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Vollständige Version anzeigen : hemisphärendominantes Denken


Dannie
11.10.2004, 18:30
Hallo

Auch die Tatsache, dass sie ganz einfach anders denken,

Es gibt ja nicht wenige Menschen, welche immer um 5 Ecken denken (müssen), die immer alles kompliziert machen müssen und es einfach absolut nicht können.

Ob sowas eine Umschulungsfolge sein könnte?


Ja, wovon Du sprichst ist der von Fr. Dr. Sattler beschriebene "Knoten im Gehirn" als Umschulungsfolge.

Nach Ihren Forschungsergebnissen geraten die Gehirnhälften durch die Umschulung von der dominanten auf die nichtdominante Hand in Kompetenzschwierigkeiten, d. h. die nichtdominante linke Gehirnhälfte übernimmt die Denkführung, jedoch funkt ihr mitunter die angeboren stärkere rechte Gehirnhälfte dazwischen.


Rückschulung bedeutet für mich aber nicht nur die "Entwirrung des Kotens" hin zum dirketen Gedankenweg durch die Umstellung von Tätigkeiten auf meine angeborene dominante Hand, sondern auch ein bewußtes Zulassen und Anerkennen eines "andersgestrickten" Denkansatzes, Argumentationsstils, "unüblicher" Sichtweisen und Gewichtungen in denen meine angeborenen Stärken in Erscheinung treten dürfen.


Dannie

Rosalind
12.10.2004, 12:04
Betreffendes ist auf der Internetseite von Frau Dr. Sattler zu gelesen. Zwischenzeitlich wurde diese Homepage umgestaltet und verändert. Auf die Schnelle habe ich die betreffende Stelle jedenfalls nicht gefunden - schade, auf der vorherige Homepage hätte ich sie gleich gehabt. Ich meine auch, die vorherige Homepage war inhaltlich ausführlicher. )-:


Computerleute vergleichen manchmal die Umschulungsfolgen mit einem Emulator. Wer von euch z.B. schonmal mit einem Software-Windows auf einem MAC gearbeitet hat, weiß, was ich meine: es geht eine Menge, aber es geht langsamer, umständlicher, die Möglichkeiten sind schneller ausgereizt, und es passieren seltsame und schlecht vorhersahbare Fehler.


Das Original (die angeborene Dominanz) ist nunmal nicht zu ersetzen.


Rosalind