Goofy
02.07.2005, 17:31
Zur Vorgeschichte: Meine Mutter hatte kurz vor meiner Geburt einen Autounfall, sprich es fuhr ihr jemand in die Seite, weshalb bei mir POS (in der CH so genannt)diagnostiziert wurde vor etwa 20 Jahren, bin jetzt 30.
Ich kam auf diese Seite, weil ich etwas im Internet über Links-Rechts-Unsicherheit (habe dieses Problem schon in der Jugend und auch jetzt ist es manchmal schrecklich beim Autofahren als Beifahrerin) suchte und auf versch. Seiten dies als mögliche Umschulungsfolge erklärt wurde. In letzter Zeit fällt mir, wahrscheinlich weil ich etwas "feinfühliger" diese Sache angehe auf, dass ich viele Sachen mit links mache (Türe aufschliessen etc.), dazu war meine Oma eine umgeschulte LH (dass weiss ich von meinem Vater), habe wohl dort gelernt das Besteck "umgekehrt" auf den Tisch zu legen und ich erinnere mich dass ich mich manchmal beidhändig bezeichnet habe, dann aber, weil ich rechts schreibe, eben gefunden habe ich bin rechtshändig, meine Schrift aber seit jeher nie schön war (meine Schrift tanzt regelrecht (also kippt von links nach rechts und umgekehrt). Es gibt noch vieles, dass mir gerade in den Sinn kommt (Habe in der Grundschule so wie ich mich Erinnere zuerst das S als Fragezeichen (also spiegelverkehrt) geschrieben und hatte grosse Probleme beim Rechnen (wohl schon Dyskalkulie) Wortfindungsprobleme (Brauche ständig "Dings" weil mir ein Wort einfach nicht in den Sinn will, extremes Chaos bei Aufsätzen (kein geordneter Aufbau (ich schrieb, was mir zum Thema gerade in den Sinn kommt)etc.)
Nun bin ich zufällig in meiner Bibliothek über J. B. Sattlers Der umgeschulte Linkshänder gestossen, wo sie beschreibt, dass bei obengennanten Problem (POS)im normalfall die dominante Seite des gehirns mehr geschädigt würde, weshalb solche Kinder vielmals "Beidhändig" erscheinen können oder gar die nicht dominante Seite überwiegt und man solche Kinder als Rechtshändig einstufft.
Meine Frage: Kann es auch nach 30 Jahren noch so sein, dass die dominate Seite ihre Vormachtsstellung zurückverlangen möchte, weil sie sich etwas erholen konnte, und man bei nicht automatisierten und nicht von der "Rechtshänder-Welt" vorgegeben Sachen (Dosenöffnen, Korkenzieher etc.)oder auch unbekannten, nicht so oft gemachtem plötzlich die linke Hand vermehrt gebraucht? Habe letzthin Frisbee gespielt, dies hatte ich das letzte Mal vor 20 Jahren gemacht und irgendwie fühlte ich mich wohler mit links wie mit rechts. Hatte auch ein komisches Erlebnis in der Schule, als ich mal ausprobieren wollte wie es ist Federball mit der Hand zu spielen, mit der man nicht schreibt, naja nachher wusste ich beinahe nicht mehr, wie ich mit der "Schreibhand" spielen sollte, es fühlte sich einfach komisch an, sprich total unbequem, während ich mit der anderen Hand immer noch ohne Probleme spielte.
Ich kam auf diese Seite, weil ich etwas im Internet über Links-Rechts-Unsicherheit (habe dieses Problem schon in der Jugend und auch jetzt ist es manchmal schrecklich beim Autofahren als Beifahrerin) suchte und auf versch. Seiten dies als mögliche Umschulungsfolge erklärt wurde. In letzter Zeit fällt mir, wahrscheinlich weil ich etwas "feinfühliger" diese Sache angehe auf, dass ich viele Sachen mit links mache (Türe aufschliessen etc.), dazu war meine Oma eine umgeschulte LH (dass weiss ich von meinem Vater), habe wohl dort gelernt das Besteck "umgekehrt" auf den Tisch zu legen und ich erinnere mich dass ich mich manchmal beidhändig bezeichnet habe, dann aber, weil ich rechts schreibe, eben gefunden habe ich bin rechtshändig, meine Schrift aber seit jeher nie schön war (meine Schrift tanzt regelrecht (also kippt von links nach rechts und umgekehrt). Es gibt noch vieles, dass mir gerade in den Sinn kommt (Habe in der Grundschule so wie ich mich Erinnere zuerst das S als Fragezeichen (also spiegelverkehrt) geschrieben und hatte grosse Probleme beim Rechnen (wohl schon Dyskalkulie) Wortfindungsprobleme (Brauche ständig "Dings" weil mir ein Wort einfach nicht in den Sinn will, extremes Chaos bei Aufsätzen (kein geordneter Aufbau (ich schrieb, was mir zum Thema gerade in den Sinn kommt)etc.)
Nun bin ich zufällig in meiner Bibliothek über J. B. Sattlers Der umgeschulte Linkshänder gestossen, wo sie beschreibt, dass bei obengennanten Problem (POS)im normalfall die dominante Seite des gehirns mehr geschädigt würde, weshalb solche Kinder vielmals "Beidhändig" erscheinen können oder gar die nicht dominante Seite überwiegt und man solche Kinder als Rechtshändig einstufft.
Meine Frage: Kann es auch nach 30 Jahren noch so sein, dass die dominate Seite ihre Vormachtsstellung zurückverlangen möchte, weil sie sich etwas erholen konnte, und man bei nicht automatisierten und nicht von der "Rechtshänder-Welt" vorgegeben Sachen (Dosenöffnen, Korkenzieher etc.)oder auch unbekannten, nicht so oft gemachtem plötzlich die linke Hand vermehrt gebraucht? Habe letzthin Frisbee gespielt, dies hatte ich das letzte Mal vor 20 Jahren gemacht und irgendwie fühlte ich mich wohler mit links wie mit rechts. Hatte auch ein komisches Erlebnis in der Schule, als ich mal ausprobieren wollte wie es ist Federball mit der Hand zu spielen, mit der man nicht schreibt, naja nachher wusste ich beinahe nicht mehr, wie ich mit der "Schreibhand" spielen sollte, es fühlte sich einfach komisch an, sprich total unbequem, während ich mit der anderen Hand immer noch ohne Probleme spielte.