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Vollständige Version anzeigen : Diese ganzen Tests...


Carmen
17.05.2005, 14:46
ueber die man dauernd stolpert *kopfschuettel*. Mit welcher Hand schreiben Sie etc...natuerlich schreibt der ULH mit rechts, natuerlich strickt er mit rechts. Und ist dann verbriefter Rechtshaender, wie ignorant muss man sein, echt jetzt.


Sorry, das musste mal raus.


*grummel* Carmen

Winija
15.07.2005, 16:27
Hallo, liebe Carmen !


Bin erst seit Juli hier im Forum und heute auch auf Deine Zeilen gestoßen. Hin und wieder habe ich mich auch schon gefragt, ob bei all den herkömmlichen Tests immer eine sichere Diagnose zur Händigkeit gestellt wird bzw. werden kann.


Ein Vorteil für diejenigen Betroffenen, die sich noch daran erinnern, "eigentlich" LH zu sein ... z.B. als 5 jährige an der Straße zu stehen und mit sich im Zwiegespräch zu sein, wo nun für einen selbst rechts oder links ist; die nie vergessenen täglichen Tischkämpfe um den "richtigen" Gebrauch von Messer und Gabel; das lieber im Unterricht in der Ecke stehen wollen als sich zum Rechtsschreiben verbiegen zu lassen ...


Wie sieht es aber bei unklaren Fällen aus, bei denen teilweise die Kinder selbst keine LH sein wollen und die Tests gehörig manipulieren können. Niemand soll auch nur ansatzweise glauben, das z.B. 5 jährige vor der Einschulung nicht wissen oder so naiv sind, wozu sie da gerade zum Onkel Doktor oder in eine Beratungsstelle gehen.


Es gibt auch alternative Testmöglichkeiten, bei denen nicht nur Kinder, sondern gerade auch Erwachsenen ohne Manipulationsmöglichkeiten getestet werden können. Dazu möchte ich insbesondere auf die Radiästhesie verweisen mit sehr vielfältigen Methoden, bei denen sogar getestet werden kann, wie das Gehirn organisiert ist (z.B. wie man rechnet). Es gibt eine ganze Reihe guter Heilpraktiker, die man daraufhin ansprechen kann.


Auch die Dominanz der Augen beim Sehen kann ein Hinweis auf LH sein. Dazu gibt es auch einen einfachen und schnell durchzuführenden Test.


Ich selbst als ULH habe nach wenigen Recherchen eine ganze Reihe "verkappter" LH in der Familie ausgemacht. Beim Outen sollte man aber doch recht vorsichtig agieren und niemanden überfordern. In Familien herrschen oft eine ganze Reihe unbewußter Glaubenssätze zur Thematik vor (sonst gäbe es vielleicht ein paar "normale" LH mehr). Für mich beginnt im Herbst im Alter von dann 36 Jahren die Rückschulung. Ich weiß, dass dies sicher kein Spaziergang wird, aber ich bin sehr optimistisch. Mein Mann unterstützt mich dabei und ich nehme mir 1/4 Jahr völlige Auszeit für den Anfang. Eine psychologische Aufarbeitung begleite ich bereits seit einem halben Jahr.


Für mich selbst ist es eine riesige Befreiung, insbesondere nun all die unzähligen Begebenheiten und Ereignisse in meinem Leben in einem völlig neuem Licht zu sehen!


Am liebsten würde ich mal eine fetztige LH-Party feiern mit allen "Schikanen" für Rechtshänder. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Dabei könnten aber doch einige Denkanstöße an unsere rechtshändige Welt gegeben werden. Vielleicht ließe sich mal eine große öffentlichkeitswirksame Veranstaltung am Linkshändertag im August organisieren. Wenn nicht in diesem Jahr, dann doch im nächsten ... Ich wäre sicher dabei ! Vielleicht kämen auf Einladung auch Frau Dr. J.B. Sattler, Anbieter von Linkshandartikeln, LH, ULH, RLH, die ihre Erfahrungen weiter geben könnten ...


Und vielleicht auch mit dem Vorstellen verschiedener Testmöglichkeiten aus Naturheilkunde und Schulmedizin.


Schöne Grüße, Winija.

Daniel
18.07.2005, 09:52
>Hallo, liebe Carmen !

>Bin erst seit Juli hier im Forum und heute auch auf Deine Zeilen gestoßen. Hin und wieder habe ich mich auch schon gefragt, ob bei all den herkömmlichen Tests immer eine sichere Diagnose zur Händigkeit gestellt wird bzw. werden kann.

>Ein Vorteil für diejenigen Betroffenen, die sich noch daran erinnern, "eigentlich" LH zu sein ... z.B. als 5 jährige an der Straße zu stehen und mit sich im Zwiegespräch zu sein, wo nun für einen selbst rechts oder links ist; die nie vergessenen täglichen Tischkämpfe um den "richtigen" Gebrauch von Messer und Gabel; das lieber im Unterricht in der Ecke stehen wollen als sich zum Rechtsschreiben verbiegen zu lassen ...

>Wie sieht es aber bei unklaren Fällen aus, bei denen teilweise die Kinder selbst keine LH sein wollen und die Tests gehörig manipulieren können. Niemand soll auch nur ansatzweise glauben, das z.B. 5 jährige vor der Einschulung nicht wissen oder so naiv sind, wozu sie da gerade zum Onkel Doktor oder in eine Beratungsstelle gehen.

>Es gibt auch alternative Testmöglichkeiten, bei denen nicht nur Kinder, sondern gerade auch Erwachsenen ohne Manipulationsmöglichkeiten getestet werden können. Dazu möchte ich insbesondere auf die Radiästhesie verweisen mit sehr vielfältigen Methoden, bei denen sogar getestet werden kann, wie das Gehirn organisiert ist (z.B. wie man rechnet). Es gibt eine ganze Reihe guter Heilpraktiker, die man daraufhin ansprechen kann.

>Auch die Dominanz der Augen beim Sehen kann ein Hinweis auf LH sein. Dazu gibt es auch einen einfachen und schnell durchzuführenden Test.

>Ich selbst als ULH habe nach wenigen Recherchen eine ganze Reihe "verkappter" LH in der Familie ausgemacht. Beim Outen sollte man aber doch recht vorsichtig agieren und niemanden überfordern. In Familien herrschen oft eine ganze Reihe unbewußter Glaubenssätze zur Thematik vor (sonst gäbe es vielleicht ein paar "normale" LH mehr). Für mich beginnt im Herbst im Alter von dann 36 Jahren die Rückschulung. Ich weiß, dass dies sicher kein Spaziergang wird, aber ich bin sehr optimistisch. Mein Mann unterstützt mich dabei und ich nehme mir 1/4 Jahr völlige Auszeit für den Anfang. Eine psychologische Aufarbeitung begleite ich bereits seit einem halben Jahr.

>Für mich selbst ist es eine riesige Befreiung, insbesondere nun all die unzähligen Begebenheiten und Ereignisse in meinem Leben in einem völlig neuem Licht zu sehen!

>Am liebsten würde ich mal eine fetztige LH-Party feiern mit allen "Schikanen" für Rechtshänder. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Dabei könnten aber doch einige Denkanstöße an unsere rechtshändige Welt gegeben werden. Vielleicht ließe sich mal eine große öffentlichkeitswirksame Veranstaltung am Linkshändertag im August organisieren. Wenn nicht in diesem Jahr, dann doch im nächsten ... Ich wäre sicher dabei ! Vielleicht kämen auf Einladung auch Frau Dr. J.B. Sattler, Anbieter von Linkshandartikeln, LH, ULH, RLH, die ihre Erfahrungen weiter geben könnten ...

>Und vielleicht auch mit dem Vorstellen verschiedener Testmöglichkeiten aus Naturheilkunde und Schulmedizin.

>Schöne Grüße, Winija.


Die Äugigikeit ist soviel ich weiß kein wirklich aussagekräftiger Beweis für einen Linkshänder da viele Linkshänder rechtsäugig und umgekehrt sind. Genauso ist es bei der Füssigkeit!

MfG

Daniel

Winija
18.07.2005, 10:30
>Die Äugigikeit ist soviel ich weiß kein wirklich aussagekräftiger Beweis für einen Linkshänder da viele Linkshänder rechtsäugig und umgekehrt sind. Genauso ist es bei der Füssigkeit!

>MfG

>Daniel


>>Auch die Dominanz der Augen beim Sehen ... kann ... ein Hinweis auf LH sein.


MFG

Winija

Daniel
18.07.2005, 15:04
>>Die Äugigikeit ist soviel ich weiß kein wirklich aussagekräftiger Beweis für einen Linkshänder da viele Linkshänder rechtsäugig und umgekehrt sind. Genauso ist es bei der Füssigkeit!

>>MfG

>>Daniel

>>>Auch die Dominanz der Augen beim Sehen ... kann ... ein Hinweis auf LH sein.

>MFG

>Winija

Ich zitiere eine Statistik von Wegener. Dieser fand bei 70 Linkshändern:

Linkshändigkeit und Linksäugigkeit: 30%

Linkshändigkeit und Rechtsäugigkeit: 70%

Bei 18 Rechtshändern im Vergleich:

Rechtshändigkeit und Linksäugigkeit: 27%

Rechtshndigkeit und Rechtsäugigkeit: 73%


Man sieht hier relativ deutlich dass die Äigigkeit denkbar ungeeignet ist um die Händigkeit zu bestimmen.

MfG

Daniel

Winija
18.07.2005, 16:24
>>>Die Äugigikeit ist soviel ich weiß kein wirklich aussagekräftiger Beweis für einen Linkshänder da viele Linkshänder rechtsäugig und umgekehrt sind. Genauso ist es bei der Füssigkeit!

>>>MfG

>>>Daniel

>>>>Auch die Dominanz der Augen beim Sehen ... kann ... ein Hinweis auf LH sein.

>>MFG

>>Winija

>Ich zitiere eine Statistik von Wegener. Dieser fand bei 70 Linkshändern:

>Linkshändigkeit und Linksäugigkeit: 30%

>Linkshändigkeit und Rechtsäugigkeit: 70%

>Bei 18 Rechtshändern im Vergleich:

>Rechtshändigkeit und Linksäugigkeit: 27%

>Rechtshndigkeit und Rechtsäugigkeit: 73%

>Man sieht hier relativ deutlich dass die Äigigkeit denkbar ungeeignet ist um die Händigkeit zu bestimmen.

>MfG

>Daniel


Hallö'chen, Daniel !


Jetzt hast Du Dich ja mächtig ins Zeug gelegt (*schmunzel*). Ich kenne die Zahlen von Wegener.

Mein letztes Statement sollte meine erste Aussage insofern bestätigen, dass es sein KANN, aber nicht ZWANGSLÄUFIG MUSS ... Auch habe ich NICHT gesagt, dass die Bestimmung der "Äugigkeit" ein deutlicher Hinweis auf LH oder RH ist.


Wissenschaftliche Studien sollten in der Regel die Berücksichtigung bestimmter wichtiger Konstanten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Aussage sicher bestätigen oder ausschließen, beinhalten. Bei dieser Studie sind z.B. sog. genetische Konstanten (etwa familiäre Häufungen) zur "Äugigkeit" nicht berücksichtigt. Nun wissen wir nicht, ob vielleicht die Mehrheit der Probanten aus der Studie gerade aus eher "rechtsäugigen Familien" kommen oder nicht. So bleibt die Studie zumindest in dieser Hinsicht uneindeutig. Sie gibt auch keinen Aufschluss darüber, ob und wie die Konstanten im Vorfeld ermittelt wurden.


In meiner Familie beispielsweise sind durchweg alle LH auch "linksäugig" dominant. Mag ein Zufall sein ... rechne noch ein paar "Zufälle" mehr dazu und die erhobenen statistischen Zahlen bekommen eine andere Bedeutung hinsichtlich ihrer Aussagekraft.


Ein weiterer Aspekt betrifft die relativ kleine Auswahl der Probanten. Aus einer so kleinen Probantengruppe von 70 oder gar nur 18 Teilnehmern kann man vielleicht nicht unbedingt auf mehrere Tausende oder gar Millionen von Linkshändern schließen.


Nicht selten stecken hinter der Veröffentlichung statistischer Zahlen auch "politische Interessen" oder auch ein gewisser Lobbyismus. Um gleich einen Riegel vorzuschieben: ich möchte Herrn Wegener hier in keiner Weise etwas unterstellen !!!


Falls Dich die Entstehung, Entwicklung sowie Vorbereitung wissenschaftlicher Studien näher interessiert, bietet der Büchermarkt interessante und breitgefächerte Lektüre.


z.B.: "Statistik verstehen" von Walter Krämer (Piper-Verlag) für 8,90 €

"So lügt man mit Statistik" von Walter Krämer (Piper-Verlag) für 7,90 €


Die beiden Bücher eignen sich gut für einen leichten Einstieg in die Materie, wobei es natürlich genügend andere Literaturauswahl dazu gibt.


Winston Churchill hat übrigens einmal gesagt: "Er glaube keiner Statistik, die er nicht selber gefälscht habe ...".


Bei der Informationsflut, die uns täglich erreicht, ist es nicht immer einfach, die Dinge aus verschiedenen Perspektiven heraus zu bewerten. Wir leben insbesondere heute in einer Zeit großer Orientierungslosigkeit und sind ständig auf der Suche nach Dingen, die Bestand haben, uns Halt und auch Orientierung geben.


Inwieweit wir in der Zukunft als sozusagen letzte Menschen-Spezi auch weiterhin in der Lage sein werden, den rasanten Veränderungen gewachsenen zu sein, mit ihnen Schritt zu halten, ob in Kulter, Natur, Politik, Gesundheit oder Gesellschaft, liegt zuletzt sicher auch daran, wie wir in der Lage sein werden, die Dinge zu bewerten und die bestmöglichsten Wege und Lösungen zu finden ... im Großen wie im Kleinen.


Ich persönlich bewerte diese Statistik als nicht aussagekräftig genug. Behaupte damit aber weder, dass sie richtig oder falsch ist.

Ich werde aber in der Zukunft Fragen zur Händigkeit u.a. Aspekte mit als Routinefrage in die Familienanamnese von Klienten einbauen. Das bin ich mir selbst irgendwie auch ein "schuldig".


Herzliche Grüße, Winija.

Daniel
19.07.2005, 09:34
>>>>Die Äugigikeit ist soviel ich weiß kein wirklich aussagekräftiger Beweis für einen Linkshänder da viele Linkshänder rechtsäugig und umgekehrt sind. Genauso ist es bei der Füssigkeit!

>>>>MfG

>>>>Daniel

>>>>>Auch die Dominanz der Augen beim Sehen ... kann ... ein Hinweis auf LH sein.

>>>MFG

>>>Winija

>>Ich zitiere eine Statistik von Wegener. Dieser fand bei 70 Linkshändern:

>>Linkshändigkeit und Linksäugigkeit: 30%

>>Linkshändigkeit und Rechtsäugigkeit: 70%

>>Bei 18 Rechtshändern im Vergleich:

>>Rechtshändigkeit und Linksäugigkeit: 27%

>>Rechtshndigkeit und Rechtsäugigkeit: 73%

>>Man sieht hier relativ deutlich dass die Äigigkeit denkbar ungeeignet ist um die Händigkeit zu bestimmen.

>>MfG

>>Daniel

>Hallö'chen, Daniel !

>Jetzt hast Du Dich ja mächtig ins Zeug gelegt (*schmunzel*). Ich kenne die Zahlen von Wegener.

>Mein letztes Statement sollte meine erste Aussage insofern bestätigen, dass es sein KANN, aber nicht ZWANGSLÄUFIG MUSS ... Auch habe ich NICHT gesagt, dass die Bestimmung der "Äugigkeit" ein deutlicher Hinweis auf LH oder RH ist.

>Wissenschaftliche Studien sollten in der Regel die Berücksichtigung bestimmter wichtiger Konstanten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Aussage sicher bestätigen oder ausschließen, beinhalten. Bei dieser Studie sind z.B. sog. genetische Konstanten (etwa familiäre Häufungen) zur "Äugigkeit" nicht berücksichtigt. Nun wissen wir nicht, ob vielleicht die Mehrheit der Probanten aus der Studie gerade aus eher "rechtsäugigen Familien" kommen oder nicht. So bleibt die Studie zumindest in dieser Hinsicht uneindeutig. Sie gibt auch keinen Aufschluss darüber, ob und wie die Konstanten im Vorfeld ermittelt wurden.

>In meiner Familie beispielsweise sind durchweg alle LH auch "linksäugig" dominant. Mag ein Zufall sein ... rechne noch ein paar "Zufälle" mehr dazu und die erhobenen statistischen Zahlen bekommen eine andere Bedeutung hinsichtlich ihrer Aussagekraft.

>Ein weiterer Aspekt betrifft die relativ kleine Auswahl der Probanten. Aus einer so kleinen Probantengruppe von 70 oder gar nur 18 Teilnehmern kann man vielleicht nicht unbedingt auf mehrere Tausende oder gar Millionen von Linkshändern schließen.

>Nicht selten stecken hinter der Veröffentlichung statistischer Zahlen auch "politische Interessen" oder auch ein gewisser Lobbyismus. Um gleich einen Riegel vorzuschieben: ich möchte Herrn Wegener hier in keiner Weise etwas unterstellen !!!

>Falls Dich die Entstehung, Entwicklung sowie Vorbereitung wissenschaftlicher Studien näher interessiert, bietet der Büchermarkt interessante und breitgefächerte Lektüre.

>z.B.: "Statistik verstehen" von Walter Krämer (Piper-Verlag) für 8,90 €

> "So lügt man mit Statistik" von Walter Krämer (Piper-Verlag) für 7,90 €

>Die beiden Bücher eignen sich gut für einen leichten Einstieg in die Materie, wobei es natürlich genügend andere Literaturauswahl dazu gibt.

>Winston Churchill hat übrigens einmal gesagt: "Er glaube keiner Statistik, die er nicht selber gefälscht habe ...".

>Bei der Informationsflut, die uns täglich erreicht, ist es nicht immer einfach, die Dinge aus verschiedenen Perspektiven heraus zu bewerten. Wir leben insbesondere heute in einer Zeit großer Orientierungslosigkeit und sind ständig auf der Suche nach Dingen, die Bestand haben, uns Halt und auch Orientierung geben.

>Inwieweit wir in der Zukunft als sozusagen letzte Menschen-Spezi auch weiterhin in der Lage sein werden, den rasanten Veränderungen gewachsenen zu sein, mit ihnen Schritt zu halten, ob in Kulter, Natur, Politik, Gesundheit oder Gesellschaft, liegt zuletzt sicher auch daran, wie wir in der Lage sein werden, die Dinge zu bewerten und die bestmöglichsten Wege und Lösungen zu finden ... im Großen wie im Kleinen.

>Ich persönlich bewerte diese Statistik als nicht aussagekräftig genug. Behaupte damit aber weder, dass sie richtig oder falsch ist.

>Ich werde aber in der Zukunft Fragen zur Händigkeit u.a. Aspekte mit als Routinefrage in die Familienanamnese von Klienten einbauen. Das bin ich mir selbst irgendwie auch ein "schuldig".

>Herzliche Grüße, Winija.

Hi, es kann durchaus sein dass diese Statistik wenig aussagekräftig ist da auch ich die genauen Umstände der Datenerfassung nicht kenne und somit die Repräsentativität nicht beurteilen kann. Logischerweise ist jedoch anzunehmen dass ein Zusammenhang zwischen Äugigkeit und Händigkeit besteht, da ja Beides von der Hirnhälftendominanz abhängt.

MfG

Daniel

Winija
19.07.2005, 15:49
>Hi, es kann durchaus sein dass diese Statistik wenig aussagekräftig ist da auch ich die genauen Umstände der Datenerfassung nicht kenne und somit die Repräsentativität nicht beurteilen kann. Logischerweise ist jedoch anzunehmen dass ein Zusammenhang zwischen Äugigkeit und Händigkeit besteht, da ja Beides von der Hirnhälftendominanz abhängt.

>MfG

>Daniel




Hallo, Daniel :-)!


Insgesamt existieren derzeit sowieso verschiedene Lehrmeinungen zur Thematik. Da die Hirnforschung aber insbesondere in den letzten Jahren zu ständig neuen Erkenntnissen gelangt ist und noch immer gelangt, ist in mancherlei Hinsicht sicher auch noch nicht das letzte Wort gesprochen.


Nicht nur zur individuellen Organisation des Gehirns und deren Bedeutung, sondern beispielsweise auch im Bereich der Lernpsychologie stellen sich Fragen wie: "Wie sieht hirngerechtes Lernen/ Lehren aus?" Eine spannende Sache gerade hinsichtlich der 2.Pisastudie ...


So, muss nun selbst auch wieder wat lernen - "Prüfungsstress" !


Schöne Grüße von Winija (-: