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Vollständige Version anzeigen : Termin mit der Direktorin - 18.06.2006


Conny
17.05.2006, 22:38
Hallo ihr Lieben,


morgen habe ich, zusammen mit der LHB, der Klassenlehrin einen Termin bei der Direktorin. Um so länger ich über die Thematik Schule und Linkshändigkeit nachdenke - um so weniger Chancen sehe ich, dass etwas bei diesem Gespräch heraus kommt. Es geht morgen um den Intelligenztest (der die Hochbegabung von Chris bescheinigt) sowie um den Tatbestand, dass die Händigkeit bzw. die laufende Rückschulung von Chris im Alltag keine Berücksichtigung findet. Im Normalfall stellt sich die Direktorin ja sowie so hinter ihre Lehrer. Stellt sich natürlich die Frage - was bring eine solches Gespräch wirklich. Macht es überhaupt Sinn - oder sorgt es nur für die Verhärtung der Fronten?


Ich bastele immer noch an der Tatik. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr kurzfristig mal ne Info senden könntet - bzgl. Umgang mit solchen Gesprächen, Hinweise, Anmerkungen, worauf soll ich achten. Bedauerlicher Weise hat mein Mann, wie immer keine Zeit. Also benötige ich euren Beistand.


Tilman, vielleicht kannst du noch kurze Infos aus deinem Fundus geben.


Liebe Grüße Conny

Nany
17.05.2006, 22:57
Hallo Conny,


das kommt ja ganz auf die einzelnen immer an, wie sie reagieren, wofür sie offen und wie flexibel sie sind. Hattest du schonmal ein Gespräch mit der Direktorin, dass du sie einschätzen kannst?


Du hast ja die LHB dabei, die der Diektorin die Lage aus fachlicher Sicht erläutern wird,.. denke ich mal.


Welche Punkte sind das genau, die keine Berücksichtigung finden?

Einige laufen vielleicht mit der HB ineinander... soll ich dir ein Forum mailen, in dem sich viele Eltern hochbegabter Kinder tummeln, die mit Schulproblemen, Gesprächen mit LehrerInnen, DirektorInnen, amtlichen Gegebenheiten usw, teils eine Menge Erfahrung gesammelt haben?

Vielleicht kennst du auch bereits eins.(:


Liebe Grüße

nany







>Hallo ihr Lieben,

>morgen habe ich, zusammen mit der LHB, der Klassenlehrin einen Termin bei der Direktorin. Um so länger ich über die Thematik Schule und Linkshändigkeit nachdenke - um so weniger Chancen sehe ich, dass etwas bei diesem Gespräch heraus kommt. Es geht morgen um den Intelligenztest (der die Hochbegabung von Chris bescheinigt) sowie um den Tatbestand, dass die Händigkeit bzw. die laufende Rückschulung von Chris im Alltag keine Berücksichtigung findet. Im Normalfall stellt sich die Direktorin ja sowie so hinter ihre Lehrer. Stellt sich natürlich die Frage - was bring eine solches Gespräch wirklich. Macht es überhaupt Sinn - oder sorgt es nur für die Verhärtung der Fronten?

>Ich bastele immer noch an der Tatik. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr kurzfristig mal ne Info senden könntet - bzgl. Umgang mit solchen Gesprächen, Hinweise, Anmerkungen, worauf soll ich achten. Bedauerlicher Weise hat mein Mann, wie immer keine Zeit. Also benötige ich euren Beistand.

>Tilman, vielleicht kannst du noch kurze Infos aus deinem Fundus geben.

>Liebe Grüße Conny

Tilman
18.05.2006, 01:34
>Hallo ihr Lieben,

>morgen habe ich, zusammen mit der LHB, der Klassenlehrin einen Termin bei der Direktorin. Um so länger ich über die Thematik Schule und Linkshändigkeit nachdenke - um so weniger Chancen sehe ich, dass etwas bei diesem Gespräch heraus kommt. [...] Im Normalfall stellt sich die Direktorin ja sowie so hinter ihre Lehrer. [...]>Tilman, vielleicht kannst du noch kurze Infos aus deinem Fundus geben.


Ah Schwein jehabt, hab ich doch nochmal 'reingeschaut. Nachdem ich auf einer anderen, angeblich wissenschaftlichen Liste meine ganze Wut über einen ungeheuerlich eingebildeten Mathematikprofessor aus dem Rheinland ´rausgelassen habe (der ausserdem das unglaublichste nicht-Englisch schreibt - man fragt sich wo solche Leute ihre Schulausbildung genossen haben), und noch nachzische. Dabei bin ich doch sonst soo lieb.

Naja.

Ich würde, um dem eigenen Pessimismus und der Festgefahrenheit der Diskussion vorzubeugen, versuchen die Gegebenheiten einfach beim Namen zu nennen: Aber selbstverständlich ist es das erste Bestreben einer Direktorin, Ordnung im Laden zu schaffen und daher entweder die Wogen zu glätten oder ggf. erstmal das eigene Personal zu schützen. Das würdest Du auch nicht anders tun. Da gilt es, genau dies zu sagen, und im Prinzip Dein Verständnis dafür kundzutun, dann aber nachzufassen und zu sagen daß

Erstens: ...es hier um Sachfragen geht. Ein IQ-test ist konkret genug, ein LH-Befund auch, diese Dinge müssen sich sachlich und ruhig diskutieren lassen. Da sollte sich dann weder Lehrerin noch Direktorin gegen sträuben.

Zweitens: ...aus guten Gründen eine Trübung im Vertrauensverhältnis zwischen Chris und Dir einerseits und der Lehrerin andererseits vorliegt, die offen diskutiert werden muß und die zu alt ist als daß sie jetzt noch glattgebügelt werden könnte. Die Fehlbeurteilungen der Lehrerin in der Vorgeschichte von Chris sind erheblich, sicherlich mit dem Fazit des Tests auf der Hand (vielleicht hilft es Dir ja, wenn Du hier im Archiv nochmal nach Deinen eigenen Beiträgen suchst und eine Art Stichwort-tagebuch erstellst, als Gedankenstütze und Empörungshilfe). Interessant wäre schon, wie sich das erklären lässt.


Es ist aber noch wichtiger und letzten Endes konstruktiver, zu untersuchen, wie die Strategie in Zukunft aussehen soll, mit der man versucht an einer Verbesserung der Situation zu arbeiten. Brainstorming ist eine gemeinsame Sache, eventuell kann man mit so einem Aufruf zur Zusammenarbeit die Fronten etwas aufweichen.


Ansonsten wees ich ooch nich, weil ich die Leute nich kenne. Manchmal geht einfach nix, vor allem, wenn man sich vorher bereits davon selbst überzeugt hat. Also versuchen letzteres zu vermeiden.

Guten Erfolg

Tilman

Conny
18.05.2006, 08:28
Hallo Nany,


>Welche Punkte sind das genau, die keine Berücksichtigung finden?


Der Junge erhält in den Testaten nicht mehr Zeit als die anderen Kinder, obwohl die LHB dies mit ihr abgesprochen hatte.

Wenn er seine schulischen Dinge "zu gut" erledigt hat äußer die Lehrerin Sätze wie: "Das hast du nicht selber gemacht", nimmt es ihm weg und er muss es noch einmal erledigen. Wenn ein Kind, welches selber unter Selbstzweifeln leidet, solche Sätze hört - woran soll er dann bitte noch glauben.

Bei vielen Dingen, die Chris super schön macht (da aus der Sicht der LHB und mir - der Junge sich während seiner RS super entwickelt hat) sagt er schon: "die glaubt ja eh nicht, dass ich das gemacht habe."


Chris bekommt wieder nachts Heulkrämpfe vor Testaten, steht Stunden vorher auf um nochmals heimlich zu üben. Er schafft dann im Test (vornehmlich Mathe) nur gut 2/3 (die dann zwar fast komplett richtig sind) aber der Rest fehlt und somit gibt es wieder nur ne 3. Und es wird immer schlimmer. Von Test zu Test.

Die Lehrer bewertet diese Situation ganz anders. Sie meint - besser ging es nicht, da er es dann eben nicht gekonnt hat.


Und so kommt ein Puzzelteil zum nächsten.


Liebe Grüße Conny

Conny
18.05.2006, 08:29
Hallo Tilmann,


danke für die beruhigenden Worte. Ich werde noch mal stöbern gehen.


Liebe Grüße Conny

Sandy
18.05.2006, 08:33
>Hallo Nany,

>>Welche Punkte sind das genau, die keine Berücksichtigung finden?

>Der Junge erhält in den Testaten nicht mehr Zeit als die anderen Kinder, obwohl die LHB dies mit ihr abgesprochen hatte.

>Wenn er seine schulischen Dinge "zu gut" erledigt hat äußer die Lehrerin Sätze wie: "Das hast du nicht selber gemacht", nimmt es ihm weg und er muss es noch einmal erledigen. Wenn ein Kind, welches selber unter Selbstzweifeln leidet, solche Sätze hört - woran soll er dann bitte noch glauben.

>Bei vielen Dingen, die Chris super schön macht (da aus der Sicht der LHB und mir - der Junge sich während seiner RS super entwickelt hat) sagt er schon: "die glaubt ja eh nicht, dass ich das gemacht habe."

>Chris bekommt wieder nachts Heulkrämpfe vor Testaten, steht Stunden vorher auf um nochmals heimlich zu üben. Er schafft dann im Test (vornehmlich Mathe) nur gut 2/3 (die dann zwar fast komplett richtig sind) aber der Rest fehlt und somit gibt es wieder nur ne 3. Und es wird immer schlimmer. Von Test zu Test.

>Die Lehrer bewertet diese Situation ganz anders. Sie meint - besser ging es nicht, da er es dann eben nicht gekonnt hat.

>Und so kommt ein Puzzelteil zum nächsten.

>Liebe Grüße Conny


Grauenvoll!!!

Da hilft nur eines, die Lehrerin wechseln und zwar so schnell als möglich!!!

Ich würde sie bei dem Gespräch gar nicht est dabei haben wollen, sondern allein mit der Direktorin über den Lehrerwechsel sprechen und die Lehrerin "anschwärzen". Ist ja wahr! So ne blöde Kuh, die würde ich einfach links liegen lassen!


Sandy

Mike
18.05.2006, 09:46
>>Hallo Nany,

>>>Welche Punkte sind das genau, die keine Berücksichtigung finden?

>>Der Junge erhält in den Testaten nicht mehr Zeit als die anderen Kinder, obwohl die LHB dies mit ihr abgesprochen hatte.

>>Wenn er seine schulischen Dinge "zu gut" erledigt hat äußer die Lehrerin Sätze wie: "Das hast du nicht selber gemacht", nimmt es ihm weg und er muss es noch einmal erledigen. Wenn ein Kind, welches selber unter Selbstzweifeln leidet, solche Sätze hört - woran soll er dann bitte noch glauben.

>>Bei vielen Dingen, die Chris super schön macht (da aus der Sicht der LHB und mir - der Junge sich während seiner RS super entwickelt hat) sagt er schon: "die glaubt ja eh nicht, dass ich das gemacht habe."

>>Chris bekommt wieder nachts Heulkrämpfe vor Testaten, steht Stunden vorher auf um nochmals heimlich zu üben. Er schafft dann im Test (vornehmlich Mathe) nur gut 2/3 (die dann zwar fast komplett richtig sind) aber der Rest fehlt und somit gibt es wieder nur ne 3. Und es wird immer schlimmer. Von Test zu Test.

>>Die Lehrer bewertet diese Situation ganz anders. Sie meint - besser ging es nicht, da er es dann eben nicht gekonnt hat.

>>Und so kommt ein Puzzelteil zum nächsten.

>>Liebe Grüße Conny

>Grauenvoll!!!

>Da hilft nur eines, die Lehrerin wechseln und zwar so schnell als möglich!!!

>Ich würde sie bei dem Gespräch gar nicht est dabei haben wollen, sondern allein mit der Direktorin über den Lehrerwechsel sprechen und die Lehrerin "anschwärzen". Ist ja wahr! So ne blöde Kuh, die würde ich einfach links liegen lassen!

>Sandy




Ja, der Meinung bin ich auch. Pass auf, dass nicht wegen so einer dummen Nuss das Leben von deinem Sohn versaut wird. Nachher endet er auch so wie ich.

Ein Schulwechsel kann manchmal wirklich wunder wirken!


LG Mike

Conny
18.05.2006, 10:21
Wir hatten schon eine Schulwechsel. Leider bekam er danach eine neue Lehrerin (sie kam von einer anderen Schule). Nun haben wir leider das vorherige Problem zurück. Beim letzten Mal, habe ich die Auseinandersetzung gescheut und habe den Jugen aus der Schule genommen. Mit einer super Wirkung. Bloß, nun mit der neuen Lehrerin = altes Problem.

Ein erneuter Schulwechsel kann nicht die Lösung sein. Bedauerlicher Weise gibt es in der Klassenstufe auch keine 2. Klasse.


Aber gut - schaun wir mal.


Gruß Conny

Fisch
18.05.2006, 10:34
>>Hallo Nany,

>>>Welche Punkte sind das genau, die keine Berücksichtigung finden?

>>Der Junge erhält in den Testaten nicht mehr Zeit als die anderen Kinder, obwohl die LHB dies mit ihr abgesprochen hatte.

>>Wenn er seine schulischen Dinge "zu gut" erledigt hat äußer die Lehrerin Sätze wie: "Das hast du nicht selber gemacht", nimmt es ihm weg und er muss es noch einmal erledigen. Wenn ein Kind, welches selber unter Selbstzweifeln leidet, solche Sätze hört - woran soll er dann bitte noch glauben.

>>Bei vielen Dingen, die Chris super schön macht (da aus der Sicht der LHB und mir - der Junge sich während seiner RS super entwickelt hat) sagt er schon: "die glaubt ja eh nicht, dass ich das gemacht habe."

>>Chris bekommt wieder nachts Heulkrämpfe vor Testaten, steht Stunden vorher auf um nochmals heimlich zu üben. Er schafft dann im Test (vornehmlich Mathe) nur gut 2/3 (die dann zwar fast komplett richtig sind) aber der Rest fehlt und somit gibt es wieder nur ne 3. Und es wird immer schlimmer. Von Test zu Test.

>>Die Lehrer bewertet diese Situation ganz anders. Sie meint - besser ging es nicht, da er es dann eben nicht gekonnt hat.

>>Und so kommt ein Puzzelteil zum nächsten.

>>Liebe Grüße Conny

>Grauenvoll!!!

>Da hilft nur eines, die Lehrerin wechseln und zwar so schnell als möglich!!!

>Ich würde sie bei dem Gespräch gar nicht est dabei haben wollen, sondern allein mit der Direktorin über den Lehrerwechsel sprechen und die Lehrerin "anschwärzen". Ist ja wahr! So ne blöde Kuh, die würde ich einfach links liegen lassen!

>Sandy


Hallo Conny.

Also die blöden Erklärungs- und Rechtfertigungsversuche der Lehrerin würde ich mir auch nicht noch antun. Aber nachdem der Termin heute und jetzt bald ist, kannste wahrscheinlich nichts mehr umändern.

In meinen Augen ist die Frau nicht nur vollkommen uneinsichtig, sondern nachdem wie du sie beschreibst mit sehr, sehr fiesen Mitteln darum bemüht, Recht in ihrem abwertendem Urteil Chris gegenüber zu bekommen. Für mich ist die Frau gestört.


Drücke dir die Daumen.

Und, egal, wie es kommt, es wird dir hoffentlich Klarheit geben und dann wird sich ein neuer Weg weisen. Da bin ich mir ganz sicher. Manchmal muss man einen Weg eben bis ganz zu Ende gehen um zu wissen, daß man wirklich alles ausgeschöpft hat. Dann fällt einem eine Neuentscheidung leichter, sprich, für mich bist du ehrlich gesagt viel zu sehr darum bemüht der Lehrerin Respekt und Rücksicht entgegen zu bringen, aber dir und deinem Kind gegenüber tut sie gerade immer wieder und betont genau das Gegenteil.


Gruß, Fisch

Fisch
18.05.2006, 10:39
>Wir hatten schon eine Schulwechsel. Leider bekam er danach eine neue Lehrerin (sie kam von einer anderen Schule). Nun haben wir leider das vorherige Problem zurück. Beim letzten Mal, habe ich die Auseinandersetzung gescheut und habe den Jugen aus der Schule genommen. Mit einer super Wirkung. Bloß, nun mit der neuen Lehrerin = altes Problem.

>Ein erneuter Schulwechsel kann nicht die Lösung sein. Bedauerlicher Weise gibt es in der Klassenstufe auch keine 2. Klasse.

>Aber gut - schaun wir mal.

>Gruß Conny


Das Schuljahr ist ja nun auch bald vorbei. Wie sieht es in der 3. Klasse aus? Gibt es da einen Lehrerwechsel? Kannste darüber nicht im Anschluss unter vier Augen mit der Direktorin sprechen?

Fisch
18.05.2006, 10:55
> Aber nachdem der Termin heute und jetzt bald ist, kannste wahrscheinlich nichts mehr umändern.


Hey, ich sehe gerade, ich habe mich vertan und du hast noch einen Monat Zeit!

Conny
18.05.2006, 11:10
>>Wir hatten schon eine Schulwechsel. Leider bekam er danach eine neue Lehrerin (sie kam von einer anderen Schule). Nun haben wir leider das vorherige Problem zurück. Beim letzten Mal, habe ich die Auseinandersetzung gescheut und habe den Jugen aus der Schule genommen. Mit einer super Wirkung. Bloß, nun mit der neuen Lehrerin = altes Problem.

>>Ein erneuter Schulwechsel kann nicht die Lösung sein. Bedauerlicher Weise gibt es in der Klassenstufe auch keine 2. Klasse.

>>Aber gut - schaun wir mal.

>>Gruß Conny

>Das Schuljahr ist ja nun auch bald vorbei. Wie sieht es in der 3. Klasse aus? Gibt es da einen Lehrerwechsel? Kannste darüber nicht im Anschluss unter vier Augen mit der Direktorin sprechen?


Chris kommt bereits (obwohl er erst 8 geworden ist) in die 4. Klasse. Der Lehrerwechsel in der 3. war ja leider unser Problem.

Conny
18.05.2006, 11:25
>> Aber nachdem der Termin heute und jetzt bald ist, kannste wahrscheinlich nichts mehr umändern.

>Hey, ich sehe gerade, ich habe mich vertan und du hast noch einen Monat Zeit!


Nein leider nicht, habe mich verschrieben. Ich habe genau noh 1 1/2 Stunden Zeit.

Es war wohl gestern abend doch schon zu spät für mich.

Conny
18.05.2006, 11:30
Hallo Fisch,

du hast natürlich Recht - ich bin bemüht, Ruhe in die Situation zu bringen. Versuche es quasi mit Diplomatie. Allerding mit sehr wenig Erfolgt. Die Schulpsychologin meinte - es mache keine Sinn, einem Lehrer die knallharte Wahrheit zu sagen. Die Suppe müsste dann immer das Kind löffeln. Stimmt mit Sicherheit - stellt sich nur die Frage, geht es wirklich noch schlimmer ???


Ich glaube kaum - also sollte ich vielleicht mein wahres Ich zeigen. Getreu dem Motto "hopp oder topp"


Gruß Conny

Fisch
18.05.2006, 11:57
Hallo Conny.


>Die Schulpsychologin meinte - es mache keine Sinn, einem Lehrer die knallharte Wahrheit zu sagen.


Naja, kann man das wirklich generellisieren?

Ich stehe zwar nicht auf harte Methoden, allerdings gewann ich schon des öffteren den Eindruck, daß manche wohl einen "Vulkanausbruch" bitter benötigten, um in ihrer Verbohrtheit aufgerüttelt und somit auch wachgerüttelt zu werden.


> Die Suppe müsste dann immer das Kind löffeln.


Das tut er sowiso schon.


> Stimmt mit Sicherheit - stellt sich nur die Frage, geht es wirklich noch schlimmer ???


Höchstens noch handgreiflich werden, was wir nicht hoffen wollen, dann ist sie ihren Job aber sofort los.


>Ich glaube kaum - also sollte ich vielleicht mein wahres Ich zeigen. Getreu dem Motto "hopp oder topp"


Ich denke, dir bleibt gar nichts anderes übrig.


Alles Gute,

Fisch

Fisch
18.05.2006, 12:13
>Chris kommt bereits (obwohl er erst 8 geworden ist) in die 4. Klasse. Der Lehrerwechsel in der 3. war ja leider unser Problem.


Vielleicht hast du dich auch ein wenig zu sehr festgebissen. Ich meine, wie wäre es überhaupt mit der Überlegung, Chris in eine Schule überwechseln zu lassen, die sich auf die Förderung von Hochbegabten spezialisiert hat. Gerade jetzt nach dem sicheren Testergebnis!? Das wäre doch wohl sowiso das Allersinnvollste!


Also, was könnte dir und Chris in diesem Fall dann dieses Gespräch noch bringen?


Fisch

Tilman
18.05.2006, 14:23
Na denn nochmal.

>Die Schulpsychologin meinte - es mache keine Sinn, einem Lehrer die knallharte Wahrheit zu sagen. Die Suppe müsste dann immer das Kind löffeln.<

Diese Ansicht kommt aus der Mottenkiste elterlicher Passivität in den späten sechzigern und frühen siebzigern. "Die Lehrer sitzen immer am längeren Hebel, da kann man nichts machen." Mit der Initiative der für damalige Verhältnisse ausgezeichneten "Schule" Hefte, ein Monatsmagazin, begann sich da hie und da was zu verändern. Aber natürlich, jetzt wo die Generation, die damals zur Schule ging, selbst in die Rolle der Eltern (bzw Schulpsychologen) wächst (nee, das ist schon vor 10 Jahren gewesen, was fasele ich da!) wiederholt sich die Geschichte wohl ein wenig.

Es ist einfach Unsinn! Soll man wirklich als logisch denkende Eltern die Willkür einzelner Lehrer hinnehmen, nur weil das Orakel taktische Nachteile voraussagt? Come on, gimme something else.


"Stimmt mit Sicherheit - stellt sich nur die Frage, geht es wirklich noch schlimmer???"

Dieses Lehrerverhalten gegenüber sogenannter Langsamkeit, das ist total eingebacken ins System, weil es eben viel komplizierter ist, zu große Gruppen zu unterrichten, wenn jeder seinen eigenen Maßstab von Gründlichkeit-Zeit-Ratio realisiert. Deshalb ist es unter Lehrern akzeptiert bzw. wird von den Lehrern erwartet, daß sie die Klasse vor sich hinjagen. Wenn da nun ein einzelnes Kind mit Attest und diskutierender Mutti ankommt und "Extrawürste" verlangt, dann rastet der Intellekt aus und dumpfe Agression übernimmt. _Einfach_ ist so eine Konstellation keineswegs. Aber sollst Du deswegen ansehen müssen, wie Dein eigener Sohn vor die Hunde geht? Das ist doch absurd!


Tilman

Conny
18.05.2006, 14:55
Hi Tilmann,


ich habe es versucht. Im Moment habe ich nicht das Gefühl, etwas bewegt zu haben. Mal sehen, was die nächsten Wochen bringen.


Trotzdem Danke für Eure Tipps.


Liebe Grüße Conny

Nany
18.05.2006, 20:04
Hallo,




>>Chris kommt bereits (obwohl er erst 8 geworden ist) in die 4. Klasse. Der Lehrerwechsel in der 3. war ja leider unser Problem.

>Vielleicht hast du dich auch ein wenig zu sehr festgebissen. Ich meine, wie wäre es überhaupt mit der Überlegung, Chris in eine Schule überwechseln zu lassen, die sich auf die Förderung von Hochbegabten spezialisiert hat. Gerade jetzt nach dem sicheren Testergebnis!? Das wäre doch wohl sowiso das Allersinnvollste!




Jetzt aber nicht mehr. Schulwechsel ist in gut einem Jahr eh. Manche Gymnasien gehen auf Hochbegabung ein;.. das eruiert man besser vorher. Fall er die Empfehlung von der.. (ich verkneif mir grad mal die Adjektive) Lehrerin überhaupt bekommt.


Spezialschulen sind nicht für jeden was und sind sehr verschieden.


Lg Nany

Nany
18.05.2006, 20:47
Hallo Conny,




>Hallo Nany,

>>Welche Punkte sind das genau, die keine Berücksichtigung finden?

>Der Junge erhält in den Testaten nicht mehr Zeit als die anderen Kinder, obwohl die LHB dies mit ihr abgesprochen hatte.

>Wenn er seine schulischen Dinge "zu gut" erledigt hat äußer die Lehrerin Sätze wie: "Das hast du nicht selber gemacht", nimmt es ihm weg und er muss es noch einmal erledigen. Wenn ein Kind, welches selber unter Selbstzweifeln leidet, solche Sätze hört - woran soll er dann bitte noch glauben.




Conny, schluck das nicht, der Zustand der Frau ist wohl ziemlich armselig und es geht nicht an, dass sie den tagtäglich auf Kinder abwälzen darf. Man kriegt mich ja mit kaum was wütender, als damit, dass Kinder unter solchen Leuten leiden müssen und man angeblich nichts daran machen kann! Ich lasse (ließ vor allem) selber von Natur aus viel zu viel über mich ergehen. Bei solchem Verhalten fehlen mir erstmal nämlich einfach die Worte! Aber ich würde mir das heute nicht mehr bieten lassen. Für solche Unterstellung, die eine Lehrkraft betreibt, würde ich heute verlangen, dass sie sich bei meinem Kind entschuldigt! Und wenn sie ihr unpädagogisches Verhalten nicht abstellt, würde ich das Schulamt einschalten.


Jetzt ist dein Mann mal dran,.. sagst du ja. Die Lehrerin und die Direktorin werden, wenn überhaupt, vielleicht mit straighter Eindringlichkeit mal wach.


Kommen solche Klöpse öfter von der Lehrerin?


Ist schon nicht einfach, ignorante Mauern zu durchdringen. Aber was die Frau macht, ist meines Erachtens intolerabel!


Alles Gute!


Nany








>Bei vielen Dingen, die Chris super schön macht (da aus der Sicht der LHB und mir - der Junge sich während seiner RS super entwickelt hat) sagt er schon: "die glaubt ja eh nicht, dass ich das gemacht habe."

>Chris bekommt wieder nachts Heulkrämpfe vor Testaten, steht Stunden vorher auf um nochmals heimlich zu üben. Er schafft dann im Test (vornehmlich Mathe) nur gut 2/3 (die dann zwar fast komplett richtig sind) aber der Rest fehlt und somit gibt es wieder nur ne 3. Und es wird immer schlimmer. Von Test zu Test.

>Die Lehrer bewertet diese Situation ganz anders. Sie meint - besser ging es nicht, da er es dann eben nicht gekonnt hat.

>Und so kommt ein Puzzelteil zum nächsten.

>Liebe Grüße Conny

Tilman
18.05.2006, 21:34
Schei...na ja.

Jetzt käme bei mir die Nacharbeit. Erst einmal würde ich (wiederum als Tagebuchersatz und spätere Referenz, aber auch als Kaltblütigkeitsübung) ein genaues und emotionsloses Gedächtnisprotokoll der Sitzung anfertigen.

Danach würde ich an dem Text ein wenig arbeiten, ergänzen, Formulierungen zusammenstreichen und eleganter machen, etc. bis das Ganze auch Anderen vorgezeigt werden kann.

Während dieser Arbeit hat garantiert Dein Gehirn nicht stillgestanden, und Du bist jetzt im Stande, diesem Text einen "Geschichtsteil", eine eigene Analyse, Kritikpunkte, Verbesserungsvorschläge und so weiter in einem separaten Textteil hinzuzufügen. Dieser Kommentar wird wiederum bearbeitet, wie man wissenschaftliche Texte auch bearbeitet: man beachtet die Reihenfolge der Darstellung, deren Unanfechtbarkeit, Deutlichkeit und Kompaktheit, dabei aber auch deren Lesbarkeit.

Beim Probelesen kann dann ja vielleicht Dein Mann auch mitmachen, nicht?


Dieser Text wird je nach Schärfe entweder:

Der Lehrerin, Direktorin und Schulpsychologin hingeschickt, mit der Absicht, die Ergebnisse des Gesprächs zu verankern und liegengebliebene Kritikpunkte zu verdeutlichen. Das kann mit der Bitte um weitere Gespräche zusammengehen, oder auch nicht.

Oder:

Falls sich während Deiner Schreibarbeit herausstellen sollte, daß die Kritikpunkte insgesamt einfach zu schwerwiegend sind, würde ich mich an die zuständige Schulbehörde wenden.

Ich würde dann aber erstmal untersuchen, welche Elternorganisationen oder wer sonst eine Rechtshilfe für solche Fälle anbietet. Eventuell hilft im konkreten Fall ja auch die Mensa-organisation für Hochbegabte weiter.


Det is ziemlich dicke, ich geb´s zu, aber ich denke so: man ist nur einmal acht Jahre alt.

Tilman

Tilman
18.05.2006, 21:45
Brotmesser haben einen Anschliff rechts, was macht, daß der neue Anschnitt beim linkshändigen Schneiden zu dicht an der Außenseite des Brotes liegt, wenn man nicht aufpaßt. Das ist vor allem bei weichen, fummeligen Broten ein Problem (meine Selbstgebackenen verzeihen das besser), kann aber durch Aufpassen vermieden werden. Wenn man jetzt a priori sauer auf "Es" ist und daher eben nicht aufpassen will, na dann werden die Brotscheiben eben frummelich. Ich hätte auch gerne ein LH Brotmesser, vielleicht kauf´ich mir ja mal eins.

Viel blöder ist die Situation bei Filiermessern, die auch einen einseitigen Anschliff haben. Hat mal einer versucht, unter den Filets an einem Hühnerrippenkasten entlangzuschneiden, obwohl das oh-so-dünne-und-scharfe Messer den Anschliff an der Knochenseite hat? Das ist einfach saudoof. Nur die Hühnersuppe wird danach fülliger, weil so viel Fleich an den Knochen bleibt.


Tilman

Nany
18.05.2006, 22:31
>Schei...na ja.

>Jetzt käme bei mir die Nacharbeit. Erst einmal würde ich (wiederum als Tagebuchersatz und spätere Referenz, aber auch als Kaltblütigkeitsübung) ein genaues und emotionsloses Gedächtnisprotokoll der Sitzung anfertigen.

>Danach würde ich an dem Text ein wenig arbeiten, ergänzen, Formulierungen zusammenstreichen und eleganter machen, etc. bis das Ganze auch Anderen vorgezeigt werden kann.

>Während dieser Arbeit hat garantiert Dein Gehirn nicht stillgestanden, und Du bist jetzt im Stande, diesem Text einen "Geschichtsteil", eine eigene Analyse, Kritikpunkte, Verbesserungsvorschläge und so weiter in einem separaten Textteil hinzuzufügen. Dieser Kommentar wird wiederum bearbeitet, wie man wissenschaftliche Texte auch bearbeitet: man beachtet die Reihenfolge der Darstellung, deren Unanfechtbarkeit, Deutlichkeit und Kompaktheit, dabei aber auch deren Lesbarkeit.

>Beim Probelesen kann dann ja vielleicht Dein Mann auch mitmachen, nicht?

>Dieser Text wird je nach Schärfe entweder:

>Der Lehrerin, Direktorin und Schulpsychologin hingeschickt, mit der Absicht, die Ergebnisse des Gesprächs zu verankern und liegengebliebene Kritikpunkte zu verdeutlichen. Das kann mit der Bitte um weitere Gespräche zusammengehen, oder auch nicht.

>Oder:

>Falls sich während Deiner Schreibarbeit herausstellen sollte, daß die Kritikpunkte insgesamt einfach zu schwerwiegend sind, würde ich mich an die zuständige Schulbehörde wenden.

>Ich würde dann aber erstmal untersuchen, welche Elternorganisationen oder wer sonst eine Rechtshilfe für solche Fälle anbietet. Eventuell hilft im konkreten Fall ja auch die Mensa-organisation für Hochbegabte weiter.

>Det is ziemlich dicke, ich geb´s zu, aber ich denke so: man ist nur einmal acht Jahre alt.

>Tilman




Ja, nur einmal, echt.


Das ginge so emotionslos (ich schätze, ich weiß, wie du's meinst*g*) bei mir wohl nur, wenn ich meine Emotionen vorher entweder jemandem gegenüber ganz doll rauslassen kann oder wenn ich das alles in ein 'Emotionstagebuch' reinschütten täte.(:


Würde auch alles versuchen und Leute hinzuziehen, evtl. Texteverfasser usw.

Es gäbe dann noch (vielleicht mal wichtig, im Laufe der Schulzeiten) in Hochbegabung bewanderte Psychologen. Nicht so viele! Aber für Kinder sieht's besser aus, als für Erwachsene.


@Conny


Hast du mal die Gesellschaft für das hochbegabte Kind kontaktiert? Vielleicht wissen die eine/n PsychologIn (einfach zur Unterstützung, Tipps ect.) in eurer Nähe.


Nany

Conny
19.05.2006, 08:27
Guten Morgen Nany, guten Morgen Tilman,

ich habe kaum geschlagen und sehe aus, als sei ich unter einen Bus geraten. Mein Gehirn läuft auf Hochtouren.

Tilman deine Idee finde ich gut. Ich werde mich am Wochenende mal hinsetzten, um etwas zusammen zu schreiben. Unterstützung von Elternvertreter (habe mich übrigens wieder einmal vor 4 Wochen zu einem wählen lassen, da ich mit den dort vorhandenen nicht zufrieden war) --> erwarte ich zur Zeit nicht. Aber mal sehen, wen man so noch ins Boot hiefen kann.

Aber eines war gestern positiv. Chris wusste von diesem Termin. Er merkte natürlich, dass Mama etwas traurig war und meinte: "Ach Mama lass gut sein. Wir scchaffen das schon. Ich werde der einfach beweisen, dass ich das alles kann."

Dazu muss man wissen, dass er gestern eine Deutscharbeit geschrieben hat. Um seine Ängste abzubauen habe ich ihm Strümpfe seiner Schwester gegeben. Er war bislang ja immer der Auffassung, so gut wie seine Schwester wird er nie werden (da bei ihr in der Grundschule immer nur 1 auf dem Zeugnis standen). Also die Strümpfe habe ich ihn anziehen lassen - mit der Bemerkung: "Deine Schwester kennt keine Ängste, die macht einfach ihr Ding. Zieh die Strümpfe an, dann kann dir nichts passieren."

Das fand er witzig - zog sie aber an. Erste Reaktion nach der Schule: "Mama, die Strümpfe sind spitze. Haben super geholfen. Ich habe alles geschaft. Hatte sogar noch Zeit noch einmal alles zu kontrollieren."


Also wenn der jetzt eine gute Note hat - ich glaube, dann hat Marie-Louis keine Strümpfe mehr.


In diesem Sinne.


Liebe Grüße


Conny

Conny
19.05.2006, 08:31
Oh man:


>ich habe kaum geschlagen ....


Habe natürlich nicht geschlagen sonder versucht zu schlafen. Oh man, ich hoffe nur, ich habe nicht noch mehr solche Gurken im Text versteckt.

Ich setze heute besser mal aus mit schreiben. Wird wohl besser sein.


Gruß Conny

Nany
19.05.2006, 08:38
Schreib bitte einfach, wenn dir danach ist. Wie egal die Gurken doch sind.

Hab Mut! Jetzt schmiedet ihr einfach einen Plan oder so.(: Dein Sohn sagt, ihr macht das schon. Er hat recht! Wenn ihr so gut zusammensteht, ist das schon mehr als die halbe Miete.


bis später

Nany





>Oh man:

>>ich habe kaum geschlagen ....

>Habe natürlich nicht geschlagen sonder versucht zu schlafen. Oh man, ich hoffe nur, ich habe nicht noch mehr solche Gurken im Text versteckt.

>Ich setze heute besser mal aus mit schreiben. Wird wohl besser sein.

>Gruß Conny

Tilman
19.05.2006, 12:19
>Oh man:

>>ich habe kaum geschlagen ....

>Habe natürlich nicht geschlagen sonder versucht zu schlafen. Oh man, ich hoffe nur, ich habe nicht noch mehr solche Gurken im Text versteckt.

>Ich setze heute besser mal aus mit schreiben. Wird wohl besser sein.

>Gruß Conny


Sorry, sogar hier läßt sich ernsthaft eins draufsetzten: Eins der wirklichen Probleme im Umgang mit der heutigen Schulerziehung ist die Überfixierung auf Sekundaria, wie eine in jedem Fall, 100%ig korrekte Rechtschreibung. Nach der Reform ist das für einen Auslandsdeutschen wie mich sowieso nicht zu bringen aber das nur zur Seite. Es zeigt sich, daß bei solchen Schulanforderungen, die leicht kontrollierbar sind, dem Schüler ein högerer Exaktheitsgrad abverlangt wird als bei komplizierteren Dingen. Färbt das denn jetzt auch schon auf die Eltern ab? Mönsch, wir haben schon verstanden was da stand...


Das oben Gesagte gilt auch für Formalia wie das Einhalten des Zeitplans, das offenbar wichtiger ist als der Inhalt der Arbeit.

Nur so läßt sich der Mangel an Logik erklären wenn Dein Chris schlecht beurteilt wird wenn er nur einen Teil der Mathearbeit korrekt abliefert, statt alles etwas schlampiger macht. So war´s doch, oder täusche ich mich? SEINE Arbeit ist aber 100% korrekt, während eventuell jemand, der alles, aber fehlerhaft, gemacht hat, doch noch eine bessere Note ergattert. Das ist kompletter Schwachsinn (ist mir aber auch nicht anders gegangen).


Na denn

T.