mit Verlaub, stinkew�tend!!!
Eine r�ckgeschulte, nun ziemlich temperamentvolle und endlich auch durchsetzungsf�hige r�ckgeschulte Linksh�nderin (nicht die, die vor kurzem Miranda schrieb), die sich und ihre Emotionen als ULH derart "im Griff" hatte, da� sogar ihre Stimme absolut ausdruckslos, monoton und leise war. Nun strahle ich wie das Donnerwetter und jeder kann schon von weitem merken, wie mir gerade zu Mute ist, so sagt man mir. Was sind dann solche Leute f�r dich? Schauspieler?
Ich mag nicht �ffentlich prahlen, daher bleib ich annonym.
Ich mag nicht �ffentlich prahlen, daher bleib ich annonym.
Wenn du nicht �ffentlich prahlen m�chtest, dann lass es doch bitte beim n�chsten Mal bleiben! Danke.
Denn:
Diese Art von Annonymit�t finde ich ziemlich doof. Ich dachte zuerst, den Text h�tte Miranda geschrieben. Also, der, der den Text geschrieben hat, h�tte sich doch mal �berlegen sollen, wie so ein Text wirkt und dass er andere, wie z.B. Miranda, damit "schlecht aussehen lassen" k�nnte.
Viele Gr��e
Marc
Also wirklich!
21.04.2006, 11:13
Hallo Marc,
Gewissheit, mit wem du es in Internetforen zu tun hast, wirst du nie haben. Auch wirst du hier wohl kaum jemanden einen Beitrag verbieten k�nnen, sofern er sich an die Netiquette h�lt. Und schlie�lich war ich in meiner Abgrenzung zu den beiden mit den man mich h�tte verwechseln k�nnen dann auch f�r dich deutlich genug.
Aber gerne noch einmal deutlicher: ich bin nicht Miranda.
Und weil wir nun gerade bei ihr sind; ihre Texte und Beitr�ge rund um die Linksh�nderthematik haben mir pers�nlich im �brigen inhaltlich nichts Neues gebracht, weil ich schon lange, lange im Vorfeld selber darauf kam. Sie stimmen mit meinen Gedanken, Erkenntnissen, Sichtweisen und meiner daraus resultierenden Wahrheit �berein. Ich versp�hre bei all ihren Texten und Beitr�gen die ich von ihr gelesen habe, vor allem aber eine enorme Power, Ausdauer und Durchsetzungskraft, ich habe den Eindruck, sie ist eine sehr leidenschaftliche und temperamentvolle Frau. Abgesehen davon, da� es hin und wieder einfach gut tut, �ber gleiche Gedankeng�nge, Sichtweisen und Erkenntnisse auch von anderen zu lesen, hat mir tats�chlich dieser ihr Mut zur Empathie den ich bei ihr sehe, sehr geholfen, mit mir stimmig zu werden. Das richtige Mass f�r alles muss jeder f�r sich selber ausloten, immer wieder neu. Dieser letzte Absatz ist an niemanden pers�nlich gerichtet. Ich erlaube mir diesen �ffentlichen Tagebucheintrag.
Gleiche Gr�sse zur�ck.
Dr. Noll
23.04.2006, 12:10
Ich hab mir die M�he gemacht und den anstrengenden Text gelesen (Psychologie f�r Linksh�nder).
Allerdings habe ich nichts "Neues" entdeckt, es ist alles bereits im Ulla-Laufs-Buch aufgeschrieben und wird wiederholt.
Leider wird auch in diesem Text ohne nachvollziehbare Logismen vom Einzelfall ("Selbsterlebnis") aufs Ganze verallgemeinert. Die "Psychologie" wirkt handgestrickt. R�ckschulung gilt als Quasi-Verpflichtugn, wers nicht tut, ist abqualifiziert.
Kleines Gegenbeispiel, nat�rlich genauso ohne signifikante Relevanz: ich bin r�ckgeschult, kann mit links und rechts gleich schreiben und schreibe trotzdem wieder mit rechts, weil mir das Schriftbild meiner rechten Hand besser gef�llt. Nach dem Beitrag von Miranda also inkonsequent, aber dennoch r�ckgeschult - wo w�re ich einzuordnen ?
Die R�ckschulung hat in mir nichts ver�ndert, obwohl ich sie komplett durchgezogen habe. Auch das gibts und ist sicher kein Einzelfall.
Ich halte nichts von dogmatischen Festlegungen und mu� ehrlich sagen: der Text Mirandas enth�lt aus meiner Sicht einige (wiederholte, bereits im Laufs-Buch niedergelegte) nachvollziehbare korrekte Beobachtungen, aber auch so manches an nicht-nachvollziehbaren "Dogmatismen"; insgesamt wirkt der Text auf mich verkrampft. Nur - neu ist daran gar nichts.
Btw.: die weiter unten hier im Forum erfolgte Kampfansage gegen Johanna Sattler enth�lt einige �berhebliche Behauptungen, wie Frau Sattler denkt bzw. gestrickt ist. Ich wei� recht genau, da� Miranda Frau Sattler nicht gut genug kennt, um solche Dinge zu behaupten, u.a., weil ich mit Frau Sattler �ber diesen Beitrag gesprochen habe. Tut mir leid sagen zu m�ssen, da� Mirandas Beitrag wie drittklassige Psychologie klingt in einem Profilierungsstreben, das typisch "umgeschult" r�berkommt.
Man kann die Thesen von Frau Sattler gut finden oder ablehnen - wir leben in einem freien Land. Aber ihr "�ngste", "Weglaufen" oder generell einen "falschen Ansatz" vorzuwerfen, hat ihr Lebenswerk, freundlich gesagt, mi�- oder gar nicht verstanden.
Wer dies in einer scheinbar-verst�ndnisvollen, in realiter aber �belwollenden Art und Weise tut, wirkt auf mich �berheblich - sorry !
Dr. Noll
Dr. Noll
23.04.2006, 12:24
Sch�ne Ostern!
Auf www.maat-jetzt.de habe ich neben "ISIS an OSIRIS" �ber die menschheitsgeschichtlichen Zusammenh�nge der Linksh�ndigkeit - jetzt auch noch:
"Gr�sse aus dem Verborgenen" (�ber die Wirkungen der Umerziehung im Unterbewussten) und
"Psychologie f�r Linksh�nder" (eine psychologische �bersicht und Aussicht)
als kostenlose PDF-Downloads eingestellt.
In allen Texten viele neue Informationen, die sicher vielen weiterhelfen bei ihren Fragen.
Liebe Gr��e,
Miranda U'rhu
Ich hab mir die M�he gemacht und den anstrengenden Text gelesen (Psychologie f�r Linksh�nder).
Allerdings habe ich darin nichts "Neues" entdeckt, alles ist bereits im Ulla-Laufs-Buch beschrieben.
Leider wird in diesem Text ohne nachvollziehbare Logismen vom Einzelfall ("Selbsterlebnis") aufs Ganze verallgemeinert, Quellen werden allenfalls marginal genannt (und ineressanterweise ist da die zielgerichtet gescholten Dr. Sattler mehrfach vertreten).
Die "Psychologie" wirkt handgestrickt, pseudo-wissenschaftlich.
R�ckschulung gilt als Quasi-Verpflichtung, wers nicht tut, ist abqualifiziert.
Kleines Gegenbeispiel, nat�rlich genauso ohne signifikante Relevanz: ich bin r�ckgeschult, kann mit links und rechts gleich schreiben und schreibe trotzdem heute wieder mit rechts, weil mir das Schriftvild mit rechts besser gef�llt. Nach dem Beitrag von Miranda bin ich also inkonsequent, aber dennoch r�ckgeschult - wo w�re ich einzuordnen ?
Die R�ckschulung hat in mir nichts ver�ndert, obwohl ich sie durchgezogen habe. Auch das gibts und ist sicher kein Einzelfall.
Ich halte nichts von dogmatischen Festlegungen und mu� ehrlich sagen: der Text enth�lt aus meiner Sicht einige (wiederholte) nachvollziehbare korrekte Beobachtungen, aber auch viele nicht-nachvollziehbare, schlicht-unbegr�ndete Behauptungen; der Text wirkt aber auf verkrampft.
Btw.: die weiter unten hier im Forum erfolgte Kampfansage gegen Johanna Sattler enth�lt einige �berhebliche Behauptungen, wie Frau Sattler angeblich denkt bzw. gestrickt ist. Ich wei� , da� Miranda Frau Sattler nicht gut genug kennt, um solche Dinge zu behaupten - im Gegensatz zu mir.
Tut mir leid sagen zu m�ssen, da� das wie drittklassige Psychologie klingt in einem Profilierungsstreben, das typisch "umgeschult" r�berkommt.
Man kann die Thesen von Frau Sattler gut finden oder ablehnen - wir leben in einem freien Land. Aber ihr "�ngste", "Weglaufen" oder einen komplett "falschen Ansatz" vorzuwerfen, hat ihr Lebenswerk nicht nur mi�- , sondern gar nicht verstanden.
Ich kenne die Vorgeschichte Laufs/Hundemer versus Sattler - da gehts letztendlich seitens Laufs/Hundemer um Ideologie, gepaart mit Profilierungsstreben - nett ausgedr�ckt.
Die pseudo-verst�ndnisvolle Art und Weise Mirandas in ihrem zweiten Post hier empfinde ich als �berheblich - sorry !
Susanna,IRS
23.04.2006, 12:54
Sehr geehrter Herr Dr. Noll,
Obwohl ich mir vorstellen kann, wie Sie auf Ihre Meinung �ber Miranda kommen, kann ich Sie dennoch nicht teilen - aus Gr�nden, die weniger mit ihr, ihren Thesen oder Frau Sattler zu tun haben, sondern aufgrund des Themas "Linksh�ndigkeit" und "R�ckschulung" selbst - und mit Verlaub auch aufgrund des wenigen, was ich von Ihnen wei�.
Darf ich fragen, wie lange Sie Ihren Versuch der R�ckschulung durchgehalten haben? Mit welchen Erwartungen sind Sie in die R�ckschulung gegangen? Haben Sie z.B. erwartet, da� Sie "nur einen Hebel umlegen" m�ssen und Ihr Leben bruchlos, nur eben seitenverkehrt, weitergehen w�rde? Wenn Ihr R�ckschulungsversuch z.B. nur ein Jahr lang anhielt und Sie nicht bereit waren, die anf�nglichen Unsicherheiten beim Schreiben und das sichtlich nicht entwickelte - oder wie soll ich sagen: �ber Jahre gewachsene - Schriftbild auf l�ngere Zeit hin auch in der �ffentlichkeit zu zeigen (Sie scheinen ja einen geisteswissenschaftlichen Beruf zu haben oder einen, der sehr literarisch (linkshemisph�risch) angelegt ist), dann kann ich schon verstehen, weshalb Ihnen Ihr Schriftbild mit rechts einfach besser gef�llt.
In einer Internetseite �ber sexuellen Mi�brauch - Frauen als T�terinnen (den Namen der Seite gebe ich aus Gr�nden der Forums-Policy jetzt nicht an, aber davon gibt es auf Deutsch nicht sehr viel) war ein aus dem Englischen �bersetzter Artikel einer australischen Psychologin abgedruckt, der ungef�hr folgenderma�en begann: "Wenn Sie wissen wollen, wie ein mi�brauchter Mensch sich f�hlt, dann stellen Sie sich vor, Sie w�ren aus absurden, nicht einsichtigen Gr�nden gezwungen, die allt�glichen Verrichtungen des Lebens mit der nicht dominanten Hand zu verrichten. Beim Z�hneputzen, Haareb�rsten, Kochen etc. m��ten Sie alles mit Ihrer nicht-dominanten Hand verrichten, und Sie m��ten sich Kommentare �ber Ihre Geschicklichkeit anh�ren, denen Sie nichts entgegensetzen k�nnten, weil kein Mensch Ihnen glaubt..."
Da Sie doch offenbar psychologisch so bewandert sind: Was wissen Sie �ber Traumaverarbeitung? Sind Sie bereit, solches Wissen auf sich selbst anzuwenden? Darf ich Ihnen unterstellen, da� Sie nicht bereit waren, im Zuge der R�ckschulung die seelische Aufarbeitung des Traumas "Umschulung" an sich heranzulassen?
Ich bin leider keine Akademikerin, somit f�r Sie wahrscheinlich keine geeignete Gespr�chspartnerin. Falls Sie aber kompetenten Austausch zu dem Thema suchen sollten, verweise ich Sie auf Dipl.Psych. Marina Neumann, www.linkerhand.de.
Zuletzt bitte ich Sie, nicht ausgerechnet im Forum f�r Linksh�nder Ihre (vermeintliche?) fachliche Autorit�t gegen die R�ckschulung in den Ring zu werfen. Ich wei� nicht viel �ber Psychologie, aber eines wei� ich: Da� die R�ckschulung Mut erfordert, sehr viel Mut, manchmal denke ich: zu viel Mut, und da� sie darum keine solche Entmutigung vertr�gt.
Mit freundlichen Gr��en,
Susanna K.
Lotteflue
23.04.2006, 17:55
Hallo Susanna
Ich glaube n�mlich, da� sehr viel Weisheit in dem ist, was Du schreibst, und w�rde mir w�nschen, da� es nicht dazu benutzt wird, wieder neue Mauern zwischen verschiedenen Gruppen von Menschen zu errichten.
Interessanter Beitrag!
Wenn man wirklich glaubt, was man sagt,
Wie w�re es, wenn man sagt, was man glaubt, anstatt glauben zu wollen was man sagt?
Gr�sse
Lottflue
Susanna,IRS
23.04.2006, 19:22
Hallo Lotteflue,
Ich wei� nicht, ob ich Deine Frage richtig verstehe, ich will eine Antwort versuchen:
"Wie w�re es, wenn man sagt, was man glaubt...?", das kommt nat�rlich auf den Kontext an: Das Glaubensbekenntnis in der Kirche kommt nat�rlich immer gut; im Examen w�re es schon besser, zu WISSEN, was man sagt, desgleichen, wenn man �ber heikle Themen diskutiert und darauf vorbereitet sein mu�, auf Nachfrage Rede und Antwort stehen zu m�ssen, weil die Themen stark emotional besetzt sind und man sich andernfalls dem Risiko aussetzt, auf die eine oder andere Weise pers�nlich verletzt zu werden.
"...anstatt glauben zu wollen was man sagt?", das wei� ich nicht, da fragst Du vielleicht mal z.B. Politiker, die f�r dieses Jahr die Wende in der deutschen Konjunktur prophezeien.
Gr��e,
Susanna
Hallo Herr Dr Noll,
jetzt staune ich aber. Sind Sie nicht einer derjenigen hier, die R�cksch�lern/innen oft nahelegen, mit links zu tun, schreiben oder anderes, weil es sonst das Gehirn sch�digen w�de. Ich habe keine Lust, das Forum nach Ihren Beitr�gen zu durchforsten, aber ich meine, Ihre Wortbeitr�ge in diesem beschriebenen Sinne gelesen zu haben.
Ich bin auch nicht mit allen AUssagen einverstanden, die ich auf den neuen Seiten von Frau LAufs gelesen habe. Aber ich finde es komisch, dass Ihre Kritik, so ausf�hrlich sie war, vor der Sache mit der Spiritualit�t halt macht. Mein Bild von Spiritualit�t ist so, dass es in kein mir bekanntes, auch nicht in das von Frau Laufs, Weltbild passt. Ich erlebe mich aber spirituell. Und ich kenne viele, denen es �hnlich geht. Das hei�t nicht, das ich irgendwie organisiert w�re. Das ist mir mei�t zu bl�d. ICh sehe das eher so, dass die Kraft, die Eichenb�ume und G�nsebl�mchen geschaffen hat und Regenw�rmer und meintwegen Tiger oder Spatzen. F�r mich schlie�en sich viele Kreise. ICh erlebe mich m�mlich immer deutlicher als verschieden zu Rechtsh�ndern. Mit Spiritualit�t. Und ich denke, das ist nichts besonderes. Ich habe viele Aha Erlebnisse, seit ich mich zur�ckschule. WEil sovieles andie richtige Stelle r�ckt. Ich habe aber schon vor der R�ckschulung, und ohne das ich von meiner Linksh�ndigkeit wu�te, eigene und �bernommene (Systhemisches wie bei Familenaufstellungen aufgedeckt wird) GEf�hle aufgel�st. WEnn ich Ihren SChilderungen und Erfahrungen folge, die Sie mit Ihrer eigenen R�ckschulung hatten, frage ich mich, ob Sie sich au�er den eigenen mechanischen HANdlungsabl�ufen auch Ihr GEf�hlsleben angeschaut haben. Ich will Ihnen garnicht zu nahe treten. Mir fehlen in Ihren SChilderungen eigenem Erlebten blo� dieser ganze Bereich. Und wie ich das sehe, bei mir, bei anderen Betroffenen, kann der Zugang zu GEf�hlen leicht weg sein, ohne dass man da was vermisst.
Denn mir kommt Ihre Reaktion so versteckt gef�hlsbeladen vor, dass ich staune. Ich kann das auch, wie man in einigen meiner BEitr�ge hier lesen konnte. Irgendwie verstehe ich Ihre Kritik nicht. ICh freue mich �ber jede Erfahrung von anderen , die sie mit Wachstumsprozesse gemacht haben. Ich kenne z.B. Kritik auch an Familienaufstellungen (ein anderes, wie ich aber finde vergleichbares Beispiel) von Menschen, die sich z.B. an der Person Bert Hellinger reiben . Oder ihn ablehnen und die Aufstellung gleich mit dazu. Es gibt da rei�erische Artikel von Jornalisten, die sich dem Ph�nomen der morphogenetischen Felder und dem �bertragen von F�hlen von eine PErson auf die andere garnicht gen�hert haben. Darum geht es aber bei den Aufstellungen. Und um noch anderes. Wenn man sich den Inhalten aber nicht n�hert, wie will man dann dar�ber schreiben?
Mir ist hier schon aufgefallen, wie wir BErtoffenen teilweise unfreundlich mit einander umgehen. ANstatt uns zu freuen, dass wir uns austauschen. Und jeder seine, jede ihre ERfahrungen hier in einen Topf tut. Ich denke, die Identifizierung mit dem Agressor trage ich noch tief in mir. Und das sehe ich auch bei anderen. Ich kann mir z.B. keine R�ckschulung ohne GEf�hle, und zwar alte, vorstellen. Es ist schmerzhaft, einengend, irritierend, wenn der eigene nat�rliche HAndlungsprozess st�ndig abgehackt wird, indem eine Erwachsenenhand die handelnde Links festh�lt und Handeln nur mit der (f�r den Linksh�nder) komischen rechten HAnd erlaubt. Det unterbricht das Wachsen der eigenen Seele. Ich kenne keinen Menschen, bei dem das keine NArben hinterl��t.
Ich antworte Ihnen hier so ausf�hrlich, weil Sie als Autorit�t und Experte f�r Linksh�ndigkeit hier schreiben. Was mir hier im Forum auch aufgefallen ist, ist der holperige Umgang mit GEf�hlen jenseits jeglicher Souver�nit�t. Ich sehe Frau Laufs Beitrag so, dass sie einen Teil ihrer Erfahrungen zum Thema F�hlen hier in den gro�en Topf tut. Die Hirnforschung, also von der mechanistischen wissenschaftlichen Forschung her, ist sich einig, dass auf unserem Gehirn auf der rechten GEhirnhemisph�re mei�t nicht das gleiche liegt wie auf der linken. Und mei�t findet die GEf�hlsverarbeitung bei allen Menschen Rechthemisph�risch statt. Was passiert nun, wenn ein Mensch nicht seine dominate Seite benutzt? GEnau, es kommt zu Unterbrechungen zu den Verarbeitungsstellen im GEhirn. D.h. er f�hlt nix. Und wenn das schon immer so war, weil die Mutter oder eine andere Aufsichtsperson das Kind am "linken" HAndeln hindert. Dann kennt der MEnsch garnicht das Erleben, Zugang zu seinen GEf�hlen zu haben.
Ich komme manchmal an meine Gef�hle, manchmal nicht. Und verstehe endlich, wieso. Ich bin auch noch mitten drin im R�ckschulungsprozess. Und ich bin kein idealer oder irgendwie besserer als wer auch immer Mensch. WEnn ich meine Fehler der letzten Tage aufz�hlen m��te, oh weh. Was ich damit sagen will. Ich schreibe hier und lese hier mit, weil es mir um eine gewisse Wahrhaftigkeit und ganz sicher um eigene Wachstumschritte geht. ICh verstehe nicht, warum man alles Wissen �ber die Linksh�ndigkeit nicht in einen Topf tut. ICh selber bin so dankbar, das ich es nun erlebe, wie Schwierigkeiten und Handlungsblockaden bei mir nur weil ich liks handele, wie wegschmelzen. Und ich sehe, dass das reine links Handeln bei mir jedenfalls nicht meiner ganzen Pers�nlichkeit inc. aller angelegten TAlente entspricht. Da kommt , so ist es jedenfalls bei mir, auch ein Unterschied zum Rechtsh�nder zum Vorschein, den ich immer schon gef�hlt habe, den ich aber jetzt erst richtig mit Leben f�llen kann.
Das , was Sie da bei Frau Laufs sehen von der Wichtigtuerei noch von der Umschulungszeit, das sehe ich hier bei manchen, die sich als Experten hier zu Wort melden.
Ich habe mal so rumgelesen und in einem Buch zum Thema Linksh�ndigkeit von einem Nichtbetroffenen folgendes gefunden: Die H�hlen Malereien aus den ANf�ngen der menschlichen Kultur zeigen z.B. H�nde und zwar ca 10 bis 15 % linke. In allen L�ndern gibt es einen sichtbaren Anteil von 10 bis 15% Linksh�ndern. Es gibt keinen Forschungszweig f�r die ganzen fr�h umgeschulten oder durch GEburtsprozesse gesch�digt irritierten versteckten Linksh�nder . Da gibt es nichts, was sich mit den Folgen der UMschulung besch�ftigt. Und wir, die wir um die Folgen wissen, kriegen uns wegen jedem kleinsten und gr��erem untereinander in die Haare. Wenn ich mich wohl f�hle, ganz in meinem K�rper und zufrieden, bin ich anders als jeder mir bekannte Rechtsh�nder/in. Und ich bin in meiner Kraft. Das f�hlt sich toll an. Ich habe zu dieser KRaft �ber Umwege schon immer Zugang gehabt. Und ich habe diese GEf�hle scuh schon mit anderen geteilt. Das ist Sahne erster G�te. Bin ich hier die einzigste, die sowas kennt, oder wie oder was.
Ich verstehe nicht, dass wir begreifen, dass wir uns selber k�mmern m�ssen, wenn wir bemerkt werden wollen. Und das tun wir Linksh�nder anscheinend fast alle wenig oder keine Ahnung. JEdenfalls denke ich, das hat nicht mit der gerade vorherrschenden Kultur der Linkshemisph�risch Denkenden zutun sondern vielmehr damit, dass wir Linksh�nder uns zuwenig k�mmern und da was in die Welt bringen.
In diesem Sinne einen sch�nen Abend noch
Liliane
Ursula Amali
23.04.2006, 20:17
Ich hab mir die M�he gemacht und den anstrengenden Text gelesen (Psychologie f�r Linksh�nder).
Hallo, wer d e n Text anstrengend findet, hat offenbar ein Problem...
Aber vielleicht ist es ja nur das linkshemisph�rische Denken, weshalb Herr Noll nicht mitkommt. Huch, er hat ja einen Dr.Titel - den muss man aber schnell hier reinbringen, sonst kann er ja die Leute, die aufgrund der Unmerziehung in der Identifikation mit dem autorit�ren System stecken - nicht mehr beeinflussen. Ah, jetzt d�mmert es mir - das ist ja bekannt: Weil er selbst drinsteckt (drum muss er auch die arme Fr. Dr. Sattler verteidigen) kann er das nat�rlich nicht transzendieren... Tja, dann mag der Text schwierig sein.
Au�erdem steht im Text, worauf meine Erkenntnisse beruhen - und dass Fr. Sattler nicht aus Selbsterfahrung - und aus ihrer Selbsterfahrung als r�ckgeschulter Linksh�nder spricht - sonder eben theorien verbrietet; sieh at daf�r selbst die Verantwortung - aber darauf hinweisen, dass sie selbst sich in 20 Jahren nicht zur�ckgeschult hat (was ihr gelassen sein soll - aber dann kann sie halt nichts dar�ber sagen!) wird man schon d�rfen.
Jeder, dereinen deu6t Ahnung von Psychologie hat, wei�, wie ein Therapeut seine Klienten mit seiner Sicht beeinflusst. Drum wird Sattler auch in der Wissenschaft nicht ernst genommen.
Dass meine Texte den von Fr. Sattler ausgebildeten "Linksh�nderberatern" nicht passt, kann ich mir denken. Zu unterschiedlich sind die Ans�tze. Einige dieser ausgebildeten Berater haben mich in den vergangenen Jahren angerufen und �ber diese Ausbildungen berichtet - und sich dar�ber beklagt.
Leider wird in diesem Text ohne nachvollziehbare Logismen vom Einzelfall ("Selbsterlebnis") aufs Ganze verallgemeinert, Quellen werden allenfalls marginal genannt (und ineressanterweise ist da die zielgerichtet gescholten Dr. Sattler mehrfach vertreten).
Die "Psychologie" wirkt handgestrickt, pseudo-wissenschaftlich.
Ich erhebe keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit - und das ist im Text auch beschrieben - vor allem auch warum: Weil die "Wissenschafltichkeit" linkshirnig ist und deshalb ganzheitlich Zusammenh�nge au�er acht l�sst.
R�ckschulung gilt als Quasi-Verpflichtung, wers nicht tut, ist abqualifiziert.
Auch das stimmt nicht. Nur kann jemand, der selbst aAngst vor der Erfahrung hat, nicht dar�ber theoretische Meinungen bverbrietne und sie als "wissenschaftlich" verkaufen - was z.B. Fr. Sattler seit 20 Jahren tut.
Ich halte nichts von dogmatischen Festlegungen
dogmatischer, als Sattler in Bezug auf R�ckschulung und dem Angstmachen davor - nachzulesen in ihren B�chern - geht es kaum noch.
Sie behauptet ja auch �ffentlich, dass man nicht bewusst von der einen auf die andere Hinrhemisph�rendominanz umschalten kann. Warum? Weil sie es nicht kann. So einfach ist das.
und mu� ehrlich sagen: der Text enth�lt aus meiner Sicht einige (wiederholte) nachvollziehbare korrekte Beobachtungen,
was denn jetzt - Beobachtungen oder Selbsterfahrung.
Jeder, der Ihren Beitrag liest, kann dran f�hlen, welche Absicht dahinter steckt.
aber auch viele nicht-nachvollziehbare, schlicht-unbegr�ndete Behauptungen; der Text wirkt aber auf verkrampft.
Btw.: die weiter unten hier im Forum erfolgte Kampfansage gegen Johanna Sattler
das ist keine Kampfansage - sondern einfach eine Darstellung davon, wieso Fr. Dr. Sattler nicht geglaubt werden kann in Bezug auf die R�ckschulung.
enth�lt einige �berhebliche Behauptungen, wie Frau Sattler angeblich denkt bzw. gestrickt ist. Ich wei� , da� Miranda Frau Sattler nicht gut genug kennt, um solche Dinge zu behaupten - im Gegensatz zu mir.
Lieber Herr Noll, dass Sie hier versuchen, als U-Boot von Fr. Sattler zu fungieren, ist offensichtlich. Woher sonst sollten Sie eine Ahnung haben, was ich �ber Fr. Dr. Sattler wei�?
Und da Sie mich �berhaupt nicht kennen - w�re dann doch die LOGIK, die ja f�r sie eine solche Bedueutng hat - siehe oben - dass Sie �ber mich gar nichts sagen k�nnen. Warum tun sie es dann?
Tut mir leid sagen zu m�ssen,
das glaubt ihnen schlicht niemand !
da� das wie drittklassige Psychologie klingt in einem Profilierungsstreben, das typisch "umgeschult" r�berkommt.
Immer noch besser als sich hinter dem Rockzoipfel von Mama Sattler zu verkriechen...
Man kann die Thesen von Frau Sattler gut finden oder ablehnen - wir leben in einem freien Land. Aber ihr "�ngste", "Weglaufen" oder einen komplett "falschen Ansatz" vorzuwerfen, hat ihr Lebenswerk nicht nur mi�- , sondern gar nicht verstanden.
Lebenswerk ist gut: Sich selbst nicht zur�ckschulen und dann 20 Jahre Angst verbreiten unter den Linksh�ndern - damit es andere nicht tun!!!
Da wird sie mal f�r Verantwortung �bernehmen d�rfen.
Ich kenne die Vorgeschichte Laufs/Hundemer versus Sattler - da gehts letztendlich seitens Laufs/Hundemer um Ideologie, gepaart mit Profilierungsstreben - nett ausgedr�ckt.
Die pseudo-verst�ndnisvolle Art und Weise Mirandas in ihrem zweiten Post hier empfinde ich als �berheblich - sorry !
Das ist glatt gelogen: Ich habe bis 1998 Fr. Dr. Sattler in ich wei� nicht wie vielen Anl�ufen versucht darauf hinzuweisen, dass sie nicht sagen kann, dass R�ckschulung - z.B. ab 12, wie in ihrem Buch vertreten: nicht mehr ginge.
Sie hat damals gesagt, es sei eine Auflage des Kultusministeriums gewesen, sonst w�re ihr Buch nicht publiziert worden.
Ja, auf so jemanden kann man sich verlassen, gell.
Ich vertrete diesen "anderen Ansatz" nicht weil es kein anderer Ansatz ist. Ich habe damals, als ich mich zur�ckschulen wollte, und Fr. Dr. Sattler mir pers�nlich davon nicht nur abriet, sondern versuchte, mir Angst davor zu machen, mir gesagt: Wer ist Fr. Dr. Sattler, dass sie zu entscheiden hat, wie ich den Recht meines Lebens lebe?
Und das war richtig - und dazu m�chte ich jeden Linksh�nder ermutigen, dass er zu sich steht und die Angst �ber Bord wirft, die Sattler verbreitet. Denn es geht darum, dass der mensch in seinem Leben das tut, was seine Seele sich f�r die Inkarnation vorgenommen hat - und nicht das, was Autorit�ten im - wie hie� es doch gleich - ah ja, wissenschaftlichen Profilierungsstreben - einmal in die Welt gesetzt haben und wovon sie dann nicht mehr abr�cken k�nnen, weil sie Angst haben, dann ihr Gesicht zu verlieren.
So long, ein jeder trage selbst die Verantwortung!
Susanna,IRS
23.04.2006, 21:53
Hallo Lotteflue,
Der erste Versuch war wohl nichts, hier der zweite Versuch einer Antwort:
Interessanter Beitrag!
Wenn man wirklich glaubt, was man sagt,
Ich habe mich wohl ungeschickt ausgedr�ckt. Besser w�re: Wenn man wirklich glaubt, was man wei�...
Ich dachte, gerade den R�ckgeschulten ist das Gef�hl sehr vertraut, sich auf Erfahrungswissen nicht recht verlassen zu k�nnen - wie oft kriegt man, wenn man �ber Umschulungsfolgen oder Lateralit�t redet, eine bestenfalls skeptische, schlimmstenfalls zynische Visage entgegengehalten? Au�erdem ist unser aller Kopf voll von Wissen, das sozusagen unverbunden mit der Erfahrung in unserem Kopf herumliegt: Welches "Wissen" mischt sich z.B. in Deine Ern�hrungsgewohnheiten? Wie und warum achtest Du auf Vitamine, Cholesterin, Ballaststoffe, viel oder wenig Kohlehydrate - und wie erkl�rst Du das jemandem, dem der dazugeh�rige Diskurs nicht vertraut ist? Wie wirkt z.B. die No-Carb-Mode (Keine Kohlehydrate) in den USA auf Dich? Was antwortest Du, wenn Du jemandem erkl�rt hast, Du i�t keine Eier, weil Du auf Deinen Cholesterinspiegel antworten mu�t - und Dein Gegen�ber, zuf�llig ein (sagen wir) australischer Ern�hrungsspezialist, lacht Dich aus?
Hat irgendwer im Forum das n�tige neurologische Wissen, um unsere Theorien von Gehirnh�lften, H�ndigkeit etc. untermauern zu k�nnen? Mein Vater ist einer der angesehensten Neurowissenschaftler Israels, und Du kannst mir glauben, da� es f�r mich nicht leicht ist, da� er sagt, von den neurologischen Folgen der Umschulung sei ihm nichts bekannt. Wie bitte soll ich mit ihm argumentieren? Freiwillige Blindheit? "Verschw�rungstheorie"?
Wie w�re es, wenn man sagt, was man glaubt, anstatt glauben zu wollen was man sagt? - Siehe meine erste Antwort, ich bleibe dabei.
Gr�sse,
Susanna
Hallo Dr. Noll!
Ich freu mich, Aktuelles von Ihnen zu lesen(: und hoffe, es geht Ihnen gut!! (?)
Ich hab mir die M�he gemacht und den anstrengenden Text gelesen (Psychologie f�r Linksh�nder).
Habe ich noch nicht, aber einen anderen Text, neben �u�erungen im Forum, gelesen.
[/quote]
Die "Psychologie" wirkt handgestrickt. R�ckschulung gilt als Quasi-Verpflichtugn, wers nicht tut, ist abqualifiziert.
[/quote]
Ich empfand das, in anderen �u�erungen Mirandas', genauso.
Kleines Gegenbeispiel, nat�rlich genauso ohne signifikante Relevanz: ich bin r�ckgeschult, kann mit links und rechts gleich schreiben und schreibe trotzdem wieder mit rechts, weil mir das Schriftbild meiner rechten Hand besser gef�llt. Nach dem Beitrag von Miranda also inkonsequent, aber dennoch r�ckgeschult - wo w�re ich einzuordnen ?
*lach*
In die Sparte: Das ist v�llig unverst�ndlich und das darf man einfach nicht!(;
Die R�ckschulung hat in mir nichts ver�ndert, obwohl ich sie komplett durchgezogen habe. Auch das gibts und ist sicher kein Einzelfall.
Ich bin seit gut f�nf Monaten quasi in der R�ckschul-"Liga", aber seit Wochen gleichzeitig im Kopf (gl�cklicherweise) wieder frei, sprich, das Thema beeinflusst mein Befinden nicht mehr. Ich neige dazu, Entdeckungen zun�chst sehr intensiv nachzugehen, also nahm mich das Thema anfangs sehr ein. Ich ging sehr schnell vor, begann sofort Handlungen zu beobachten und umzustellen und fing auch mit Schreib�bungen recht schnell an. Es kam mir darauf an, den Punkt zu finden, an dem das Schreiben sich selbstverst�ndlich anf�hlt,.. der stellte sich ein. Schwierigkeiten mit dem Zeigefingergelenk kamen von pl�tzlich starker Beanspruchung (am Arbeitsplatz) �ber die Computermaus. Ansonsten gab und gibt es Null Probleme mit der RS, obwohl ich alles andere als ein "glattes" Leben f�hre, Kindheitstraumen und manches hier auflisten k�nnte. Zu Konkreterem werde ich mich (mittlerweile) h�ten! Was ich sagen wollte: Momentan sieht es ganz danach aus, als ob ich auch so ein "Einzelfall" w�rde. Das Thema r�hrte anfangs in mir einige Erinnerungen an, als ich noch nichts umgestellt hatte und ein wenig danach noch. Die RS selbst, die konkreten Umstellungen, ver�ndern bislang bei mir nichts! Der springende Punkt f�r mich istm dass ich das von ihr auch gar nicht erwarte. Ich ver�ndere mich ohnehin mein Leben lang st�ndig.*g* Ich schreibe (und mache anderes) mit links, weil sich das sch�n anf�hlt.... das reicht doch, nichts weiter. Mein Schriftbild von der linken Hand gef�llt mir besser, als das von der rechten.(;
Was ich lese und h�re, das Anspruch auf allgemeine Richtigkeit erhebt, bezweifle ich solange und pr�fe die Inhalte, bis ich meine eigene Position dazu gefunden habe. ZB. wenn gesagt wird: R�ckschulung w�rde das Denken ver�ndern. Ich glaube genauso nicht, die 'Unf�higkeit smal talks zu halten' und 'Einzelg�ngertum' w�ren 'linksh�ndertypisch'. Meine Beobachtungen sogenanter klarer LH, sprechen bisher gegen eine solche Einordnung. Ich sehe nichts anderes, als bei RH auch. Leute zu finden, die keiner smal talks f�hig sind, finde ich au�erdem nicht leicht,.. leider.
Ich halte nichts von dogmatischen Festlegungen
sch�n, das zu h�ren... (:
und mu� ehrlich sagen: der Text Mirandas enth�lt aus meiner Sicht einige (wiederholte, bereits im Laufs-Buch niedergelegte) nachvollziehbare korrekte Beobachtungen, aber auch so manches an nicht-nachvollziehbaren "Dogmatismen"; insgesamt wirkt der Text auf mich verkrampft. Nur - neu ist daran gar nichts.
vielleicht les ich den mal.
Btw.: die weiter unten hier im Forum erfolgte Kampfansage gegen Johanna Sattler enth�lt einige �berhebliche Behauptungen, wie Frau Sattler denkt bzw. gestrickt ist. Ich wei� recht genau, da� Miranda Frau Sattler nicht gut genug kennt, um solche Dinge zu behaupten, u.a., weil ich mit Frau Sattler �ber diesen Beitrag gesprochen habe. Tut mir leid sagen zu m�ssen, da� Mirandas Beitrag wie drittklassige Psychologie klingt in einem Profilierungsstreben, das typisch "umgeschult" r�berkommt.
Man kann die Thesen von Frau Sattler gut finden oder ablehnen - wir leben in einem freien Land. Aber ihr "�ngste", "Weglaufen" oder generell einen "falschen Ansatz" vorzuwerfen, hat ihr Lebenswerk, freundlich gesagt, mi�- oder gar nicht verstanden.
Krass.. das las ich auch, Vorw�rfe von Angst, Weglaufen usw. Was geht einen das an, wenn man keinen engeren Kontakt zu einem Menschen hat und wozu mag man jemanden �ffentlich, pers�nlich blo�zustellen versuchen??? Ich empfinde das als manipulativ und entw�rdigend! Ich habe in den letzten zwei Jahren mehrere Foren durchwandert und bin auf das immer gleiche Ph�nomen gesto�en. Dass Leute zwischen pers�nlichem Angreifen bzw. sch�digender Manipulation und sachlicher Kritik (die ich hilfreich und spannend f�nde) nicht unterscheiden k�nnen. Daraus resultieren nat�rlich Unmut, Sch�den, Forenschliessungen, Verwirrung.
trauriger Stimmung gerade..
das geht mir immer wieder durchs Gem�t
Lieben Gru�
Nany
Oh man, Miranda,
ich kann auf der einen Seite ja verstehen, dass die Ausf�hrungen von Herrn Dr. Noll f�r dich schwer verdauliche Kost sind - aber bitte, deine Art der Kritik finde ich nicht angemessen. Kritik ist meines Erachten jeder Zeit erlaubt, ich finde es dennoch mehr als schade, wenn man den Ton nicht wart.
Sch�n f�nde ich, wenn man sich den "Ball" zusprielt, Erfahren austauscht - das bingt etwas - der Rest meiner Meinung nach nicht. Schade!
Gru� Conny
@ Susanne:
Interessante Sachen, die du hier erz�hlst. Linksh�ndigkeit und Judentum, der Film mit den B�umen, Vater als Neurowissenschaftler - schreib bitte weiter. Ich lese Deine Beitr�ge gerne - auch wenn sie nicht so strukturiert sind, manchmal. (-:
Hier m�chte ich aber widersprechen:
die sich andernfalls von der Autorit�t von Frau Dr. Sattler einsch�chtern lassen und die R�ckschulung unterlassen h�tten.
Ich finde, dass jeder LHB eine sehr gro�e Verantwortung hat, wenn er jemandem raten soll, sich zur�ckzuschulen oder es zu lassen. Und zu dieser Verantwortung geh�rt auch, zu sagen, wenn man Zweifel daran hat. Wenn dieser Mensch es dann trotzdem tut, liegt es in seiner eigener Verantwortung und wenn es gut geht, ist ja alles okay.
Trotzdem sollte man jedem LHB und besonders auch Frau Sattler das Recht zugestehen, dass sie davor warnt.
@ Miranda Uruh usw.
Du klingst genauso ironisch wie “Also wirklich”. M�chtest Du Dich mit „Also wirklich“ auf einer Stufe stellen und als „stinkw�tend“ r�berkommen?
und dass Fr. Sattler nicht aus Selbsterfahrung - und aus ihrer Selbsterfahrung als r�ckgeschulter Linksh�nder spricht - sonder eben theorien verbrietet; sieh at daf�r selbst die Verantwortung - aber darauf hinweisen, dass sie selbst sich in 20 Jahren nicht zur�ckgeschult hat (was ihr gelassen sein soll - aber dann kann sie halt nichts dar�ber sagen!)
Nat�rlich kann sie was dazu sagen. Psychologen, die erfolgreich Magers�chtige behandeln, m�ssen deshalb doch nicht selbst magers�chtig gewesen sein.
Sie hat schon unz�hlige ULH kennen gelernt und deren RS betreut. Deshalb kann sie meiner Meinung nach ne Menge dazu sagen! Und bittesch�n: sie soll es auch!
Ich selber bin ihr tausend Mal dankbar f�r die vielen Hinweise, die sie zum Thema in ihren B�chern gibt. Z.B. arbeite ich jetzt nur noch Halbtags um Zeit f�r Ruhe und Entspannung w�hrend der R�ckschulung zu haben. Wenn ich den Hinweis aber nicht „Knoten im Gehirn“ gelesen h�tte, w�re es mir - und da bin ich inzwischen ziemlich sicher - schlecht ergangen, weil ich einen anspruchsvollen und anstrengenden Job habe.
Drum wird Sattler auch in der Wissenschaft nicht ernst genommen ....
Weil die "Wissenschafltichkeit" linkshirnig ist und deshalb ganzheitlich Zusammenh�nge au�er acht l�sst.
Das ganze Thema Linksh�ndigkeit wird in unserer Gesellschaft und der Wissenschaft nicht ernstgenommen. Unsere Gesellschaft und die Wissenschaft wird von „Linkshirnern“ dominiert!
Auch Dein Gebiet wird nicht ernstgenommen ... Deshalb ist es doppelt schade, dass Du nicht einfach auf Deine Weise weiter Deine guten Beitr�ge bringst und Frau Sattler auf ihre Weise ihre guten Beitr�ge bringen l�sst.
und dann 20 Jahre Angst verbreiten unter den Linksh�ndern - damit es andere nicht tun!!!
Von dieser Angstmacherei ist mir in den B�chern nichts begegnet. Vielleicht steht es in den Neuauflagen nicht mehr drin, sondern nur in den alten!?
Bestimmt ist nicht alles total richtig, was Frau Sattler geschrieben hat. Ich finde aber, sie hat f�r unser Thema sehr viel getan und ich bin daf�r sehr dankbar und froh.
Und ich denke auch Du, Miranda, hast gute Beitrage zum Thema geliefert, z.T. in eine ganz andere, ebenso wichtige Richtung. Und auch das hat mich (und andere) weitergebracht. Und das ist auch sehr gut.
Den Streit finde ich unsinnig. Der hilft niemandem!
@ Liliane:
Genau, es kommt zu Unterbrechungen zu den Verarbeitungsstellen im Gehirn. D.h. er f�hlt nix. Und wenn das schon immer so war, weil die Mutter oder eine andere Aufsichtsperson das Kind am "linken" Handeln hindert. Dann kennt der Mensch gar nicht das Erleben, Zugang zu seinen Gef�hlen zu haben.
Toller Gedanke!
�berhaupt mal wieder sch�ne Gedanken von Dir zum Thema.
Danke, daf�r!!!
Wenn ich mich wohl f�hle, ganz in meinem K�rper und zufrieden, bin ich anders als jeder mir bekannte Rechtsh�nder/in. Und ich bin in meiner Kraft. Das f�hlt sich toll an. Ich habe zu dieser Kraft �ber Umwege schon immer Zugang gehabt. Und ich habe diese Gef�hle auch schon mit anderen geteilt. Das ist Sahne erster G�te. Bin ich hier die einzigste, die sowas kennt, oder wie oder was?
Definitiv: Nein! (-:
Viele Gr��e
Marc
Hallo Liliane,
Hallo Herr Dr Noll,
WEnn ich Ihren SChilderungen und Erfahrungen folge, die Sie mit Ihrer eigenen R�ckschulung hatten, frage ich mich, ob Sie sich au�er den eigenen mechanischen HANdlungsabl�ufen auch Ihr GEf�hlsleben angeschaut haben. Ich will Ihnen garnicht zu nahe treten. Mir fehlen in Ihren SChilderungen eigenem Erlebten blo� dieser ganze Bereich.
Es fehlen von manchen �ffentliche pers�nliche Schilderungen. Das ist gutes Recht. Willst du daraus R�ckschl�sse ziehen, ob sich entsprechende Personen ihr Gef�hlsleben anschauen oder nicht..? Wer dar�ber wo berichten mag, geh�rt von niemand, als von jedem allein sich selbst betreffend, angetastet.
Denn mir kommt Ihre Reaktion so versteckt gef�hlsbeladen vor, dass ich staune.
..?
s.o.
Das "versteckt gef�hlsbeladen" empfinde ich nicht.
Mir ist hier schon aufgefallen, wie wir BErtoffenen teilweise unfreundlich mit einander umgehen.
Wie das zustandekommt, w�re mal eine Analyse wert. Ohne Moderation durch eine kompetente Kraft, glaube ich aber kaum, dass das gel�nge.
Anstatt uns zu freuen, dass wir uns austauschen. Und jeder seine, jede ihre ERfahrungen hier in einen Topf tut.
Das k�nnte gelingen, solange andere pers�nlich nicht angegangen werden, pers�nliche �u�erungen nicht abverlangt oder pers�nliche Unterstellungen untergeschoben werden. Was kritisiert w�rde, bez�ge sich klar auf die Sache, in Gef�hlen spr�che man von sich selbst.
Es ist schmerzhaft, einengend, irritierend, wenn der eigene nat�rliche HAndlungsprozess st�ndig abgehackt wird, indem eine Erwachsenenhand die handelnde Links festh�lt und Handeln nur mit der (f�r den Linksh�nder) komischen rechten HAnd erlaubt. Det unterbricht das Wachsen der eigenen Seele. Ich kenne keinen Menschen, bei dem das keine NArben hinterl��t.
Du kannst aber nicht beurteilen, bei wem anderem was, wann und wodurch ausgel�st oder bewirkt wird. Und wenn im Groben, geh�rt das in keine �ffentliche Diskussion. ZB. kann jemand seine Erlebnisse trotz Umschulung verarbeiten, ohne dass 'das Wachsen der eigenen Seele' 'unterbrochen' w�rde. Woher kann man wissen, ob seelisches Wachstum bei jemadem unterbrochen wird, �n dessen Mokkassins, einem ber�hmten Sprichwort nach, man nicht selber l�uft? Wenn du das f�r dich empfindest, gut, ich erlebe das in mir nicht.
Ich antworte Ihnen hier so ausf�hrlich, weil Sie als Autorit�t und Experte f�r Linksh�ndigkeit hier schreiben.
Ich finds sch�n, dass Dr Noll nach langer Zeit hier wieder auftaucht...
Was passiert nun, wenn ein Mensch nicht seine dominate Seite benutzt? GEnau, es kommt zu Unterbrechungen zu den Verarbeitungsstellen im GEhirn. D.h. er f�hlt nix.
?
"er f�hlt nix"
..glaub ich nicht.
Und wenn das schon immer so war, weil die Mutter oder eine andere Aufsichtsperson das Kind am "linken" HAndeln hindert. Dann kennt der MEnsch gar nicht das Erleben, Zugang zu seinen GEf�hlen zu haben.
Finde ich zu verallgemeinert.
Ich verstehe nicht, warum man alles Wissen �ber die Linksh�ndigkeit nicht in einen Topf tut.
..ich w�nsch mir vor allem Fairness.
Das , was Sie da bei Frau Laufs sehen von der Wichtigtuerei noch von der Umschulungszeit, das sehe ich hier bei manchen, die sich als Experten hier zu Wort melden.
?
Es gibt keinen Forschungszweig f�r die ganzen fr�h umgeschulten oder durch GEburtsprozesse gesch�digt irritierten versteckten Linksh�nder . Da gibt es nichts, was sich mit den Folgen der UMschulung besch�ftigt. Und wir, die wir um die Folgen wissen, kriegen uns wegen jedem kleinsten und gr��erem untereinander in die Haare.
Das ist nicht nur hier so. Ich kann Projizierverhalten und Mi�verst�ndnisse auch nicht st�rker bei Umgeschulten sehen, als bei Nichtumgeschulten.
Nany
Hallo Miranda,
Hallo, wer d e n Text anstrengend findet, hat offenbar ein Problem...
Aber vielleicht ist es ja nur das linkshemisph�rische Denken, weshalb Herr Noll nicht mitkommt. Huch, er hat ja einen Dr.Titel - den muss man aber schnell hier reinbringen, sonst kann er ja die Leute, die aufgrund der Unmerziehung in der Identifikation mit dem autorit�ren System stecken - nicht mehr beeinflussen. Ah, jetzt d�mmert es mir - das ist ja bekannt: Weil er selbst drinsteckt (drum muss er auch die arme Fr. Dr. Sattler verteidigen) kann er das nat�rlich nicht transzendieren... Tja, dann mag der Text schwierig sein.
Die M�he, d e n Text (aber nicht nur den) zu lesen, mache ich mir nun doch nicht mehr.
Au�erdem steht im Text, worauf meine Erkenntnisse beruhen - und dass Fr. Sattler nicht aus Selbsterfahrung - und aus ihrer Selbsterfahrung als r�ckgeschulter Linksh�nder spricht - sonder eben theorien verbrietet; sieh at daf�r selbst die Verantwortung - aber darauf hinweisen, dass sie selbst sich in 20 Jahren nicht zur�ckgeschult hat (was ihr gelassen sein soll - aber dann kann sie halt nichts dar�ber sagen!) wird man schon d�rfen.
Und mit welchen Absichten? Die meisten hier wussten's auch l�ngst.
Jeder, dereinen deu6t Ahnung von Psychologie hat, wei�, wie ein Therapeut seine Klienten mit seiner Sicht beeinflusst. Drum wird Sattler auch in der Wissenschaft nicht ernst genommen.
?
R�ckschulung gilt als Quasi-Verpflichtung, wers nicht tut, ist abqualifiziert.
Auch das stimmt nicht. Nur kann jemand, der selbst aAngst vor der Erfahrung hat, nicht dar�ber theoretische Meinungen bverbrietne und sie als "wissenschaftlich" verkaufen - was z.B. Fr. Sattler seit 20 Jahren tut.
Die "Angst vor der Erfahrung" eines Menschen �ffentlich zum Gespr�chsgegenstand zu machen, ist menschenunw�rdiges Verhalten!
Btw.: die weiter unten hier im Forum erfolgte Kampfansage gegen Johanna Sattler
das ist keine Kampfansage - sondern einfach eine Darstellung davon, wieso Fr. Dr. Sattler nicht geglaubt werden kann in Bezug auf die R�ckschulung.
Es bleibt LeserInnen ganz einfach selbst �berlassen, was sie glauben.
Fr. Sattler d�rfte in ihrer Praxis viele Menschen erlebt haben, �ber deren Erfahrungen sie Untersuchungen nachgegangen ist. Davon hat sie einiges der �ffentlichkeit zug�nglich gemacht und dar�ber darf sie auch ihre Sicht der Dinge einbringen. Und das willst du ihr allen Ernstes absprechen?
enth�lt einige �berhebliche Behauptungen, wie Frau Sattler angeblich denkt bzw. gestrickt ist. Ich wei� , da� Miranda Frau Sattler nicht gut genug kennt, um solche Dinge zu behaupten - im Gegensatz zu mir.
[quote]
Du versuchst ihr zu schaden, das ist der springende Punkt! Mich interssiert es nicht, was du �ber Fr.Dr. Sattler weisst.
[quote]
da� das wie drittklassige Psychologie klingt in einem Profilierungsstreben, das typisch "umgeschult" r�berkommt.
Immer noch besser als sich hinter dem Rockzoipfel von Mama Sattler zu verkriechen...
..damit ist wohl die tiefste Etage erreicht.
Man kann die Thesen von Frau Sattler gut finden oder ablehnen - wir leben in einem freien Land. Aber ihr "�ngste", "Weglaufen" oder einen komplett "falschen Ansatz" vorzuwerfen, hat ihr Lebenswerk nicht nur mi�- , sondern gar nicht verstanden.
Lebenswerk ist gut: Sich selbst nicht zur�ckschulen und dann 20 Jahre Angst verbreiten unter den Linksh�ndern - damit es andere nicht tun!!!
Nichts als Unterstellung, Miranda.
Wozu sie wohl forscht und sich einsetzt..?
Die pseudo-verst�ndnisvolle Art und Weise Mirandas in ihrem zweiten Post hier empfinde ich als �berheblich - sorry !
Das ist glatt gelogen: Ich habe bis 1998 Fr. Dr. Sattler in ich wei� nicht wie vielen Anl�ufen versucht darauf hinzuweisen, dass sie nicht sagen kann, dass R�ckschulung - z.B. ab 12, wie in ihrem Buch vertreten: nicht mehr ginge.
Sie hat damals gesagt, es sei eine Auflage des Kultusministeriums gewesen, sonst w�re ihr Buch nicht publiziert worden.
Ja, auf so jemanden kann man sich verlassen, gell.
Daf�r, dass Fr. Sattler Menschen mit ihren B�chern angeblich schaden w�rde, wirst du vermutlich (und hoffentlich) keine Sympathisanten finden.
So long, ein jeder trage selbst die Verantwortung!
ja.
Nany
Also wirklich
24.04.2006, 08:36
Hallo Marc.
Du klingst genauso ironisch wie “Also wirklich”. M�chtest Du Dich mit „Also wirklich“ auf einer Stufe stellen und als „stinkw�tend“ r�berkommen?
Was hast du �berhaupt f�r ein Problem mit meiner Meinung? Worin kam ich f�r dich ironisch 'r�ber? Ich habe im Gegensatz zu Miranda niemanden angegriffen oder evtl. beleidigt, das geht so gar nicht.
Du projizierst da was auf mich. Und bringst mich als Beispiel in sehr merkw�rdige und falsche Zusammenh�nge. Einfach l�cherlich! Ich distanziere mich ein letztes Mal von deinen seltsamen Vorw�rfen.
Ursula Amali
24.04.2006, 10:59
Liebe Linksh�nder,
die Frage muss gestellt werden:
Wie kommt ein Mensch dazu, �ber die "umerzogenen Linksh�nder"
zu publizieren und zu sagen, sie h�tten "einen Knoten im Gehirn" - und ist dann f�hig, trotz eigenem "Knoten im Gehirn" (Orignalton Sattler) 20 Jahre lang andere mit Knoten im Gehirn zu beraten?
Wie nennt sie das? Demosthenes-Effekt: Mit etwas, was einem nicht von der Anlage her entspricht, Anerkennung erringen wollen = mit dem logisch-rationalen = wissenschaftlichen Denken! - was nicht die angeborene Denkorganisation eines Linksh�nders ist.
Jeder Linksh�nder-Berater, der von Sattler ausgebildet wurde, wei�, dass sie selbst immer weiter mit rechts schreibt. Er wei� auch, was Sattler �ber mich und meine Arbeit sagt und wie dogmatisch und rigide sie nur ihre Sicht durchzieht. Er wei� auch, dass Leute, die eine andere Sicht haben, riskieren, aus der Ausbildung zu fliegen oder keinen Abschluss zu kriegen. Sattler sucht J�nger und Anh�nger - und das braucht sie, um sich selbst zu best�tigen dass sie Recht hat.
Wer sich zur�ckgeschult hat, aus sich und seinem inneren Empfinden f�r Stimmigkeit, indem er seine angeborene Hirnhemisph�rendominanz akzeptiert und bewusst lernt, sie im Leben zu benutzen - so, wie in "wir haben zu wenig e c h t e LINKSH�NDER beschrieben - braucht kein Feedback von anderen, sondern wei� aus sich heraus.
�ber Jahrtausende wurden die Menschen durch die Erzeugung von ANGST, Schuld und Scham abh�ngig gemacht. Jeder Pfaffe und jeder Politiker beherrschte diese Klaviatur - um sich dann im Namen von ich wei� nicht wem zum Retter eben dieses armen ver�ngstigten Menschen aufzuschwingen... nat�rlich immer zu seinem eigenen Vorteil... (das von Dr. Noll angesprochene "Lebenswerk" wird von alleine in sich zusammenfallen)
Wir leben in einer Zeit, in der immer mehr Menschen begreifen m�ssen, wie sie von den Autorit�ten durch Angst abh�ngig gemacht wurden (und werden). Wir leben in einer Zeit, in der Menschen bereit (und manchmal gezwungen) sind, f�r sich selbst Verantwortung zu �bernehmen, weil sie begriffen haben, dass sie nur so diesen Autorit�ten die Macht entziehen - und Macht �ber sich selbst erlangen.
Auf das, was f�r alle Menschen bevorsteht, kann sich nur freuen, wer aus Liebe und Mitgef�hl handelt - oder gehandelt hat wie ich, die ich selbst und alleine durch die R�ckschulung gegangen bin und dabei erfahren habe, wie viel Licht durch die bewusste Akzeptanz meines Anderssein in mein Leben kam - und das anderen weitergab.
Wer die Strategie verfolgt, beweisen zu wollen, dass Linksh�nder das k�nnen, was Rechtsh�nder k�nnen, respektiert weder die Natur - noch hat er �berhaupt schon etwas �ber die gr��eren Zusammenh�nge und Hintergr�nde der Weltentwicklung begriffen.
Ein sch�nes Bild der neuen Zeit malt Nelson Mandela:
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Wir sind alle dazu bestimmt, zu leuchten...
Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, da� wir ungen�gend sind.
Unsere tiefgreifendste Angst ist, �ber das Me�bare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht. Wir fragen uns, wer bin ich, mich brilliant, gro�artig, talentiert, phantastisch zu nennen?
Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich so klein zu machen, da� andere um Dich herum sich nicht unsicher f�hlen.
Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem Einzelnen.
Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen, geben wir unbewu�t anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.
Nelson Mandela
diese befreiung w�nsche ich Euch allen - auch der Barbara!
Liebe Gr��e,
Miranda U'rhu
Hildegard
24.04.2006, 12:40
Hallo Miranda,
dieser Text von Nelson Mandela ist wunderbar! Er gilt f�r alle Menschen gleicherma�en, f�r Rechts- und Linksh�nder. Es gibt n�mlich leider auch sehr viele Rechtsh�nder (nicht nur die Pseudo-Rechtsh�nder), die sich nicht gestatten, sich selbst so sein zu lassen, wie sie sind. Dieses "sich selbst so sein lassen" bezieht sich auf ganz viele andere Bereiche, die �ber die H�ndigkeit hinaus gehen. In meiner Arbeit als Gesangslehrerin kann ich feststellen, dass ganz unabh�ngig von der H�ndigkeit sehr viele Menschen beim Singen gro�e Probleme haben, sich selbst so zu akzeptieren wie sie sind, ihre Stimme so zu akzeptieren und sie so sein zu lassen, wie sie ist. Und alle Sch�ler berichten mir, dass dieses Problem der mangelnden Selbstakzeptanz sich auch in anderen Lebensbereichen zeigt (egal, ob sie nun Rechts- oder Linksh�nder oder umgeschulte Linksh�nder sind).
Ich selbst bin Rechtsh�nderin und besch�ftige mich im Rahmen der Atemtypenlehre sehr viel mit Lateralit�t. Im Rahmen dieser Atemtypenlehre (auf die ich als S�ngerin aufmerksam geworden bin), habe ich gelernt, meine linke K�rperh�lfte besser wahrzunehmen und zu integrieren. Durch dieses Bewusstsein, zwei H�lften (mit unterschiedlichen Aufgaben) zu haben, die ich beide in unterschiedlicher Art und Weise nutzen kann, hat sich mir eine zuvor vermisste Ganzheit und Leichtigkeit und Lebendigkeit erschlossen. Und ich glaube, dass es in letzter Konsequenz immer darum geht, diese Ganzheit (im Sinne eines ganz pers�nlichen Zusammenspiels von links und rechts) f�r sich zu erleben - egal, ob man nun Rechts- oder Linksh�nder ist.
Frau Dr. Sattler wird ihre Gr�nde haben, warum sie nicht links schreibt. Vielleicht hat sie f�r sich die Erfahrung gemacht, dass sie ihre Kr�fte momentan so besser einsetzen kann und es sich f�r sie so stimmiger anf�hlt. Das kann niemand beurteilen au�er ihr selbst. Vielleicht hat sie gesp�rt, dass es ihr im Moment nicht gut tut, links zu schreiben und l�sst sich deshalb "so sein", indem sie einfach weiter rechts schreibt.... Vielleicht ist genau das eine ihr derzeit m�gliche Form von Befreiung...
Meine pers�nliche Form der Befreiung ist, mich auch als Rechtsh�nderin mit "linksh�ndigen" Themen wie ganzheitliche Medizin, Spiritualit�t, Lebendigkeit... zu besch�ftigen, mich k�nstlerisch zu bet�tigen und im Gesangsunterricht sowohl meine analytischen als auch meine intuitiven F�higkeiten einzusetzen - und bei meinen Gesangs-Sch�lern das Bewusstsein f�r ihr "So Sein" zu wecken und sie bei der Entwicklung zu diesem "So Sein und sich So Sein Lassen" zu begleiten und zu unterst�tzen. Au�er mir kenne ich in meinem Umkreis sehr viele Rechtsh�nder, die das auch tun.
Kennst Du das Buch "Das All-Sehende-Auge" von David R. Hawkins? Wenn man dieses Buch liest, versteht man, warum es so viele Missverst�ndnisse zwischen Menschen gibt. Mir sind da jedenfalls einige Lichter aufgegangen!
Liebe Gr��e
Hildegard
Susanna,IRS
24.04.2006, 13:13
Hallo Nany,
Kleine Gegenfrage: Von welcher "R�ckschulung" ist jetzt eigentlich die Rede? Ich nehme an: Von der zur�ck auf rechts!!!
Die R�ckschulung hat in mir nichts ver�ndert, obwohl ich sie komplett durchgezogen habe. Auch das gibts und ist sicher kein Einzelfall.
So wird diese Aussage auch verst�ndlich...
Ich schreibe (und mache anderes) mit links, weil sich das sch�n anf�hlt.... das reicht doch, nichts weiter.
Ich denke, diese Erfahrung teilst Du mit uns anderen R�cksch�lern! Und, was meinst Du: Soll man anderen davon abraten, dieselbe sch�ne Erfahrung machen zu d�rfen, unter dem Deckmantel einer schwer begr�ndbaren "Angst" um sie??
R�ckschulungen verlaufen eben unterschiedlich, ebenso wie Umschulungen, und die jeweils unterschiedlichen Lebensbedingungen haben auch noch einen Einflu�. Aber der Widerstand gegen die R�ckschulung AN SICH ist immer derselbe: Das Risiko sei im Vergleich zum erwartbaren Ergebnis einfach zu hoch. Ich glaube, das wirst nicht einmal Du so stehen lassen wollen. Oder??
Gru�,
Susanna
Liebe Linksh�nder,
die Frage muss gestellt werden:
Wie kommt ein Mensch dazu, �ber die "umerzogenen Linksh�nder"
zu publizieren und zu sagen, sie h�tten "einen Knoten im Gehirn" - und ist dann f�hig, trotz eigenem "Knoten im Gehirn" (Orignalton Sattler) 20 Jahre lang andere mit Knoten im Gehirn zu beraten?
Aber warum denn nicht? Es sind doch nicht alle Menschen gleichgestrickt, auch die in die verschiedenen Gruppen einsortierte nach PseudoRH, ULH, LH, PseudoLH, URH, RH oder wie auch immer R�ckgeschulte. Es gibt doch �berhaupt niemals das eine einzige 100% Richtige, Passende oder Zutreffende. Jeder muss selber heraus finden, was auf ihn zutrifft, ihm passt und somit f�r ihn richtig ist. Ich bin immer froh, wenn es m�glichst viele Ans�tze gibt. Man hat doch die Freiheit, oder nimmt sie sich eben einfach, sich die einzelnen Bausteine die man f�r sein Weiterkommen ben�tigt, selber zusammen zu suchen und zu stellen, die Freiheit Hilfen anzunehmen, die einem gut tun und weiterhelfen.
Wie nennt sie das? Demosthenes-Effekt: Mit etwas, was einem nicht von der Anlage her entspricht, Anerkennung erringen wollen = mit dem logisch-rationalen = wissenschaftlichen Denken! - was nicht die angeborene Denkorganisation eines Linksh�nders ist.
Wie? Darf ich nun als LH oder r�ckgeschulter PseudoRH/ULH nicht mehr logisch-rational Denken oder Handeln? Und sollten RH das Malen, Musizieren, mitf�hlende Denken... besser nicht auch f�rdern? Warum sollten man sich in etwas beschneiden, was auch angeboren ist, n�mlich, dass jeder Mensch eine linke und eine rechte Gehirnh�lfte besitzt und sie beide gebrauchen kann? Ich pers�nlich halte die Besinnung auf die rechte Gehirnh�lfte incl. deren Anerkennung bei der R�ckschulung f�r einen wichtigen und ganz wesentlichen Faktor, jedoch sollte R�ckschulung doch nicht bedeuten, das man fortan seine linke Gehirnh�lfte unterdr�ckt, wie man vorher seine rechte gema�regelt hat. Oder verstehe ich dich da falsch? F�r mich pers�nlich scheint deine Gewichtung zu extrem einseitig, aber vielleicht entspricht sie deiner Veranlagung auch tats�chlich mehr, als meiner. Ich halte da unter allen LH viele Unterschiedlichkeiten f�r m�glich. Jeder muss f�r sich selber sehen und die Freiheiten haben, so zu sein und zu handeln wie er mit sich am stimmigsten ist und sich am wohlsten f�hlt, im Sinne des Menschenrechts.
Jeder Linksh�nder-Berater, der von Sattler ausgebildet wurde, wei�, dass sie selbst immer weiter mit rechts schreibt. Er wei� auch, was Sattler �ber mich und meine Arbeit sagt und wie dogmatisch und rigide sie nur ihre Sicht durchzieht. Er wei� auch, dass Leute, die eine andere Sicht haben, riskieren, aus der Ausbildung zu fliegen oder keinen Abschluss zu kriegen. Sattler sucht J�nger und Anh�nger - und das braucht sie, um sich selbst zu best�tigen dass sie Recht hat.
Das kann ja durchaus m�glich sein, es deckt sich mit meinen Eindr�cken, dennoch - „na und?“ Es hat jeder die eigene Entscheidungsfreiheit mitzumachen, sich eigene Meinungen zu bilden, Grenzen mitsamt Konsequenzen zu setzen oder selber was auf die Beine zu stellen.
Wer sich zur�ckgeschult hat, aus sich und seinem inneren Empfinden f�r Stimmigkeit, indem er seine angeborene Hirnhemisph�rendominanz akzeptiert und bewusst lernt, sie im Leben zu benutzen - so, wie in "wir haben zu wenig e c h t e LINKSH�NDER beschrieben - braucht kein Feedback von anderen, sondern wei� aus sich heraus.
Auch f�r deinen Weg gilt, er ist mit Sicherheit nicht f�r jeden Linksh�nder der einzig wahre Weg, der eine kann mehr, der andere weniger Erkenntnisse und Nutzen aus deinem Buch ziehen. Ich finde es super, dass du es geschrieben und ver�ffentlicht hast. Wenn’s bei so manchem Leser nur eine Best�tigung manch eigener Sichtweisen und Erkenntnisse ist, kann dein Buch f�r die allgemeine Gesundung der Gesellschaft, also sowohl bei LH wie auch RH sehr viel beitragen! Noch mal, ich glaube nicht an eine strickte Trennung in linksh�ndiger und rechtsh�ndiger Denk- und Handelsweisen, aber die Aufteilung macht erst einmal den Unterschied der Funktionsweisen der beiden Gehirnh�lften deutlich, wodurch vielleicht endlich einmal die rechte Gehirnh�lfte ihre wichtige Beachtung und Berechtigung erh�lt die auch ihr geb�hrt, um dann tats�chlich, gerade in und wegen ihrer Andersartigkeit gleichgewichtig neben der linken stehen zu k�nnen. Uns allen geht sonst weiterhin ein wichtiges Potenzial verloren.
Ein sch�nes Bild der neuen Zeit malt Nelson Mandela:
Sein Bild einer idealen Welt und wohl auch deines. Ich finde darin vieles nicht, was f�r mich das Leben ausmacht, worauf ich nicht verzichten wollte, weil ich sie als nat�rlichen Regulator sehe.
Liebe Gr��e,
Dahlie
Hi, Marc.
Du klingst genauso ironisch wie “Also wirklich”. M�chtest Du Dich mit „Also wirklich“ auf einer Stufe stellen und als „stinkw�tend“ r�berkommen?
Ich verstehe auch diese Vorw�rfe gegen "Also wirklich" nicht. Im Gegensatz zu "Also wirklich" kommst du mir stinkew�tend ihm oder ihr gegen�ber vor. Warum blo�?
Andreas
Hi, Hildegard,
gef�llt mir sehr, dein Beitrag!
Andreas
Hallo Susanna,
Kleines Gegenbeispiel, nat�rlich genauso ohne signifikante Relevanz: ich bin r�ckgeschult, kann mit links und rechts gleich schreiben und schreibe trotzdem wieder mit rechts, weil mir das Schriftbild meiner rechten Hand besser gef�llt. Nach dem Beitrag von Miranda also inkonsequent, aber dennoch r�ckgeschult - wo w�re ich einzuordnen ?
In die Sparte: Das ist v�llig unverst�ndlich und das darf man einfach nicht!(;
Kleine Gegenfrage: Von welcher "R�ckschulung" ist jetzt eigentlich die Rede? Ich nehme an: Von der zur�ck auf rechts!!!
Mehr um das (Ab-)klassifizieren anderer.
Die R�ckschulung hat in mir nichts ver�ndert, obwohl ich sie komplett durchgezogen habe. Auch das gibts und ist sicher kein Einzelfall.
Das sagte Dr. Noll und er sagte, er hatte sie k o m p l e t t durchgezogen.
Ich sagte darauf sinngem��, dass ich nur noch mit links schreiben w�rde usw, seit f�nf Monaten r�ckschule und durch die RS konkret bisher ebenfalls keine Ver�nderungen (zB. im Denken, F�hlen) zu verzeichnen h�tte.
Ich denke, diese Erfahrung teilst Du mit uns anderen R�cksch�lern! Und, was meinst Du: Soll man anderen davon abraten, dieselbe sch�ne Erfahrung machen zu d�rfen, unter dem Deckmantel einer schwer begr�ndbaren "Angst" um sie??
Ich kann �berhaupt nicht generell sagen, was 'man' machen soll. Generalisierendes Abraten habe ich auch von Fr. Sattler bislang nicht gelesen. Sie warnt stellenweise, zu Recht, - sie f�hrt aus, was unter verschiedenen Bedingungen beobachtet und erfahren wurde, sie verweist auf selbstverantwortliche Entscheidungen. Positive Beriche �ber R�ckgeschulte gibt es ebenfalls zu lesen! Die Vielseitigkeit ist mir bei ihr in 'Der umgeschulte Linksh�nder' angenehm aufgefallen. Entscheidend ist, dass sie eben nicht ZURATEN kann. Das w�rde ich auch nicht tun! Soll sie das tun, obwohl sie schlimme Folgen von R�ckschulungen kennengelernt hat, die unter ung�nstigen Bedingungen verliefen? Davor w�rde ich auch warnen.
Was Miranda erfahren hat, kann doch keiner hier beurteilen. Ich kann mich auf das beziehen, was ich geschrieben sehe oder selbst erlebe. Und gegen �ffentliche pers�nliche �bergriffe spreche ich mich grunds�tzlich aus.
R�ckschulungen verlaufen eben unterschiedlich, ebenso wie Umschulungen, und die jeweils unterschiedlichen Lebensbedingungen haben auch noch einen Einflu�. Aber der Widerstand gegen die R�ckschulung AN SICH ist immer derselbe: Das Risiko sei im Vergleich zum erwartbaren Ergebnis einfach zu hoch.
Sie f�hrt doch einfach nur alle Seiten aus. Wie gesagt. Sie kann sich nicht f�r das Ver�ndern gewohnter H�ndigkeit anderer ausprechen, im Sinne einer Abnahme der Entscheidung. Es gibt genug Menschen, die ihre Selbstverantwortung nicht klar ergreifen und sich auf andere verlassen. Diese Verantwortung KANN aber niemand andere/r �bernehmen. Deswegen, denke ich mir, grenzt sie ihre Verantwortung (wie andere ja auch!), was die Entscheidung f�r oder gegen R�ckschulung betrifft, klar von der jeweils eigenen ab. Und wenn sie von unangenehmen Folgen bericht, die durch R�ckschulungen m�glich sind und das an Beispielen deutlich macht, dann betrachte ich d a s als verantwortungsbewusst. Die, die sich f�r eine RS entscheiden, k�nnen daraufhin achtsam sein. Ohne Erfahrungsberichte dar�ber, w�rden sich sicher mehr Menschen �berfordern.
Sich in sich selbst f�hlen kann dann eh nur jede/r selbst.
Ich glaube, das wirst nicht einmal Du so stehen lassen wollen. Oder??
Wo hat Fr. Sattler das verallgemeinernd(!) gesagt, "das Risiko sei im Vergleich zum erwartbaren Ergebnis einfach zu hoch" ?
Gr��e
Nany
Hallo Susanna,
habe mich leider etwas verschrieben, mich einem falschem Zitat zugeordnet z.B., deswegen kann der vorige Beitrag von mir gerne gel�scht werden.
Hallo Nany,
(Dr. Noll)
Kleines Gegenbeispiel, nat�rlich genauso ohne signifikante Relevanz: ich bin r�ckgeschult, kann mit links und rechts gleich schreiben und schreibe trotzdem wieder mit rechts, weil mir das Schriftbild meiner rechten Hand besser gef�llt. Nach dem Beitrag von Miranda also inkonsequent, aber dennoch r�ckgeschult - wo w�re ich einzuordnen ?
(Nany)
In die Sparte: Das ist v�llig unverst�ndlich und das darf man einfach nicht!(;
Kleine Gegenfrage: Von welcher "R�ckschulung" ist jetzt eigentlich die Rede? Ich nehme an: Von der zur�ck auf rechts!!!
Mehr vom (Ab-)klassifizieren anderer.
(Dr. Noll)
Die R�ckschulung hat in mir nichts ver�ndert, obwohl ich sie komplett durchgezogen habe. Auch das gibts und ist sicher kein Einzelfall.
So wird diese Aussage auch verst�ndlich...
Dr. Noll sagte, er hatte sie k o m p l e t t durchgezogen.
Ich sagte darauf sinngem��, dass ich nur noch mit links schreiben w�rde, seit f�nf Monaten insgesamt r�ckschule und durch die RS konkret bisher ebenfalls keine Ver�nderungen (zB. im Denken, F�hlen) zu verzeichnen h�tte.
(Nany)
Ich schreibe (und mache anderes) mit links, weil sich das sch�n anf�hlt.... das reicht doch, nichts weiter.
Ich denke, diese Erfahrung teilst Du mit uns anderen R�cksch�lern! Und, was meinst Du: Soll man anderen davon abraten, dieselbe sch�ne Erfahrung machen zu d�rfen, unter dem Deckmantel einer schwer begr�ndbaren "Angst" um sie??
Ich kann �berhaupt nicht generell sagen, was 'man' machen soll. Generalisierendes Abraten habe ich auch von Fr. Sattler bislang nicht gelesen. Sie warnt stellenweise, zu Recht, - sie f�hrt aus, was unter verschiedenen Bedingungen beobachtet und erfahren wurde, sie verweist auf selbstverantwortliche Entscheidungen. Positive Beriche �ber R�ckgeschulte gibt es ebenfalls zu lesen! In 'Der umgeschulte Linksh�nder' ist mir ihre Vielseitigkeit aufgefallen. Entscheidend ist, dass sie eben nicht ausdr�cklich ZURATEN kann. Das w�rde ich auch nicht tun! Soll sie das tun, obwohl sie schlimme Folgen von R�ckschulungen kennengelernt hat, die unter ung�nstigen Bedingungen verliefen? Davor w�rde ich auch warnen. Kann man die Umst�nde anderer auf eine Weise kennen, die zum Zuraten reicht?
Was Miranda erfahren hat, kann doch keiner hier beurteilen. Ich kann mich auf das beziehen, was ich geschrieben sehe oder selbst erlebe. Und gegen �ffentliche pers�nliche �bergriffe spreche ich mich grunds�tzlich aus.
R�ckschulungen verlaufen eben unterschiedlich, ebenso wie Umschulungen, und die jeweils unterschiedlichen Lebensbedingungen haben auch noch einen Einflu�. Aber der Widerstand gegen die R�ckschulung AN SICH ist immer derselbe: Das Risiko sei im Vergleich zum erwartbaren Ergebnis einfach zu hoch.
Sie f�hrt doch einfach nur alle Seiten aus. Wie gesagt. Sie kann sich nicht f�r das Ver�ndern gewohnter H�ndigkeit anderer ausprechen, im Sinne einer Abnahme der Entscheidung. Es gibt genug Menschen, die ihre Selbstverantwortung nicht klar ergreifen und sich auf andere verlassen. Diese Verantwortung KANN aber niemand andere/r �bernehmen. Deswegen, denke ich mir, grenzt sie ihre Verantwortung (wie andere Wissenschaftler/Therapeuten usw. auch!), was die Entscheidung f�r oder gegen R�ckschulung betrifft, von der jeweils eigenen klar ab. Und wenn sie von unangenehmen Folgen berichtet, die durch R�ckschulungen m�glich sind und das an Beispielen deutlich macht, dann betrachte ich d a s als verantwortungsbewusst. Die, die sich f�r eine RS entscheiden, k�nnen daraufhin achtsam sein. Ohne Erfahrungsberichte dar�ber, w�rden sich sicher mehr Menschen �berfordern.
Sich in sich selbst f�hlen kann auch eh nur jede/r selbst.
Ich glaube, das wirst nicht einmal Du so stehen lassen wollen. Oder??
Wo hat Fr. Sattler das verallgemeinernd(!) gesagt, "das Risiko sei im Vergleich zum erwartbaren Ergebnis einfach zu hoch" ?
Gr��e
Nany
Dr. Noll
24.04.2006, 19:17
Darf ich fragen, wie lange Sie Ihren Versuch der R�ckschulung durchgehalten haben?
4 Jahre. Ich schreibe heute genauso rechts wie links, nehme wegen des angenehmeren Schriftbildes allerdings rechts.
Mit welchen Erwartungen sind Sie in die R�ckschulung gegangen?
Mit denen der Neugier. Ich habe mich in der Zeit einfach beobachtet.
Gehofft hatte ich, weniger "Black-outs" zu haben, damit meine ic, dass ich mich �fter nicht ad hoc an Dinge erinnern kann, von denen ich genau wei�, dass ich sie wei�. Ansonsten war ich v�llig ergebnisoffen.
Haben Sie z.B. erwartet, da� Sie "nur einen Hebel umlegen" m�ssen und Ihr Leben bruchlos, nur eben seitenverkehrt, weitergehen w�rde?
Siehe oben.
Ich bin leider keine Akademikerin, somit f�r Sie wahrscheinlich keine geeignete Gespr�chspartnerin.
Warum sollten Sie keine Gespr�chspartnerin sein ? Das hat f�r mich nichts mit akademischen Titeln zu tun. Der Dr. ist einfach Bestandteil meines Namens.
Zuletzt bitte ich Sie, nicht ausgerechnet im Forum f�r Linksh�nder Ihre (vermeintliche?) fachliche Autorit�t gegen die R�ckschulung in den Ring zu werfen. Ich wei� nicht viel �ber Psychologie, aber eines wei� ich: Da� die R�ckschulung Mut erfordert, sehr viel Mut, manchmal denke ich: zu viel Mut, und da� sie darum keine solche Entmutigung vertr�gt.
Da haben Sie mich mi�verstanden. Ich berate auch (allerdings nur in eingeschr�nktem Rahmen, da mein Beruf und meine Familie viel Zeit von mir fordert) Linksh�nder und empfehle in geeigneten F�llen auch die R�ckschulung.
Allerdings nich in jedem Fall, ich versuche, die Person, die ich berate, mitsamt ihrem Umfeld individuell zu sehen und daraus meinen Rat abzuleiten.
R�ckschulung braucht Mut, und ich freue mich f�r jedem, bei dem sie "klappt".
Liebe Gr��e
Dr. Noll
Dr. Noll
24.04.2006, 19:21
Hallo Dr. Noll!
Ich freu mich, Aktuelles von Ihnen zu lesen(: und hoffe, es geht Ihnen gut!! (?)
Danke der Nachfrage, Nany, es geht (endlich) etwas aufw�rts.
Ihr Beitrag hat mir richtig gut getan.
Dr. Noll
Ursula Amali
24.04.2006, 23:54
Liebe Dalie,
und andere Linksh�nder - egal in welchem Zustand und in welcher Bewusstheit: Jeder kann und darf - sein oder nicht sein - wie er will.
Wer lieber Angst hat vor der bewussten Benutzung seiner eigenen linken Hand - oder sich gerne von Sattler Angst machen lassen will - oder abh�ngig - oder sich m�hsam, m�hsam herumqu�len will mit der Frage, "soll er nun oder soll er nicht" - und dabei nicht wahrnehmen will, dass die Angst im g e m a c h t wurde und er sie einfach loslassen kann - darf auch das.
Und ich darf das sagen - zum Beispiel, dass aus meiner heutigen Sicht ohne diese ganze Angstmacherei von seiten von Sattler ganz sicher Tausende von Linksh�ndern in den vergangenen Jahren einfach angefangen h�tten, die linke Hand zu benutzen - ohne sich dar�ber Gedanken zu machen, was dabei alles angeblich passieren kann... So, wie ich es vor 15 jahren wollte und mich dann durch die erst von Sattler hervorgerufenen �ngste qu�lte.
Wir leben in einer Zeit, in der solche �ngste und Bevormundungen durch Autorit�ten, die alten Glaubensmuster und Denkgewohnheiten - einfach beendet werden k�nnen.
Linksh�nder-Genialit�t: erwachsenen Menschen, die Linksh�nder ab Geburt sind, einreden, dass sie vorsichtig sein m�ssen, um Gottes- willen nicht einfach ihre linke Hand benutzen sollen... und aufz�hlen, was alles passieren kann - und vor allem: dass alles "noch schlimmer" werden kann - um sich zu profilieren. Da muss man erst mal draufkommen!!!
Und die Linksh�nder fangen an zu schlottern ... wom�glich gibt es inzwischen mehr Rechtsh�nder, die ihre linke Hand benutzen...
Mir erscheinen dagegen "Des Kaisers neue Kleider" (auch von 'nem Linksh�nder) wie Peanuts.
Ich habe mich gefragt, warum mich diese Anh�nger-Antwort von einem Dr. Noll, den ich nicht kenne, so ge�rgert hat - und bin draufgekommen, dass ich heute gegen�ber Sattler eine gro�e Wut empfinde (war mir bisher nicht bewusst): Wut dar�ber, was sie sich anma�t, Menschen einzureden. Und Wut auch dar�ber, dass ich ihr jahrelang nicht nur geglaubt habe, sondern mir undendlich viel einfallen lie�, damit sie diesen Irrsinn endlich beendet.
Und daf�r hier dann Dresche beziehe - von den Leuten, die ihr auf den Leim gekrochen sind.
Was ich verstehe - denn ich kroch ihr ja auch auf den Leim.
Keiner muss das heute noch.
Liebe Gr�sse, Miranda
Wer lieber Angst hat vor der bewussten Benutzung seiner eigenen linken Hand - oder sich gerne von Sattler Angst machen lassen will - oder abh�ngig - oder sich m�hsam, m�hsam herumqu�len will mit der Frage, "soll er nun oder soll er nicht" - und dabei nicht wahrnehmen will, dass die Angst im g e m a c h t wurde und er sie einfach loslassen kann - darf auch das.
Und ich darf das sagen - zum Beispiel, dass aus meiner heutigen Sicht ohne diese ganze Angstmacherei von seiten von Sattler ganz sicher Tausende von Linksh�ndern in den vergangenen Jahren einfach angefangen h�tten, die linke Hand zu benutzen - ohne sich dar�ber Gedanken zu machen, was dabei alles angeblich passieren kann... So, wie ich es vor 15 jahren wollte und mich dann durch die erst von Sattler hervorgerufenen �ngste qu�lte.
Mir hat das Buch von Frau Dr. Sattler in keinster Hinsicht Angst gemacht. Es hat mich best�rkt bei der Sache zu bleiben die ich schon ohne Frau Dr. Sattler angegangen habe. Aus eigener Erfahrung w�rde ich selbst jedem zuraten sich zur�ckzuschulen ohne �ngste. Der Weg umgepolt zu werden war sicher sehr viel beschwerlicher und der Weg zu sich selbst zur�ck geht meiner Erfahrung nach nur gut.Sicherlich hatte ich zu Beginn auch Wutgef�hle den Menschen gegen�ber, die ohne nachzudenken ihre vorgefertigten anerzogenen Meinungen anderen die sich nicht wehren k�nnen �berzust�lpen.Jedes Kind scheint bereit zu sein seinen Eltern alles recht zu machen auch wenns der gr��te Bl�dsinn ist.Wenn man dann aufwacht aus dem Tran wirds nicht so leicht.
http://regenbogen.kraetzae.de/ausgaben/21/rosengarten
Dieses Buch spricht auch aus dem Leben anderer Schwierigkeiten
Ursula Amali
27.04.2006, 12:25
Hallo Lotteflue,
zu Deinem Beitrag m�chte ich anmerken, dass ich nicht zu g l a u b e n brauche, was ich sowieso seit 16 Jahren lebe! Es geht doch genau nicht um "Glauben", wenn man selbst eine Erfahrung macht - dann wei� man. Ein Rechtsh�nder "muss auch nicht glauben, wie er als Rechtsh�nder ist" - er ist es einfach. Das genau ist der Unterschied zwischen dem, was ich nach 16 Jahre gelebter bewusster Linksh�ndigkeit (und sie ist einfach durch mein intuitives Leben seit meinen Nahtoderfahrungen 1987 'ins Leben getreten' ) wei� - und den Theorien von Barbara Sattler.
Durch meine Nahtoderfahrungen wurde mir mein Unbewusstes er�ffnet - weshalb es unm�glich war, die angeborene Linksh�ndigkeit n i c h t ins Leben zu integrieren (Sattler wollte mich davon abbringen, und genau das h�tte mich krank gemacht!) Da ich diese Integration als so fruchtbar empfand, bin ich intuitiv auf diesem Weg der Kl�rung im Unbewussten weiter gegangen, und konnte so nicht nur Verdr�ngtes aus der Kindheit kl�ren, sondern auch fr�here Leben integrieren - und so (wie bei der Linksh�ndigkeit) die in jedem verborgenen = nicht bewussten und nicht anerkannten (weil seit langem verdr�ngten) F�higkeiten immer weiter entwickeln. (Dar�ber mehr in "Gr�sse aus dem Verborgenen"). Heute arbeite ich bewusst an der Aufl�sung kollektiver Archetypen, die durch mein intuitives Leben auftauchen. Damit sie dann mehr Menschen bewusst werden k�nnen und von immer mehr Menschen integriert werden k�nnen - was wiederum eine unterst�tzende Wirkung �ber das Massenbewusstsein f�r alle hat - ver�ffentliche ich meine Erfahrungen (wie in ISIS an OSIRIS).
Als ich meine Ausbildung zur Psychologischen Beraterin machte, standen mir die Haare zu Berge, dass Psychologie haupts�chlich auf "Konstrukten" beruht - d.h. (logisch-rationalen) Theorien; der Text "Psychologie f�r Linksh�nder" basiert auf meiner mit "eins mit Auszeichung" benoteten Abschlussarbeit, abgelegt bei einem Diplom-Psychologen, der (umerzogener) Linksh�nder war, und eine Tochter hat, die ebenfalls Dipl.-Psychologin ist und nicht umerzogene Linksh�nderin. "Psychologie f�r Linksh�nder" verbindet die in einzelnen Fachbereichen der Psychologie (also) �blichen Konstrukte mit dem Thema Linksh�ndigkeit um zu zeigen, dass Linksh�ndigkeit und Folgen der Umerziehung ein Thema ist, das in allen Fachbereichen der Psychologie ber�cksichtigt werden muss.
Bei meiner Arbeit als Vorstandsassistentin beim Berufsverband Deutscher Psychologen konnte ich auch die Unterschiede zwischen dem, was Diplom-Psychologen und was akademische Psychologen "f�r richtig halten" studieren.
Meine Texte sind aus meiner Lebenserfahrung heraus, aus diesen Erkenntnissen heraus, und aus meinem Respekt vor der Eigenverantwortung jedes Menschen f�r sein Leben und wie er es gestaltet - so abgefasst, dass genau niemand "g l a u b e n" soll - sondern sich aufgemuntert, eingeladen, motiviert, interessiert, angestossen, provoziert etc. f�hlt, selbst seine eigenen Erfahrungen zu machen - anstatt zu glauben! Ich habe auch in meinem gesamten Leben noch nie jemanden auf seine Linksh�ndigkeit getestet - oder ihm die Verantwortung f�r die Entscheidung abgenommen, ob er sich zur�ckschulen soll oder nicht! Das kann niemand - denn die Konsequenzen einer solchen Entscheidung tr�gt immer nur der Linksh�nder selber.
Aber sagen, dass die ANGST vor der R�ckschulung g e m a c h t ist, und das sie unn�tig ist, das kann, darf und tue ich.
Menschen, die g l a u b e n wollen (aus meiner Sicht geh�rt "Glauben" zu Religion und was das angerichtet hat in der Welt, kann man jeden Tag weiter bewundern) k�nnen tats�chlich mit meinen Texten nichts anfangen. UND DAS IST GUT SO: Ich will keine Anh�nger - sondern Bewusstheit bei anderen Menschen schaffen f�r die vielen M�glichkeiten heute, die sich zu schaffen ein jeder das Recht und die Freiheit hat - und die er selbst verantwortet. Hierzu sind zwei bewusst genutzte Hirnhemisph�ren - und zwar so, wie sie vorgesehen sind - besser als nur eine...
Ich mag auch keine Kategorisierungen; in ISIS an OSIRIS steht, dass es l�ngst nicht mehr nur darum geht, dass die Linksh�nder ihr angeborenes intuitives, gef�hlsm��iges, ganzheitliches, spirituelles etc. Denken vorrangig f�r die Lebensgestaltung benutzen - sondern das die Menschheit insgesamt dabei ist, ihr Denken auf dieses F�hrung umzustellen. "So viel Gerechtigkeit gegen�ber uns Linksh�ndern h�tte ich gar nicht erwartet" - schreibe ich dazu. Diese Botschaft an Linksh�nder jeder Art weiterzugeben - macht sehr viel Freude... egal, wie sie dann darauf, aus was immer f�r pers�nlichen Gr�nden, reagieren.
Da die F�higkeit zu ganzheitlichem Denken und Mitgef�hl in der rechten Hirnhemisph�re angesiedelt ist, ist die rechte f�hig, die linke zu integrieren; umgekehrt geht es nicht.
Diese Umstellung der Menschen ist l�ngst in Gang und kann - da sie sich durch das Massenbewusstsein immer schneller verbreitet, durch das wir alle miteinander unbewusst in Kontakt stehen, und weil sie h e i l t - auch nicht angehalten oder r�ckg�ngig gemacht werden. Aber jeder, der das f�r sich beginnt zu leben, hilft anderen dabei mit, dass es f�r die n�chsten wieder ein wenig einfacher wird. Einer musste halt damit anfangen.
Ich bedanke mich bei allen f�r die Erfahrungen, die ich in diesem Forum sammeln durfte - sie hatten mir noch gefehlt, um die Hintergr�nde und Auswirkungen komplett zu transzendieren.
Liebe Gr��e,
Miranda
Lotteflue
30.04.2006, 23:50
Hallo Ulla
Es geht doch genau nicht um "Glauben", wenn man selbst eine Erfahrung macht - dann wei� man.
Ganz genau. Deshalb hatte ich mich dazu genau so ge�ussert und zwar explizit zitiert.
..manchmal sogar wei� ohne (bewusste) Erfahrung ;-)
Ich bitte zu beachten bzw. noch mal nachzulesen, ich habe mit Absicht diese Worte aus dem Text herausgenommen und ein 2. Mal einzeln zitiert (>>Wenn man wirklich glaubt, was man sagt,). Es war allgemein bezogen und nicht auf dich, da ich deinen Link nur �berflogen hatte.
"Psychologie f�r Linksh�nder" verbindet die in einzelnen Fachbereichen der Psychologie (also) �blichen Konstrukte mit dem Thema Linksh�ndigkeit um zu zeigen, dass Linksh�ndigkeit und Folgen der Umerziehung ein Thema ist, das in allen Fachbereichen der Psychologie ber�cksichtigt werden muss.
Ich muss dieses Paper noch genau studieren.
Bei meiner Arbeit als Vorstandsassistentin beim Berufsverband Deutscher Psychologen konnte ich auch die Unterschiede zwischen dem, was Diplom-Psychologen und was akademische Psychologen "f�r richtig halten" studieren.
Meine Texte sind aus meiner Lebenserfahrung heraus, aus diesen Erkenntnissen heraus, und aus meinem Respekt vor der Eigenverantwortung jedes Menschen f�r sein Leben und wie er es gestaltet - so abgefasst, dass genau niemand "g l a u b e n" soll - sondern sich aufgemuntert, eingeladen, motiviert, interessiert, angestossen, provoziert etc. f�hlt, selbst seine eigenen Erfahrungen zu machen - anstatt zu glauben!
Warum um alles in der Welt sollen wir dann wissen (m�ssen)...(Zitat: " Als erstes sollt ihr wissen,")? Wenn man weise ist, muss man das nicht gesagt bekommen das man etwas soll/nicht soll. Also bleibt nur der Glaube *g*
Ich habe auch in meinem gesamten Leben noch nie jemanden auf seine Linksh�ndigkeit getestet - oder ihm die Verantwortung f�r die Entscheidung abgenommen, ob er sich zur�ckschulen soll oder nicht! Das kann niemand - denn die Konsequenzen einer solchen Entscheidung tr�gt immer nur der Linksh�nder selber.
Wenn er "Gl�ck" hat, hat er gute Unterst�tzung, die ihm schwierige Konsequenzen leichter tragen lassen.
Aber sagen, dass die ANGST vor der R�ckschulung g e m a c h t ist, und das sie unn�tig ist, das kann, darf und tue ich.
Unn�tig aber nur f�r den, der mit ihr umgehen kann. F�r jemand der nicht mit ihr umgehen kann, ist sie viellicht doch �berlebenswichtig....
Menschen, die g l a u b e n wollen (aus meiner Sicht geh�rt "Glauben" zu Religion und was das angerichtet hat in der Welt, kann man jeden Tag weiter bewundern) k�nnen tats�chlich mit meinen Texten nichts anfangen.
Es ist doch egal was man glaubt. Wer glauben will, glaubt auch das die Erde eine Scheibe ist ;-) So kann man auch deinen Schriften glauben wenn man nur glauben will.
Wir sind doch alles "dumme Sch�fchen", denn "ISIS ist (nun) gekommen um uns allen Mut und Lust zu machen f�r die Lebensphase, die nun vor uns liegt". Was ist nun, wenn wir das gar nicht als Mut und Lust machen empfinden? Dann m�ssen wir es eben glauben. Oder nicht ;-)
Irgendwie h�rt sich das so an wie "ich bin f�r euch am Kreuz gestorben"
Zudem "sollen wir wissen" (Zitat: " Als erstes sollt ihr wissen,"). Wenn das nicht Glauben hervorrufen soll ;-)
H�rt sich wie die 10 Gebote an "Du sollst (nicht)..."
Ich finde das mehr als komisch diese Schreibweise von ISIS.
Aber vielleicht habe ich nur eine andere Auffassung von Nahebringen zum selbstst�ndigem Denken und Handeln ;-)
UND DAS IST GUT SO: Ich will keine Anh�nger - sondern Bewusstheit bei anderen Menschen schaffen f�r die vielen M�glichkeiten heute, die sich zu schaffen ein jeder das Recht und die Freiheit hat - und die er selbst verantwortet. Hierzu sind zwei bewusst genutzte Hirnhemisph�ren - und zwar so, wie sie vorgesehen sind - besser als nur eine...
Ich finde diese Schreibweise daf�r �berhaupt nicht geeignet. Aber sicher gibt es gen�gend Menschen die so denken und leben "ihr sollt wissen..." und "Ich bin gekommen um euch..."
Gr�sse
Lotteflue
PS:
....Diese Umstellung der Menschen ist l�ngst in Gang und kann - da sie sich durch das Massenbewusstsein immer schneller verbreitet, durch das wir alle miteinander unbewusst in Kontakt stehen, und weil sie h e i l t - auch nicht angehalten oder r�ckg�ngig gemacht werden. Aber jeder, der das f�r sich beginnt zu leben, hilft anderen dabei mit, dass es f�r die n�chsten wieder ein wenig einfacher wird. Einer musste halt damit anfangen.
Wer ist dieser Eine?
PPS: Deine alte HP hat mich viel mehr in eigenem Denken und Handeln, Freiheit und Bewusstsein etc. angesprochen und best�rkt.
Ursula Amali
01.05.2006, 20:16
Wenn ich nicht f�r mich einstehe - wer dann? (Erich Fromm)
Liebe Linksh�nder - ich hatte hier gepostet, um meine Erfahrungen durch seit 16 Jahren bewusst gelebter Linksh�ndigkeit - und zwar basierend auf dem "Anderen Denken" (=rechtshemisph�rische Dominanz, wie in "wir haben zu wenig echte Linksh�nder - siehe www.linkshaendig-leben.de - beschrieben) bekannt zu machen.
Dieses andere Denken wird bisher nicht in Erziehung, Kindergarten, Schule, Ausbildung (schon gar nicht im Studium & Wissenschaft) ber�cksichtigt und indem B. Sattler vor R�ckschulung warnt und auch behauptet, dass ein bewusstes Umschalten der Hirnhemisph�rendominanzen unm�glich sei - auch von ihr abqualifiziert.
Warum sie das f�r unm�glich h�lt, wissen wir: Sie selbst behauptet seit 20 Jahren, dass eine R�ckschulung auf die linke Handlungsdominanz "noch schlimmer" sein kann, als umerzogen und "mit Knoten im Gehirn".
Viele Reaktionen hier auf meine Informationen - Gott-sei-Dank nicht alle - zeigten, wie sehr die meisten noch in der Identifikation mit einem kulturellen System stecken, das sie krank macht. Jemand, der sich mit einem System, einer Methodik - oder den Personen, die diese Systeme oder Methodiken vertreten, identifiziert, f�hlt sich angegriffen, wenn die Aussagen dieser Person, dieses System oder diese Methodik in Frage gestellt werden.
Ich m�chte hier noch einmal ausdr�cklich sagen, dass ich mich vor 16 Jahren zur�ckschulte, ohne irgend eine Unterst�tzung durch irgend jemanden, dass ich nie auch nur eine Stunde bei einem Therapeuten oder Psychologen verbrachte (au�er um solche �ber Linksh�ndigkeit und Folgen der Umerziehung und Chancen der R�ckschulung aufzukl�ren).
Angriffe von Menschen, die mich nicht verstehen, zeigen, wie gro� deren ANGST ist, etwas zu leben, was noch nicht kulturell anerkannt ist.
Wer sein "anderes Denken" bewusst lebt, wei�, dass er die Anerkennung nicht braucht; das genau ist die Wirkung der Erfahrung, mit sich identisch zu sein - anstatt sich mit jemand anderem oder einem System zu identifizieren. So muss ich also nicht in Linksh�nderforen gehen, damit mir dort jemand best�tigt, dass "ich richtig bin".
Wenn man etwas durch Erfahrung findet, das heilsam ist, und nicht daran denkt, dass es andere Menschen gibt, f�r die es auch heilsam sein kann - dann ist man kein Mensch. Das w�re wie die Wirkung von Penicillin entdecken und das Pulver dann ins Regal stellen f�r den Fall, dass man sich mal in den Finger schneidet - ohne dran zu denken, dass andere sich auch mal in den Finger schneiden...
Es ist notwendig, dass ich an dieser Stelle auch noch sage, dass man nichts verstehen/begreifen d.h. n u t z e n kann, wenn man die Quelle angreift bzw. unf�hig ist, f�r gegebene Informationen Dankbarkeit zu empfinden. Wer ANGST hat, kann nicht dankbar sein. Das jemand Angst hat bei dem, was ich sage, ist nicht meine Schuld und ich kann das auch nicht �ndern, denn die Angst entsteht in jedem selbst. Wer also wirklich bei sich die Ursache f�r eine Ablehung von Informationen, die heilsam sind, finden will, kann in "Psychologie f�r Linksh�nder" viele Hintergr�nde �ber diesen Zusammenhang finden.
Da meine Aufgabe nicht ist, mich von anderen "platt machen zu lassen", weil sie mich nicht verstehen und sich in der Mehrheit glauben, ist dies mein letztes Posting hier; wer sich selbst weiter informieren m�chte, kann dies auf www.maat-jetzt.de tun.
Alle dortigen Texte, die kostenlos herunterzuladen sind, haben aus verschiedenen Blickwinkeln und verschiedenen Bewusstseinsebenen mit dem "anderen Denken", den Hintergr�nden und den Gr�nden, warum dieses andere Denken jetzt f�r viele anliegt, zu tun.
Liebe Gr��e, Miranda U'rhu
(Ulla Hundemer / Ulla Laufs)
Da meine Aufgabe nicht ist, mich von anderen "platt machen zu lassen", weil sie mich nicht verstehen und sich in der Mehrheit glauben,<
Hallo Miranda,
ich verstehe Dich nicht, trotzdem will ich Dich nicht "plattmachen"
Jemand, der eine andere Meinung hat als Du, ist doch deshalb nicht gegen Dich.
Ich bin Linksh�nder, mir geht es gut, ich habe Menschen, die mich lieben und die ich liebe. Ich will an meinem Leben nichts �ndern, nicht aus Angst, sondern weil ich es so, wie es ist, f�r mich lebenswert finde.
Ich bin hier ins Forum gekommen, um einen Austausch zu haben mit Menschen, die in einer Zeit ihres Lebens �hnliche Erfahrungen gemacht haben wie ich. Ich finde es interessant, wie jeder f�r sich damit umgegangen ist, oder umgeht.
Wenn ich Hilfe brauche, bitte ich um Hilfe.
Aber ich will nicht Hilfe aufgezwungen bekommen, und mich wom�glich dagegen zur Wehr setzen m�ssen.
Jeder geht doch seine Probleme anders an.
Ich finde zu Deinen Texten keinen Zugang, aber das liegt an meiner Einstellung zu Leben, nicht an Dir.
Geh Deinen Weg weiter, aber f�r Dich, weil es f�r Dich gut ist.
Andere gehen ihren Weg, und vielleicht kreuzen sich diese Wege und wir gehen ein kleines St�ck gemeinsam.
Liebe Gr��e, Ursula
Hallo Ulla,
Liebe Linksh�nder - ich hatte hier gepostet, um meine Erfahrungen durch seit 16 Jahren bewusst gelebter Linksh�ndigkeit - und zwar basierend auf dem "Anderen Denken" (=rechtshemisph�rische Dominanz, wie in "wir haben zu wenig echte Linksh�nder - siehe www.linkshaendig-leben.de - beschrieben) bekannt zu machen.
deine "seit 16 Jahren bewusst gelebte Linksh�ndigkeit" wiederholst du sooft, dass mir scheint, die Leserschaft w�re nun genug damit impr�gniert. So ged�chtnisschwach, das das n�tig schiene, ist hier wohl niemand...
Dieses andere Denken wird bisher nicht in Erziehung, Kindergarten, Schule, Ausbildung (schon gar nicht im Studium & Wissenschaft) ber�cksichtigt und indem B. Sattler vor R�ckschulung warnt und auch behauptet, dass ein bewusstes Umschalten der Hirnhemisph�rendominanzen unm�glich sei - auch von ihr abqualifiziert.
Warum sie das f�r unm�glich h�lt, wissen wir: Sie selbst behauptet seit 20 Jahren, dass eine R�ckschulung auf die linke Handlungsdominanz "noch schlimmer" sein kann, als umerzogen und "mit Knoten im Gehirn".
Gibt es f�r dich die M�glichkeit, sie damit, "dass ein bewusstes Umschalten der Hirnhemisph�rendominanzen unm�glich sei" inhaltlich misszuverstehen ?
Dass eine RS "noch schlimmer sein kann" - da steht:'kann'- daf�r gibt es Beispiele individueller Erfahrung und Bedingungen. Falls du's dir einmal zu Gem�te f�hren magst: Der Individualit�t werden weder Ausschl�sse, noch ein Dogmatismus, welcher Art auch immer, gerecht.
Viele Reaktionen hier auf meine Informationen - Gott-sei-Dank nicht alle - zeigten, wie sehr die meisten noch in der Identifikation mit einem kulturellen System stecken, das sie krank macht. Jemand, der sich mit einem System, einer Methodik - oder den Personen, die diese Systeme oder Methodiken vertreten, identifiziert, f�hlt sich angegriffen, wenn die Aussagen dieser Person, dieses System oder diese Methodik in Frage gestellt werden.
Warum konstruierst du so? Du k�nntest auch einfach direkt sagen, dass du bestimmte Leute hier meinst. Aber du versteckst deine Aussage in allgemeine, nach Wissen klingen sollende Worte und belegst deine eigentliche Behauptung dann nicht. Das geht ja mit Verallgemeinerungsmantel drum auch nicht...
Du kannst doch in Frage stellen, was du willst. Wenn es dir darum alleine gehen w�rde..
Ich lasse aber Angriffe, wenn die einem Infragestellen beiwohnen, nicht unkommentiert, so ich mitbekomme, dass ein Mensch - ist mir egal, wer - �ffentlich blo�zustellen versucht wird. Daf�r ist mir auch egal, welches System ein Mensch scheinbar oder wirklich vertritt, wenn er auf deine oder �hnliche Weise sch�dlicher Absichten beschuldigt wird und dessen vermutete �ngste gleich noch mit auf den �ffentlichen Tisch gezerrt werden. Du m�sstest mir schon einen Tyrann oder sonstjemand, willk�rlich anderer Leben schadenden, vorsetzen, damit ich �ffentliches Beschuldigen einzelner tolerieren k�nnte. Von der Art f�nd ich es dann immer noch sinnvoll, sich damit nicht gleich auf dessen Stufe zu begeben... naja.
Ich m�chte hier noch einmal ausdr�cklich sagen, dass ich mich vor 16 Jahren zur�ckschulte, ohne irgend eine Unterst�tzung durch irgend jemanden, dass ich nie auch nur eine Stunde bei einem Therapeuten oder Psychologen verbrachte (au�er um solche �ber Linksh�ndigkeit und Folgen der Umerziehung und Chancen der R�ckschulung aufzukl�ren).
Warum m�chstest du das nochmal und ausdr�cklich sagen?
Angriffe von Menschen, die mich nicht verstehen, zeigen, wie gro� deren ANGST ist, etwas zu leben, was noch nicht kulturell anerkannt ist.
ups.. zun�chst einmal griffst ja du jemanden an... au�erdem glaubst du, das Ma� der Dinge zu sein, mit: Alle, dich angreifen - (das scheinen mir mehr die zu sein, die einfach ihre kritische Meinung zu deinen Ausf�hrungen sagten) - die dich "nicht verstehen, zeigen, wie gro� deren ANGST ist..." ?
Was resultiert aus der Angst anderer eigentlich f�r dich?
Wer sein "anderes Denken" bewusst lebt, wei�, dass er die Anerkennung nicht braucht; das genau ist die Wirkung der Erfahrung, mit sich identisch zu sein - anstatt sich mit jemand anderem oder einem System zu identifizieren. So muss ich also nicht in Linksh�nderforen gehen, damit mir dort jemand best�tigt, dass "ich richtig bin".
Warum denn?
Wenn man etwas durch Erfahrung findet, das heilsam ist, und nicht daran denkt, dass es andere Menschen gibt, f�r die es auch heilsam sein kann - dann ist man kein Mensch.
Der Witz ist, dass man Heislamkeit von ganz alleine weitergibt. Dazu braucht es niemand, der einem sagt, was man weitergeben m � s s t e. Man gibt aber
sowieso a l l e s weiter, was man ausstrahlt,...immer.
"...und nicht daran denkt, dass es andere Menschen gibt, f�r die es heilsam sein k�nnte -dann ist man kein Mensch"
klingt nach Schulgef�hle rauskitzeln.
Es ist notwendig, dass ich an dieser Stelle auch noch sage, dass man nichts verstehen/begreifen d.h. n u t z e n kann, wenn man die Quelle angreift bzw. unf�hig ist, f�r gegebene Informationen Dankbarkeit zu empfinden.
Was heisst, "die Quelle" angreifen, wen oder was meinst du gerade?
Ich bin �brigens dankbar, f�r das, wof�r sich mir Dankbarkeit regt. Ganz einfach ist das in Wirklichkeit.
Wer ANGST hat, kann nicht dankbar sein. Das jemand Angst hat bei dem, was ich sage, ist nicht meine Schuld und ich kann das auch nicht �ndern, denn die Angst entsteht in jedem selbst.
Im Grunde sagst du nichts, au�er Verachtung dem Gef�hl von Angst auszudr�cken.. was kaum zur Folge haben kann, es einer Akzeptanz zuzuf�hren.
Aber genau die w�re ein erster Schritt zu sich selbst f�r viele.
Da meine Aufgabe nicht ist, mich von anderen "platt machen zu lassen", weil sie mich nicht verstehen und sich in der Mehrheit glauben, ist dies mein letztes Posting hier;
Du sagtest, du br�uchstest keine Anerkennung. Ich finde, die brauchen wir in gewissem Ma� alle, aber echte.
Es scheint schwierig, empfindsam �ber individuelles Erfahren zu sprechen - und Verschiedenartigkeit wirk-lich anzunehmen - oder bei Sachinhalten tat-s�chlich zu argumentieren. Anders gibts logischerweise Streit.
Und bei Ignoranz: Aufmerksamkeit l��t sich, wie alles Wesentliche, nicht erzwingen. Das ist sogar noch das Tr�stliche daran.
Gru�
Nany
Lotteflue
02.05.2006, 01:24
Hallo Ulla
ZITAT: Wenn ich nicht f�r mich einstehe - wer dann? (Erich Fromm)
Liebe Linksh�nder - ich hatte hier gepostet, um meine Erfahrungen durch seit 16 Jahren bewusst gelebter Linksh�ndigkeit - und zwar basierend auf dem "Anderen Denken" (=rechtshemisph�rische Dominanz, wie in "wir haben zu wenig echte Linksh�nder - siehe www.linkshaendig-leben.de - beschrieben) bekannt zu machen.
Mich w�rde -wie Nany- interessieren, warum du das immer wieder erw�hnst. Soll uns das beeindrucken weil hier ja kaum einer seit 16 Jahren bewusst linksh�ndig r�ckgeschult schreibt/liest wie du? Sind wir die kleinen dummen Forenuser die das erst paar Jahre/Monate machen und deshalb von nix ne Ahnung haben? Das ist ja wie wenn man zum Arzt geht, der weiss auch ob man krank w�re oder nicht, wenn das Blutbild "stimmt" ist man nicht krank und wenn es "schlecht" ist, muss man krank sein, auch wenn man sich top f�hlt.
Dem Arzt muss man auch glauben -oder wenn man gut ist nicht;-)-, denn er hat es ja gelernt (wissenschaftlich). Dir m�ssen wir glauben, weil du ja schon 16 Jahre bewusst linksh�ndig (r�ckgeschult) lebst und wir erst einige Monate/Jahre.
F�hlst du nicht, was hier abgeht?
Dieses andere Denken wird bisher nicht in Erziehung, Kindergarten, Schule, Ausbildung (schon gar nicht im Studium & Wissenschaft) ber�cksichtigt
Du hattest doch mal diesen Verein oder die Stiftung, tr�gst du es denn weiterhin an die Stellen, die was bewirken k�nnen (Lehrung an Unis usw.)?
und indem B. Sattler vor R�ckschulung warnt und auch behauptet, dass ein bewusstes Umschalten der Hirnhemisph�rendominanzen unm�glich sei - auch von ihr abqualifiziert.
Du bist ihr immer noch sauer, dass sie dich zur Nichtr�ckschulung gedr�ngt hat ;-) ?
Warum sie das f�r unm�glich h�lt, wissen wir: Sie selbst behauptet seit 20 Jahren, dass eine R�ckschulung auf die linke Handlungsdominanz "noch schlimmer" sein kann, als umerzogen und "mit Knoten im Gehirn".
Viele Reaktionen hier auf meine Informationen - Gott-sei-Dank nicht alle - zeigten, wie sehr die meisten noch in der Identifikation mit einem kulturellen System stecken, das sie krank macht. Jemand, der sich mit einem System, einer Methodik - oder den Personen, die diese Systeme oder Methodiken vertreten, identifiziert, f�hlt sich angegriffen, wenn die Aussagen dieser Person, dieses System oder diese Methodik in Frage gestellt werden.
Nat�rlich k�nnen sich solche Personen angegriffen f�hlen und tuen es nicht selten. Es k�nnte ja sein, das.... Dies w�rde jetzt den Rahmen sprengen da weiterzuschreiben.
Ich m�chte hier noch einmal ausdr�cklich sagen, dass ich mich vor 16 Jahren zur�ckschulte, ohne irgend eine Unterst�tzung durch irgend jemanden, dass ich nie auch nur eine Stunde bei einem Therapeuten oder Psychologen verbrachte (au�er um solche �ber Linksh�ndigkeit und Folgen der Umerziehung und Chancen der R�ckschulung aufzukl�ren).
Es ist alles cool abgelaufen? Ohne Probleme? Dann Gratulation :-)))
Es l�uft jedoch nicht bei allen so leicht ab. Aus verschiedensten Gr�nden. Deshalb finde ich es absolut daneben zu sagen, es w�re nicht gef�hrlich.
Ich stimme mit Frau Sattler des �fteren nicht �berein, aber ihre Warnungen wegen R�ckschulungsproblemen finde ich "belinkigt".
Was passiert mit nem ULH, der psychisch total durchh�ngt und schon am Rad dreht und dann ohne Hilfe und Information r�ckschult da ja "keine Gefahr" besteht?
Hingegen ein Mensch, der seinen g�ldenen Kern gefunden hat, kann ohne Aufhebens sich selbst zur�ckschulen. Der wird im richtigen Moment die richtigen Leute um Hilfe bitten oder es "f�llt ihm zu" im richtigen Moment, die wichtigen Informationen etc. etc.
Angriffe von Menschen, die mich nicht verstehen, zeigen, wie gro� deren ANGST ist, etwas zu leben, was noch nicht kulturell anerkannt ist.
Wer sein "anderes Denken" bewusst lebt, wei�, dass er die Anerkennung nicht braucht;
So wie du schreibst, hast du hier im Forum breite Dankbarkeit erwartet, die gezollt werden sollte weil da jemand schon viel viel weiter ist (seit 16 Jahren...) und den nichtwissenden Sch�fchen sagt wo es lang geht.("ich bin gekommen, um euch..")
Jesus/Gott/die Bibel sagt uns auch was wir zu tun und lassen h�tten und "das er gekommen ist, um (f�r) uns ..." und wir sollen ihm danken und ihn anbeten.
das genau ist die Wirkung der Erfahrung, mit sich identisch zu sein - anstatt sich mit jemand anderem oder einem System zu identifizieren. So muss ich also nicht in Linksh�nderforen gehen, damit mir dort jemand best�tigt, dass "ich richtig bin".
Genau, man muss seinen g�ldenen inneren Kern gefunden haben und dann l�sst man sich auch nicht mehr vor anderer Leuts Karren spannen wenn es einem nicht gut tut. Du hast so recht, ne nat�rlich links :-)
Der seinen Kern hat, l�sst sich nicht best�tigen, dass er richtig ist.
Wenn man etwas durch Erfahrung findet, das heilsam ist, und nicht daran denkt, dass es andere Menschen gibt, f�r die es auch heilsam sein kann - dann ist man kein Mensch.Das w�re wie die Wirkung von Penicillin entdecken und das Pulver dann ins Regal stellen f�r den Fall, dass man sich mal in den Finger schneidet -ohne dran zu denken, dass andere sich auch mal in den Finger schneiden...
Da muss man doch nicht dran denken, sondern man TUT es einfach (wenn man seinen inneren g�ldenen Kern gefunden hat). Das Herz, die Liebe tut, ohne zu denken.
Es ist notwendig, dass ich an dieser Stelle auch noch sage, dass man nichts verstehen/begreifen d.h. n u t z e n kann, wenn man die Quelle angreift bzw. unf�hig ist, f�r gegebene Informationen Dankbarkeit zu empfinden.
Das ist ja wohl Schmarrn. Wie viele Menschen sagen nicht danke, sondern nutzen zugetragene Informationen gnadenlos aus, um sich z.b. zu bereichern etc
Wer ANGST hat, kann nicht dankbar sein.
Das ist genauso Schmarrn. Was glaubst du empfindet ein Kind, wenn es �ngstlich ist, wenn da jemand kommt und ihm beisteht oder hilft? Dankbarkeit und es IST dankbar.
(Ich habe jetzt das Kind welches f�hlen kann beschrieben, nicht das gef�hllose)
Das jemand Angst hat bei dem, was ich sage,
Ich habe da was verpasst wo steht, das jemand Angst aufgrunddessen hat.
ist nicht meine Schuld und ich kann das auch nicht �ndern, denn die Angst entsteht in jedem selbst. Wer also wirklich bei sich die Ursache f�r eine Ablehung von Informationen, die heilsam sind, finden will,
Wir sind alle Sado-Masos ;-) Bei uns ist Hopfen und Malz verloren. Wusstest du das nicht *g*
kann in "Psychologie f�r Linksh�nder" viele Hintergr�nde �ber diesen Zusammenhang finden.
Die sind mir vorher bekannt gewesen.
Ich habe das Paper gestern angefangen zu lesen und finde es toll geschrieben,meistens gar nicht schwierig und oft einfach nur best�tigend.
Was jedoch unbedingt noch verbessert werden sollte -zwecks Glaubw�rdigkeit- sind die Linksschreibfehler darin und die Buchstabenverwechslungen.
Gern w�rde ich das n�mlich ausdrucken und Lehrern etc in die Hand dr�cken. Eine korrekte Linksschreibung sieht dann einfach besser aus :-)
Danke f�r das Paper, auch wenn ich es noch nicht vollst�ndig gelesen habe. Bisher finde ich es sehr gut und denke wird auch der Rest gut sein.
vielen Dank
Lotteflue
Mensch, schon nach 1e jetzt, gute Nacht
Da meine Aufgabe nicht ist, mich von anderen "platt machen zu lassen", weil sie mich nicht verstehen und sich in der Mehrheit glauben, ist dies mein letztes Posting hier; wer sich selbst weiter informieren m�chte, kann dies auf www.maat-jetzt.de tun.
Alle dortigen Texte, die kostenlos herunterzuladen sind, haben aus verschiedenen Blickwinkeln und verschiedenen Bewusstseinsebenen mit dem "anderen Denken", den Hintergr�nden und den Gr�nden, warum dieses andere Denken jetzt f�r viele anliegt, zu tun.
Liebe Gr��e, Miranda U'rhu
(Ulla Hundemer / Ulla Laufs)
Hallo Frau Laufs,
ich denke, da wird verschiedenes in einen Topf geworfen. Meinem Gef�hl nach auch von Ihnen. Ich schreibe mal von meinen eigenen Erfahrungen. Ich habe mich schon einmal vor einigen Jahren zur�ckgeschult und das dann abgebrochen, weil ich immer w�tender wurde. Jetzt schule ich mich seid April letztm Jahr zur�ck und es klappt. Der Unterschied von damals zu heute ist, dass ich selber und mit Hilfe von anderen Quellen �bernommene und eigene GEf�hle aufgel�st habe, sonst ginge das auch jetzt mit meiner R�ckschulung nicht. ICh war so voller �bernommener GEf�hle, dass ich garnicht geblickt habe, um was es da geht. Ich habe damals bei der ersten R�ckschulung nicht �berblickt, was die Folgen der nicht gelebten Linksh�ndigkeit f�r mich sind. Ich habe damals garnicht mehr kapiert, egal was andere mir erz�hlen oder was ich lese. Das verstehe ich erst seit kurzem in der Tiefe. WEil ich immer mehr mit links mache. Und alle Gef�hle dazu bin ich noch nicht los, leider.
Was Sie beschreiben mit der Spiritualit�t und Syncronizit�t und dem rechtsh�misph�rischem Denken, damit arbeiten K�nstler schon immer, solange es MEnschen gibt und Einzelne kreative Taten vollbringen. Schamanen und andere urspr�ngliche Heiler aus vielen Kulturen tun das auch. Eine amerikanische Schriftstellerin hat ihre eigene Kreativit�tsblockade aufgel�st und das dann anderen K�nstlerin beigebracht. Dann Kurse gegeben, dann ein Buch geschrieben. Ich verdanke dem Durcharbeiten (nicht nur Durchlesen) diesem Buches meine Vergr��erung meiner real gelebten Kreativit�t. UND die Entdeckung meiner f�r mich v�llig vergrabenen Linksh�ndigkeit. Eine Ma�nahme, um das eigenen Selbst zu st�rken und die HAndlungsf�higkeit zu steigern ist das mit der Hand ausgef�hrte Schreiben von 3 DinA 4 Seiten t�glich. Dabei bin ich in eine derartige Schreibblockade gekommen, das ich begonnen habe zu forschen und deshalb �berhaupt auf meine Linksh�ndigkeit sto�en konnte.
Mit Teilen Ihrer Texte er�ffnen Sie mir einen weiteren mehr selbstverst�ndlich werdenen Umgang mit meiner eigenen Spiritualit�t. Sie haben mir da einige Fragen beantwortet, was mich sehr erleichtert. Ich kann verstehen, wie Sie reagieren, weil ich das leider auch von
mir kenne (leider leider bin ich nicht ohne Fehler). Aber irgendwas fehlt f�r mich noch in Ihren Ausf�hrungen, was das LEben von der eigenen Spiritualit�t noch normaler sein l��t. Nun l��t sich die Arbeit anderer immer schnell kritisieren, selber machen, selber besser machen, denke ich da oft (in diesem Fall bin ich selbst damit gemeint, und ich habe vergleichbares nichtt getan). Ich denke, bei dem ganzen Betrachten des Kummers und Schlimmerem, was man durch eine Umschulung erleidet, bleibt man stecken, wenn man nur den eigenen Kummer sieht. Ich kenne die Lebensgeschichte von sehr vielen Menschen. Und zwar Links
sowohl wie Rechtsh�nder. Und ich finde vergleichbare Verletzungen und die Schwierigkeit, die eigene Seele und Kraft �berhaupt erstmal zu finden, von Leben ganz zu schweigen. Ich denke, die Rechts-Links Diskusion steckt in der Sackgasse, wenn wir das Gleiche tun wie Frauen aus der (meiner Meinung nach) falsch verstandenen Emanzipationecke mit ihrem "wir Frauen sind besser als die M�nner" Haltung. Die mir bekannten Rechtsh�nder/innen stecken genauso oder eben nicht fest wie die Linksh�nder/innen. Entweder kriegt man Kontakt zu seiner Seele oder nicht. Und das zur Zeit vorherrschende Leben beg�nstigt den Kontakt nicht gerade. Die meisten haben oder nehmen sich einfach nicht die Zeit dazu, der versch�tteten Kontakt wieder herzustellen. Und die derzeitigen "Experten" erleichtern nicht unbedingt das Ganze. Wie ich hier in diesem Forum erlebe, gehen die meisten Linksh�nder auch nicht anders wie die Rechtsh�nder miteinander um. Zuerst kommt ICH und dann ICH und �berhaupt. ICh bin erstaunt dar�ber und wie man sich �ber das Gleiche bei Rechtsh�ndern aufregt.
Ich denke, jeder Mensch hat Zugang zu seiner Spiritualit�t, det ist blo� oft versch�ttet. Und det ganze ist viel normaler, als ich oft zu lesen finde. Ich habe es so garnicht mit der Kirche. Auch nicht mit der Bibel. Da kommen mir schnell Zweifel. Ich denke, in einfachen Worten l��t sichdas auch beschreiben, ohne Stimme von wem auch immer, zumal schon lange tod, zu sein. Was mir hilft ist ein unaufgeregeter Umgang jenseits irgendwelchen Weltbildern oder "religi�sen Betrachtungen". Und da finde ich, das Ihre Texte zu sehr aufdrehen.
in diesem Sinne auf eine lebhafte Diskusion hoffene Gr��e
von Liliane
Hat da jemand irgendwelche Zweifel daran, da� jeder Umschulung anf�nglich Repression, und damit: Angst zugrundelag? Oder da�, weil Umschulungen normalerweise in der Fr�hgeschichte der jeweiligen Person stattfand, diese Angst teilweise versch�ttet ist, und daher dieser Person sp�ter schwer zug�nglich?
Lassen wir einmal davon ausgehen da� das so ist, dann finde ich, da� Frau Dr. Sattler auf ihre Art recht weit vorgesto�en ist in ihrem Abbau ihrer Angst. In ihren diversen B�chern wird zwar hie und da davor gewarnt, un�berlegt und nicht-abgesichert r�ckzuschulen, aber die R�ckschulung wird nicht kategorisch abgelehnt. Das kann man als Au�enstehender als den Versuch, medizinische Kenntnis mit der eigenen Angsbew�ltigung zu verbinden, ansehen. Man kann anderer Meinung sein, niemand verbietet das.
Wer es nicht aush�lt, da� andere Leute eine andere Ansicht haben, hat im Abbau der eigenen Angst wahrscheinlich noch einiges vor sich. Vielleicht hilft es ja, einzusehen, da� solche "anderen Leute", sei es Matthias W., Dr. Noll, oder Frau Sattler, oder wer anders, nichts mit Mirandas eigener Angst zu tun haben.
Tilman
Susanna,IRS
08.05.2006, 17:39
Hat da jemand irgendwelche Zweifel daran, da� jeder Umschulung anf�nglich Repression, und damit: Angst zugrundelag? Oder da�, weil Umschulungen normalerweise in der Fr�hgeschichte der jeweiligen Person stattfand, diese Angst teilweise versch�ttet ist, und daher dieser Person sp�ter schwer zug�nglich?
Lassen wir einmal davon ausgehen da� das so ist, dann finde ich, da� Frau Dr. Sattler auf ihre Art recht weit vorgesto�en ist in ihrem Abbau ihrer Angst. In ihren diversen B�chern wird zwar hie und da davor gewarnt, un�berlegt und nicht-abgesichert r�ckzuschulen, aber die R�ckschulung wird nicht kategorisch abgelehnt. Das kann man als Au�enstehender als den Versuch, medizinische Kenntnis mit der eigenen Angsbew�ltigung zu verbinden, ansehen. Man kann anderer Meinung sein, niemand verbietet das.
Wer es nicht aush�lt, da� andere Leute eine andere Ansicht haben, hat im Abbau der eigenen Angst wahrscheinlich noch einiges vor sich. Vielleicht hilft es ja, einzusehen, da� solche "anderen Leute", sei es Matthias W., Dr. Noll, oder Frau Sattler, oder wer anders, nichts mit Mirandas eigener Angst zu tun haben.
Tilman
Hallo Tilman,
Es ist richtig, da� Frau Sattler sich nicht kategorisch gegen R�ckschulung ausgesprochen hat; Dennoch zieht sie in den von ihr selbst ver�ffentlichten Fallbeispielen ("Der umgschulte Linksh�nder oder der Knoten im Gehirn") meiner Meinung nach signifikant und unn�tig h�ufig die Kompensation der Umschulungsfolgen mittels Psychotherapie einer R�ckschulung vor.
Nat�rlich gibt es F�lle, in denen von einer R�ckschulung abzuraten ist, etwa wenn jemand im Beruf viel schreiben mu� und sich f�r die RS keine Zeit lassen kann; wenn jemand anderweitig erkrankt ist; wenn jemand sich selbst f�r zu alt daf�r h�lt etc. In allen derartigen F�llen ist der ausschlaggebende Faktor der angepeilte ZEITPUNKT der R�ckschulung und nicht diese selbst.
Eine R�ckschulung ist mit Risiken behaftet, aber dennoch finde ich die von Frau Sattler gebrauchte Redewendung: "ein Experiment mit dem eigenen Gehirn" zu stark und potentiell unn�tig angstmachend.
Gru�, Susanna
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