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Vollständige Version anzeigen : 50% Linkshänder?


Michel
24.09.2003, 18:40
Ich hab schon öfters gelesen, dass 50% der Weltbevölkerung Linkshänder sind, ist ja eigentlich logisch oder?

ABER: 1.In meiner Volkschulklasse(25 Kinder) war ich der einzige Linkshänder

2.Erste, zweite Klasse Gymnasium (32 Kinder) war ich ebenfalls der

Einzige.

3.Im Realgymnasium waren wir zu zweit, in einem Haufen von 24 Leuten

DAS SIND SO UM DIE rund 6-7%!

Meine Nachbarn, Freunde, Bekannt u.s.w. sind mit einer Ausnahme von 5 Leuten alle Rechtshänder von, ich weiß nicht 100 und mehr Leuten?

Dr. Noll
24.09.2003, 18:59
>Ich hab schon öfters gelesen, dass 50% der Weltbevölkerung Linkshänder sind, ist ja eigentlich logisch oder?

>ABER: 1.In meiner Volkschulklasse(25 Kinder) war ich der einzige Linkshänder

> 2.Erste, zweite Klasse Gymnasium (32 Kinder) war ich ebenfalls der

> Einzige.

> 3.Im Realgymnasium waren wir zu zweit, in einem Haufen von 24 Leuten

>DAS SIND SO UM DIE rund 6-7%!

>Meine Nachbarn, Freunde, Bekannt u.s.w. sind mit einer Ausnahme von 5 Leuten alle Rechtshänder von, ich weiß nicht 100 und mehr Leuten?

´

Die meisten Linkshänder sind nach wie vor umgeschult (heute meist durch Nachahmung im Kindesalter) und halten sich selbst für Rechtshänder. Da weder Eltern noch Lehrer, von Ausnahmen abgesehen, die Händigkeit beachten oder beobachten, erscheinen immer noch viele Linkshänder als Rechtshänder.

Andererseits nehmen die linkshändigen Kinder in den Schulen (scheinbar) zu. Das heißt nichts anderes, als das die Öffentlichkeit inzwischen besser sensibilisiert ist, (Links)händigkeit erkennt und belässt.

Irgendwann, so hoffe ich, sind es wirklich dann 50% der Kinder, die ihre Linkshändigkeit leben dürfen.


Dr. Noll

Michel
25.09.2003, 19:25
Naja klingt passabel, aber ganz glauben........

Trotzdem Danke,

Jana
25.09.2003, 20:25
Hallo Michel,


meine Rückschulung haben ja viele Kollegen mitbekommen, gefragt, wieso, sich in Disskussionen verwickeln lassen. Es war sehr interessant, von wie vielen da Aussagen kamen wie "Ich war früher/eigentlich bin ich auch Linkshänder". Oder sie erzählten von Verwandten oder Kindern. Die allermeisten, die Älteren alle sind umgeschulte Linkshänder.


Deshalb kann ich mir die 50% sehr gut vorstellen. Irgendwie würde es mir auch logisch erscheinen.


Es grüßt Dich

Jana

michel
26.09.2003, 15:03
Bei den heutigen Kindern ist das auch der Fall oder was?

Glaub ich doch eher nicht.

Jana
27.09.2003, 17:31
>Bei den heutigen Kindern ist das auch der Fall oder was?

>Glaub ich doch eher nicht.


Hallo Michel,


in meinem Bekanntenkreis weiß ich von zwei Fällen umgeschulter Kinder, habe die Eltern auch angesprochen. Sogar auf der Elternversammlung der Klasse meines Sohnes fragte ein Vater, ob es nicht besser wäre, wenn sein linkshändiger Sohn mit rechts schreiben lernen würde. Auch heute noch versuchen in einigen (nicht allen) Kindertagesstätten Erzieherinnen, die Kinder auf rechts umzuschulen. Und Kinder gucken sich viel ab, viele, gerade Mädchen, schulen sich durch zusehen selbst um, weil sie so sein wollen wie alle anderen.

Als Elternteil aufpassen kann man da nur, wenn man das entsprechende Wissen hat.

es wird also wohl noch eine ganze Weile dauern, bis der Anteil der nicht umgeschulten Linkshänder größer ist als der Anteil der umgeschulten.


ein schönes wochenende

wünscht Dir

Jana

Michel
28.09.2003, 12:39
Es geht nicht nur ums schreiben.

Ich mein es gibt Linkshänder(Ein wenig übertrieben finde ich sie)

die sich die Türen und alles auf linkshändig umbauen lassen, weil sie eine Tür nicht mit rechts öffnen können da sie ja Linkshänder sind!

Ok, dann werden sich die Kinder ja auch nicht denken: aha, meine Mutter schneidet mit der rechten Hand- mach ich auch so/ aha, mein Vater sägt mit der rechten hand- mach ich es auch so/

Außerdem kann ich mir denken, dass sie weniger auf die Hand schauen um es auch so zu machen, sonder es mit der Hand zu machen, mit der sie es einfacher machen können.

Jana
28.09.2003, 20:44
>Es geht nicht nur ums schreiben.

>Ich mein es gibt Linkshänder(Ein wenig übertrieben finde ich sie)

>die sich die Türen und alles auf linkshändig umbauen lassen, weil sie eine Tür nicht mit rechts öffnen können da sie ja Linkshänder sind!

>Ok, dann werden sich die Kinder ja auch nicht denken: aha, meine Mutter schneidet mit der rechten Hand- mach ich auch so/ aha, mein Vater sägt mit der rechten hand- mach ich es auch so/

>Außerdem kann ich mir denken, dass sie weniger auf die Hand schauen um es auch so zu machen, sonder es mit der Hand zu machen, mit der sie es einfacher machen können.


Hallo Michel,


Kinder orientieren sich nicht nur an den Eltern, sondern oft viel mehr an den Spielkameraden (KITA, Schule). Wenn da so Sprüche kommen, wie LH sind alle doof, nehmen sie halt die rechte Hand, um nicht doof zu sein. Wenn da Eltern und Erzieher nicht aufpassen bzw. das aus Unkenntnis (Kind nimmt ja "freiwillig" die rechte Hand)fördern, ist ruckzuck die Umschulung im Gange. Unterschätze niemals den Gruppendruck! Außerdem haben die meisten linkshändigen Kinder heutzutage keine einfach linkshändigen, sondern umgeschulte linkshändige Eltern. Da ist es sehr leicht, sich was falsch abzugucken. Der Anteil linkshändiger nicht umgeschulter ElternPAARE dürfte noch geringer sein.

Bei gemischten Paaren orientiert sich das Kind vielleicht auch an dem Elternteil, zu dem es die engere Beziehung hat, und das ist dann vielleicht ausgerechnet der mit der entgegengesetzten Händigkeit.

Die meisten Dinge gucken sich die Kinder ja auch nicht ab, sondern sie werden ihnen gezeigt. Löffel, Stift, Schere werden ihnen in die Hand gedrückt, die Hand wird geführt. Und meistens ist es zumindest erstmal die Rechte.

Die ganz artigen schüchternen Kinder (kein Urvertrauen mehr, wie Libertin so schön sagte) trauen dann auch nicht ihrem Gefühl und wechseln einfach die Hand.

Und bei den anderen, die wechseln, kommt es dann halt auf die Aufmerksamkeit und Durchsetzungsfähigkeit und vor allem das Wissen der Eltern an. und dann gibt es immer noch wohlmeinende Großeltern und andere Verwandte... :-(


Und übrigens, wieso ist es übertrieben, wenn ein Linkshänder sich alles umbauen läßt? Jetzt ist alles perfekt für Rechtshänder hergestellt und gebaut. Warum nicht mal so, mal so, wenns denn so egal oder übertrieben ist, erst recht wenn die Verteilung tatsächlich 50/50 ist?

Sieh es mal so: die Gegenstände stört es überhaupt nicht, wenn sie spiegelbildlich gebaut werden. Wenn ich aber ständig gezwungen werde, die falsche Hand zu benutzen, weil ich mich sonst an den genutzten Gegenständen/Maschinen verletzen würde oder sie gar nicht benutzen kann, handle ich mir einen Gehirnschaden mit mehr oder weniger gravierenden Folgen ein, der nicht wieder rückgängig zu machen ist.


liebe Grüße

von Jana

Olli
30.09.2003, 01:08
>Ich hab schon öfters gelesen, dass 50% der Weltbevölkerung Linkshänder sind, ist ja eigentlich logisch oder?

>ABER: 1.In meiner Volkschulklasse(25 Kinder) war ich der einzige Linkshänder

> 2.Erste, zweite Klasse Gymnasium (32 Kinder) war ich ebenfalls der

> Einzige.

> 3.Im Realgymnasium waren wir zu zweit, in einem Haufen von 24 Leuten

>DAS SIND SO UM DIE rund 6-7%!

>Meine Nachbarn, Freunde, Bekannt u.s.w. sind mit einer Ausnahme von 5 Leuten alle Rechtshänder von, ich weiß nicht 100 und mehr Leuten?


Nein! Nein! Nein! Ich kann es eifach nicht glauben, dass 50% der Weltbevölkerung LH sein sollen. Dazu spricht wirklich zu viel dagegen:


1. siehe oben, die Verteilung von Michel, die wohl jeder hier in ähnlicher Form auch erlebt (hat).

Nun werden einige sagen, dass es hier einen großen Anteil an unendeckten uLH gibt. Das ist sicherlich der Fall und das bestreite ich auch nicht. Aber,

2. Wenn wirklich die Hälfte der Weltbevölkerung LH wäre, würden sich diese dann umschulen lassen? Wäre es nicht eher so, dass die LH im allgemeinen grundsätzlich besser akzeptiert würden, da ja jeder zweite LH ist und die LH zum Alltag, zur Normalität zählen würde (kein [RH] Mensch würde sich daran stören, wenn links geschrieben wird, weil jeder zweite eben links schreiben würde).

3. Besteht nicht eher die Möglichkeit, dass - da die LH Menschheitsentwicklungsgeschichtlich vielleicht noch recht jung ist - sich diese eben noch nicht vollständig durchgesetzt hat und es bei weiten noch keinen Anteil von 50% gibt (es besteht - sozusagen - noch ein Kampf, ob sich die LH gegenüber der RH durchsetzen/behaupten kann), so wie der Anteil an Hellhaarigen (blond) und -äugigen (blau) bei weitem (NOCH) nicht so hoch ist, wie der der Schwarzhaarigen (man muß immer bedenken , dass die gesamte Menschheit zuerst (wahrscheinlich) nur aus Scharzhaarigen und -äugigen bestand).

4. Der letzte Punkt lässt sogar den Schluß zu, dass die LH genau wie der Mangel an Melanin beim hellhäutigem (blonden) Menschen, eine Anpassung an die Umwelt ist und vielleicht sogar auch wie diese durch einen Mangel (welcher Art auch immer) gegenüber der RH hervorgerufen wird.


Rege Diskusion erbeten (-;


Olli

Ruth
30.09.2003, 16:42
Ich muss Jana Recht geben.

Ich selbst bin umgeschult worden und habe einen linkshändigen Sohn.

Obwohl ich mit der halben Menschheit gestritten hab, weil ich auf keinen Fall wollte, dass er umgeschult wird, sind mir verdammt viele Fehler passiert, auf die ich jetzt erst komme, seit ich meine eigene Rückschulung angepackt habe. Wie soll ein richtiger oder auch Pseudorechtshänder die Probleme eines Linkshänders kennen?? Ich habe meinem Sohn eine Linkshänderschere gekauft. Als er sie verschlampt hatte, hätte ich ihm sofort eine neue gekauft, aber er meinte er käme mit der Rechtshänder-Familienschere auch klar. War ein Fehler, aber ich wusste es nicht. Oder Beispiel Besteck. Ich hab ihm das Messer automatisch rechts hingelegt. Wie halt allen anderen auch. Ich dachte einfach nicht dran dass er das Zeug anders rum nimmt. Hat er dann zwar doch gemacht, aber genausogut hätte das schief gehen können. Noch ein Beispiel: die Computermaus. Lag immer rechts das Ding. Und erst vor 2 Wochen hab ich gemerkt, dass mein Sohn die Maus rechts benützt. Als ich ihn drauf aufmerksam machte war er total überrascht und verblüfft, dass das Teil auch mit links zu bedienen ist. Lauter Kleinigkeiten, aber da sieht man, dass es gar nicht so einfach ist als Pseudorechtshänder ohne Gefühl für seine Linkshändigkeit ein Kind nicht unbewusst und ungewollt doch irgendwie auf Rechts umzupolen.


Liebe Grüße

Ruth

Jana
30.09.2003, 17:21
>Rege Diskusion erbeten (-;

>Olli




Hallo Olli,


1. hab ich aber was dagegen, sozusagen "weggezüchtet" zu werden ;-), die blonden werden schließlich im Weltmaßstab betrachtet auch immer weniger,

2. hab ich gestern grade mal wieder ein Kollegin sozusagen "erwischt"

3. sind deine Vermutungen nicht so einfach vom Tisch zu wischen


Ich sagte auch, ich könnte es mir vorstellen, daß die Verteilung 50/50 ist.

Und wie mein 90 jähriger Opa so schön sagt, glauben heißt nicht wissen.

Mein letzter Beitrag diente eher dazu, Michel ein bißchen die Fehler aufzuzeigen, durch die jemand zum umgeschulten LH wird, das geht schließlich recht schnell.


Ich finde, die 50/50-Vermutung liefert uns aber bessere Argumente, wen es um Nichtumschulung, Herstellung RH-UND LH- gerechter Maschinen und Gegenstände geht, um Akzeptanz der LH in der Öffentlichkeit.

Deshalb bleibe ich bei dieser Vermutung, bis mir jemand das Gegenteil beweisen kann.

Das waren nicht grad Argumente, sondern Emotionen :-)


liebe Grüße

von Jana

Kirstin Krap
30.09.2003, 17:47
so wie der Anteil an Hellhaarigen (blond) und -äugigen (blau) bei weitem (NOCH) nicht so hoch ist, wie der der Schwarzhaarigen (man muß immer bedenken , dass die gesamte Menschheit zuerst (wahrscheinlich) nur aus Scharzhaarigen und -äugigen bestand)


Selbst wenn diese These wahr ist, so muss ich trotzdem in einem Punkt widersprechen: Die echten Blondinen sterben aus. Forscher gehen davon aus, dass im Jahr 2034, also in einer relativ kurzen Zeit, in Finnland (einem weit im Norden liegenden Land) die letzte "natürliche Blondine" geboren werden wird.


Denn blondes Haar vererbt sich nunmal nicht dominant, d.h. wenn nur ein Elternteil dunkelhaarig ist (das andere blond), dann ist die W., dass ein Kind blond ist, gerade mal 25%. In meiner Familie (Mutter dunkel, Vater blond) bin ich von 4 Kindern das einzige blonde...


Das eigentlich interessante ist aber, dass ich, obwohl ich selbst blond bin und auch mein Mann blond ist, aufgrund der Tatsache, dass meine Mutter dunkelhaarig ist, auch dunkelhaarige Kinder haben kann...


Wie dem auch sei, 50% Blonde wird es nie (mehr?) geben.

Kirstin

Olli
02.10.2003, 00:05
Hallo Kirstin,


Selbst wenn diese These wahr ist, so muss ich trotzdem in einem Punkt widersprechen: Die echten Blondinen sterben aus. Forscher gehen davon aus, dass im Jahr 2034, also in einer relativ kurzen Zeit, in Finnland (einem weit im Norden liegenden Land) die letzte "natürliche Blondine" geboren werden wird.


Von dieser These habe ich auch schon gehört, aber - ehrlich gesagt - glaube ich nicht daran (Die Wissenschaft kann sich ja auch mal irren, oder? ;-)), denn einige Punkte sprechen - meiner Meinung nach - dagegen:


1.Denn blondes Haar vererbt sich nunmal nicht dominant, d.h. wenn nur ein Elternteil dunkelhaarig ist (das andere blond), dann ist die W., dass ein Kind blond ist, gerade mal 25%. In meiner Familie (Mutter dunkel, Vater blond) bin ich von 4 Kindern das einzige blonde...

=> dem ist eben nicht unbedingt so, denn in meiner Familie (Vater dunkel, Mutter blond) sind zwei (von drei) Kindern blond und ich selbst habe auch drei Kinder (ich blond, meine Frau dunkel) von denen ALLE drei blond sind ...


Das eigentlich interessante ist aber, dass ich, obwohl ich selbst blond bin und auch mein Mann blond ist, aufgrund der Tatsache, dass meine Mutter dunkelhaarig ist, auch dunkelhaarige Kinder haben kann...

Nun, dazu müsste ich mich erst wieder etwas intensiver mit der Genetik beschäftigen, aber ich glaube kaum das man konkret behaupten kann blond sei in jedem Fall rezessiv (da dazu sicherlich noch zu wenig Studien existieren).


2. Außerdem, ein sehr, sehr wichtiger Punkt ist, die Natur geht immer den Weg des geringsten Wiederstandes, was im speziellem Fall der Haar- und Augenfarbe heißen mag, dunkle Farben = Einlagerung von Melanin. Und, warum soll die Natur Energie verschwenden, wenn es nicht gebraucht wird (so haben schließlich die Meeresäuger auch keine Schweißdrüsen mehr angelegt, weil sie sie nicht mehr brauchen).


Wie dem auch sei, 50% Blonde wird es nie (mehr?) geben.

3. Ich bin der Meinung, dass sich die Blonden bis hierher insoweit durchgesetzt haben, weil es am Anfang überhaupt keine blonden Menschen gab. Und wieso sollten sie sich nicht auch noch weiter durchsetzen?


Olli

Olli
02.10.2003, 00:19
Hallo Jana,


Idealismus kann immer auch anspornend und Hilfreich sein, sich für eine Sache stark zu machen (gerade wenn er mit so vilen Emotionen verbunden ist ;-)))).


Ich wollte mit meiner Darlegung auch niemenden unbedingt in Depressionen stürzen. Ich habe einfach einmal die Fakten aufgezählt, die meiner Meinung nach gegen eine Verteilung von 50/50 sprechen.


Ich lasse mich aber gerne (sehrt gerne sogar) auch vom Gegenteil überzeugen.


Olli

Libertin
02.10.2003, 00:49
Hallo zusammen,


das Ausmaß der Pigmentierung der Haut hängt mit dem Breitengrad, der Sonneneinstrahlung und Zeitpunkt der Einwanderung zusammen, wegen der Bildung insbesondere von Vitamin D. Die Eskimos sind allerdings noch nicht Blond, weil diese erst sehr spät in die Arktis eingewandert sind. Es ist allerdings zu vermuten, dass wenn die Eskimos in der Arktis bleiben sollten, diese in 10,20,30000 Jahren wahrscheinlich genauso blond sein werden wie die Finnen, wobei die Eskimos oder Inuits ihren Vitamin D Bedarf über eine fleisch- und fischreiche Ernährung decken, so dass der Selektionsdruck unter Umständen hier nicht allzu groß ist...


Libertin

Jana
04.10.2003, 18:30
Hallo Olli,


wenn ich derzeit Depressionen habe, dann höchstens, weil ich demnächst umziehe


liebe Grüße

von Jana

christine brücker
06.10.2003, 20:50
Hallöle,


ich habe ja keine Ahnung, aber kann es nicht sein, dass die Grenzen zwischen Rechts- und linkshändigkeit etwas verwaschen sind, dass es ien mittlere Grauzone gibt mit halb und halb Händern?


Ich selber mache einige Dinge liebr mit links und etwas mehr Dinge liebr mit rechts, so auch das Schreiben. Ich kann mich aber daran erinnern, dass niemals jemand versucht hätte mich umzupolen. Ich habe selbst die rechte Hand zum Schreiben ausgewählt, vielleicht nur weil ich nachahmen wollte, was weiß ich.


Auf jeden Fall kann der Übergang vom Linkshändertum zum Rechtshändertum doch auch fließend sein, oder?

Dr. Noll
07.10.2003, 13:10
Hallo Frau Brücker,


nein, es gibt keine fließenden Übergänge zwischen Links- und Rechtshändern.

Vor der Geburt ist durch ein Dominanz einer Gehirnhälfte die Händigkeit (bei normal entwickelten Menschen) festgelegt.

Mischhänder sind meist umgeschulte Linkshänder, auch wenn sie sich nicht an eine Umschulung erinnern können.

Stöbern Sie durchs Forum, dann werden Sie einige Beiträge zum Thema lesen können.


Mfg


Dr. Noll