Hallo liebe Mitstreiter/-innen,
mich interessiert brennend wie es euch während der Rückschulung ergeht bzw. ergangen ist. Insbesondere habe ich folgende Fragen:
1. Wie lange macht Ihr jetzt schon die Rückschulung und wie sieht Eure Routine aus? Schreibt ihr schon fließend, spurt ihr nach oder malt ihr? Wie häufig macht ihr das?
2. Könnt ihr irgend welche geistigen und/oder emotionalen Veränderungen feststellen? Waren das nur Phasen oder habt ihr das Gefühl, diese Veränderungen stellen sich permanent ein?
3. Sieht Eure neue Schrift mit links ähnlich oder komplett anders aus als Eure alte mit rechts?
4. Unterschreibt von Euch schon jemand mit links und, falls ja, habt Ihr jetzt eine ganz neue Unterschrift als vorher?
5. Könnt ihr nach wie vor mit rechts schreiben? Fühlt es sich komisch oder würdet Ihr sagen Ihr seid jetzt beidhändig und es fällt Euch mit beiden Händen gleich schwer oder leicht?
Ich weiß... Fragen über Fragen und mir fallen sicherlich noch mehr ein. So ist das nun mal, wenn man niemanden im Bekanntenkreis hat, der eine Rückschulung macht.
Bei mir ist es so:
1. Ich bin jetzt seit 7 Monaten dabei und habe die Rückschulung nach der Sattler Methode begleitet von einer Ergotherapeutin angefangen, die ich alle 4-6 Wochen treffe. Mittlerweile schreibe ich jeden Tag eine DIN A4 Seite und male 2-3 mal die Woche Mandalas aus.
2. Ich habe das Gefühl, ich bin aufnahmefähiger geworden und kann längeren Diskussionen und Film- oder Serienhandlungen besser folgen. Weiterhin bilde ich mir ein, dass ich mein Umfeld besser wahrnehme. Damit meine ich, dass ich jetzt viel mehr Details in Landschaften wahrnehme und mir die Gebäude und Bewegungen im Verkehr in der Ferne besser auffallen. Früher hatte ich eher so eine Art Tunnelblick und ich bin oft bei Filmen eingeschlafen oder war total fertig nach langen Meetings auf der Arbeit.
3. Meine neue Schrift - die sich vermutlich noch weiter entwickelt - sieht meiner alten erstaunlich ähnlich.
4. Die Unterschrift ist meine nächste Herausforderung. Ich möchte die Chance nutzen und mir eine ganz neue aneignen, weil es ja auch eine Art Neustart ist. Ich frage mich allerdings, wen man alles darüber informieren muss und wo überall man das offiziell “anmelden” muss.
5. Ich schreibe mittlerweile alles mit links und unterschreibe lediglich mit rechts. Das fühlt sich dann manchmal schon sehr ungewohnt an. Aktuell würde ich sagen, ich bin beidhändig. Ich habe mit rechts nichts verlernt.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Rückmeldungen und danke Euch schon mal für Eure Beteiligung.
VG
Perri
mich interessiert brennend wie es euch während der Rückschulung ergeht bzw. ergangen ist. Insbesondere habe ich folgende Fragen:
1. Wie lange macht Ihr jetzt schon die Rückschulung und wie sieht Eure Routine aus? Schreibt ihr schon fließend, spurt ihr nach oder malt ihr? Wie häufig macht ihr das?
2. Könnt ihr irgend welche geistigen und/oder emotionalen Veränderungen feststellen? Waren das nur Phasen oder habt ihr das Gefühl, diese Veränderungen stellen sich permanent ein?
3. Sieht Eure neue Schrift mit links ähnlich oder komplett anders aus als Eure alte mit rechts?
4. Unterschreibt von Euch schon jemand mit links und, falls ja, habt Ihr jetzt eine ganz neue Unterschrift als vorher?
5. Könnt ihr nach wie vor mit rechts schreiben? Fühlt es sich komisch oder würdet Ihr sagen Ihr seid jetzt beidhändig und es fällt Euch mit beiden Händen gleich schwer oder leicht?
Ich weiß... Fragen über Fragen und mir fallen sicherlich noch mehr ein. So ist das nun mal, wenn man niemanden im Bekanntenkreis hat, der eine Rückschulung macht.

Bei mir ist es so:
1. Ich bin jetzt seit 7 Monaten dabei und habe die Rückschulung nach der Sattler Methode begleitet von einer Ergotherapeutin angefangen, die ich alle 4-6 Wochen treffe. Mittlerweile schreibe ich jeden Tag eine DIN A4 Seite und male 2-3 mal die Woche Mandalas aus.
2. Ich habe das Gefühl, ich bin aufnahmefähiger geworden und kann längeren Diskussionen und Film- oder Serienhandlungen besser folgen. Weiterhin bilde ich mir ein, dass ich mein Umfeld besser wahrnehme. Damit meine ich, dass ich jetzt viel mehr Details in Landschaften wahrnehme und mir die Gebäude und Bewegungen im Verkehr in der Ferne besser auffallen. Früher hatte ich eher so eine Art Tunnelblick und ich bin oft bei Filmen eingeschlafen oder war total fertig nach langen Meetings auf der Arbeit.
3. Meine neue Schrift - die sich vermutlich noch weiter entwickelt - sieht meiner alten erstaunlich ähnlich.
4. Die Unterschrift ist meine nächste Herausforderung. Ich möchte die Chance nutzen und mir eine ganz neue aneignen, weil es ja auch eine Art Neustart ist. Ich frage mich allerdings, wen man alles darüber informieren muss und wo überall man das offiziell “anmelden” muss.
5. Ich schreibe mittlerweile alles mit links und unterschreibe lediglich mit rechts. Das fühlt sich dann manchmal schon sehr ungewohnt an. Aktuell würde ich sagen, ich bin beidhändig. Ich habe mit rechts nichts verlernt.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Rückmeldungen und danke Euch schon mal für Eure Beteiligung.
VG
Perri
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