Vollständige Version anzeigen : Soll ich jetzt mit 17J. lernen mit links zu schreiben?
Ich bin jetzt 17 Jahre alt, es liegt sehr stark die Vermutung, dass ich ein umerzogener Linkshänder bin.
Bis jetzt schreib ich mit der rechten Hand, aber schon die ganzen Jahre macht man sich über meine "Sauklaue" lustig.
Instinktiv benutze ich die linke Hand beim Essen, öffnen einer Flasche ,halten einer Tasse oder werfen eines Gegenstandes.
Ich würde gern mit links schreiben, doch das soll ja mein Gehirn sozusagen durcheinander bringen, wenn ich mich jetzt von rechts auf links umstelle.
Ich bin jetzt schon Krankhaft vergesslich, was in meiner Ausbildung ein riesen Störfaktor ist, da ich mir viele Personen merken muss.
Ich bitte um Antwort hier im Forum
MatthiasW
07.04.2006, 12:45
>Ich bin jetzt 17 Jahre alt, es liegt sehr stark die Vermutung, dass ich ein umerzogener Linkshänder bin.
>Bis jetzt schreib ich mit der rechten Hand, aber schon die ganzen Jahre macht man sich über meine "Sauklaue" lustig.
>Instinktiv benutze ich die linke Hand beim Essen, öffnen einer Flasche ,halten einer Tasse oder werfen eines Gegenstandes.
>Ich würde gern mit links schreiben, doch das soll ja mein Gehirn sozusagen durcheinander bringen, wenn ich mich jetzt von rechts auf links umstelle.
>Ich bin jetzt schon Krankhaft vergesslich, was in meiner Ausbildung ein riesen Störfaktor ist, da ich mir viele Personen merken muss.
>Ich bitte um Antwort hier im Forum
Hallo Aileen,
ich habe dir eine Email geschickt.
Liebe Grüße
Matthias
>Ich bin jetzt 17 Jahre alt, es liegt sehr stark die Vermutung, dass ich ein umerzogener Linkshänder bin.
>Bis jetzt schreib ich mit der rechten Hand, aber schon die ganzen Jahre macht man sich über meine "Sauklaue" lustig.
>Instinktiv benutze ich die linke Hand beim Essen, öffnen einer Flasche ,halten einer Tasse oder werfen eines Gegenstandes.
>Ich würde gern mit links schreiben, doch das soll ja mein Gehirn sozusagen durcheinander bringen, wenn ich mich jetzt von rechts auf links umstelle.
>Ich bin jetzt schon Krankhaft vergesslich, was in meiner Ausbildung ein riesen Störfaktor ist, da ich mir viele Personen merken muss.
>Ich bitte um Antwort hier im Forum
Ich bin auch linkshänder und schreibe mit rechts und mir geht es gut dabei. also meine meinung ist, lass es so wie es ist.
>Ich bin auch linkshänder und schreibe mit rechts und mir geht es gut dabei. also meine meinung ist, lass es so wie es ist.
Hallo, es ist nur die Frage, wie lange. Ich hätte es vor jahren auch nie im Leben gedacht, dass ich mal alles wie neu lerne und mein Handeln auf links zurück umstellen. Und ich bin erheblich älter. Weit über 40 Jahre. Man oder vielmehr ich dachte auch mal so, warum der Krampf. Aber die Konsequenzen des gegen die eigenen Dominaz Lebens sind nicht angenehm und steigern sich.
Liliane
MatthiasW
07.04.2006, 20:49
Ich bin auch linkshänder und schreibe mit rechts und mir geht es gut dabei. also meine meinung ist, lass es so wie es ist.
Hallo Melanie,
ich glaube du hast den Text nicht richtig verstanden. Aileen geht es garnicht gut, die Probleme häufen sich.
Wenn es dir gut geht, brauchst du ja für dich nichts ändern, aber für Aileen war deine Antwort keine Hilfe. Sie drückte nur Unverständnis aus.
Ein Beispiel:
Ein Kind fällt und schreit.
Mutter: Nun schrei mal nicht so, hat doch gar nicht weh getan.
Nimmt die Mutter ihr Kind in diesem Moment ernst?
Das Kind schreit, es hat einen Grund und will ernst genommen werden.
Wer hier von seine Problemen schreibt will auch ernst genommen werden.
Liebe Grüße
Matthias
Hallo Melanie,
seit über 50 Jahre weiß ich, daß ich Linkshänderin bin. Bis zum Sommer des vergangenen Jahres wäre ich Deiner Meinung gewesen. Mir ging es bis dahin gut aber nachher - nach der Rückschulung - noch besser. Es ist eine Erfahrung, die man macht oder sein läßt.
Vorher wäre ich - im Gegensatz zu Dir - auch nie auf den Gedanken gekommen, mich im Internet über Linkshändigkeit zu informieren oder die Webseite des Linkshänderforums zu besuchen. Wozu auch, mir ging es gut mit dem Rechtsschreiben. Mir fehlte der Vergleich. Jetzt, nach der Rückschulung sehe ich den Unterschied an mir. Vorher betraf die Linkshändigkeit nur die Hände und das Schreiben. Jetzt weiß ich, daß das nur die Feinmotorik ist. Das Wichtigste war für mich die Erkenntnis, daß sich das Verhalten, die Gedankengänge usw. auch durch die Rückschulung verändern (können).
>>>> Ich bin auch Linkshänder und schreibe mit rechts und mir geht es gut dabei. also meine Meinung ist, lass es so wie es ist.
Falls Du - aus welchem Grund auch immer - Deine Meinung in naher oder ferner Zukunft ändern solltest, findest Du Hilfe bei den Linkshänderberatungen nach der Methodik Frau Dr. Sattler und in ihren Büchern.
Alles Gute
Bärbel
Hallo Matthias,
als Linkshänderberater kennst Du die Sorgen und Probleme der Pseudorechtshänder. Du hast sofort erfaßt, wie es um Aileen steht. Bei ihr ist der Knoten geplatzt und sie braucht Hilfe und praktische Tipps.
Melanie gehört zu der Gruppe von Linkshändern, die "noch" und hoffentlich auch in Zukunft keine Beratung benötigt. In den vergangenen Wochen habe ich mit einigen "Pseudorechtshändern" gesprochen. Keiner käme auf die Idee, sich zurückzuschulen. Melanies Beitrag paßt zu dieser Personengruppe.
Das Linkshänderforum ist deshalb für mich wichtig, weil es hier einen regen Gedankenaustausch zwischen Linkshändern, Pseudorechtshändern und Rechtshändern gibt. Es wird nicht nur eine Meinung vertreten. Was ich bisher vermisse, wäre ein Beitrag von jemand, der seine Rückschulung abgebrochen hat. Welche Gründe sind Dir während Deiner Linkshänderberatungszeit dafür genannt worden?
Viele Grüße
Bärbel
>Das Linkshänderforum ist deshalb für mich wichtig, weil es hier einen regen Gedankenaustausch zwischen Linkshändern, Pseudorechtshändern und Rechtshändern gibt. Es wird nicht nur eine Meinung vertreten. Was ich bisher vermisse, wäre ein Beitrag von jemand, der seine Rückschulung abgebrochen hat. Welche Gründe sind Dir während Deiner Linkshänderberatungszeit dafür genannt worden?
>Viele Grüße
>Bärbel
Huhu Bärbel ,
habe zumindest im Moment , die Rueckschulung eingestellt , wird sich vllt wieder aendern , aber ich habe irgendwie das Gefuehl , dass man bestimmte Sachen einfach leichter ertragen kann , vllt weil man es so schon lange gewoehnt ist , aber dieses umstellen auf linkshirnig ist schon sehr frustrierend , weiss nicht ob ich es schon mal geschrieben habe , aber ich komme mir gerade vor wie in dem Film " Zeit des Erwachens " , geht darum , dass ein medikament getestet wird , dass fuer demenz oder alzheimer wirkt , und aus geldmangel oder desinteresse wieder eingestellt wird , und die leute wieder in ihrer daemmerung versinken .
dass loesen der knoten war schon toll , aber in dem moment wohl der falsche zeitpunkt , hat sehr grosse auswirkungen gehabt bei mir , vor allem dann auch koerperliche , und dann war notbremse ziehen wohl das beste ... .
schreiben geht auch nicht mehr so , seufz , ...
biba micha
Was ich bisher vermisse, wäre ein Beitrag von jemand, der seine Rückschulung abgebrochen hat. Welche Gründe sind Dir während Deiner Linkshänderberatungszeit dafür genannt worden?
>Viele Grüße
>Bärbel
Hallo Bärbel,
ich habe zwei Male einen Rs- Versuch abgebrochen......auf den ersten Versuch Mitte der 90er Jahre hatte ich mich eingelassen, ohne mich vorher vernünftig über die ganze Thematik informiert zu haben! Ich bekam dann nach einigen Wochen durch die Rückschulung erst körperliche und danach auch psychische Probleme, die dann nach einigen Monaten in einem Klinikaufenthalt gipfelten. Als ich da aufgenommen wurde, schrieb ich noch mit links, aber nach ein paar Wochen hatte ich 2 Träume, die mir zeigten, daß ich den Rs- Versuch aufgeben sollte, was ich dann auch getan habe! Der Klinikaufenthalt hat mir gut getan, allerdings bekam ich dann nach ein paaar weiteren Monaten Schlafprobleme, die Folge meines chaotischen Rs- Versuches waren und die mich dann leider später in die zumindest vorrübergehende Pensionierung zwangen! Dabei habe ich meinen Job als Briefträger immer gerne gemacht und ich habe auch das Ziel, da irgendwann wieder reinzukommen!
Dann habe ich Anfang 2003 wieder einen Rs- Versuch unternommen, bei dem ich aber schon zu Beginn intuitiv wußte, daß er mißlingen würde.
Rückblickend kann man sagen, daß das einzig positive, was die beiden Versuche bisher gebracht haben, die neu gewonnene Intuition ist. Ich war nämlich bis 2002 in meinem Leben nie intuitiv, aber seit dem bin ichs und es kann einem oft ein guter Ratgeber sein, zumal mich meine Intuition erst einmal getäuscht hat! :-))
Außerdem bin ich manchmal einfach hellwissend, aber das muß nicht unbedingt mit der Händigkeit zu tun haben.Mal ein kleines Beispiel dafür: Ich hab mir vor ein paar Wochen ein anderes Auto gekauft und am Tag, nach der Zulassung stehe ich so in meiner Küche und weiß auf einmal, daß ich das Auto nicht lange fahren werde....warum, weiß ich aber noch nicht.
Mich würde mal interessieren, ob jemand Anderes hier auch durch Rückschulung intuitiv(er) geworden ist und ob jemand von Euch auch parnormale Erfahrungen kennt und wie die so aussehen!?
Übrigens hadere ich nicht so sehr damit, daß meine bisherigen Rs- Versuche fehlschlugen, weil ich auch so relativ gut klarkomme, wenn man mal davon absieht, daß ich gerne im Job geblieben wäre.....naja, mal sehen, vielleicht ja irgendwann wieder?! Für mich ists ein Trost, hier im Forum anderen Leuten bei dem Thema helfen zu können, die es dann vielleicht besser hinkriegen als ich bisher. Ich find`s einfach toll, an einem so großen und internationalen Thema mitwirken zu können/dürfen! :-)
Liebe Grüße von Detlef
Kirstin Krap
11.04.2006, 12:56
Mich würde mal interessieren, ob jemand von Euch auch parnormale Erfahrungen
kennt und wie die so aussehen!?
Ja, habe ich. Allerdings schon als Kind. Als wir z.B. 1985 im Dezember umgezogen sind, musste ich die Schule wechseln. Noch bevor ich es wissen konnte, "wusste" ich bereits, welche Fächer meine neue Klassenlehrerin unterrichtete und dass an dieser Schule die zweite Fremdsprache Französisch und nicht Englisch (wie an meiner bisherigen Schule) sein würde. Das hat sich dann kurze Zeit später bestätigt.
Ich erlebe sehr häufig dejavùs, habe "Ahnungen" und kann mittels Meditation Kontakt zu überirdischen Wesen aufnehmen. Das klingt jetzt vielleicht ein bissel nach Hokus Pokus, aber ich schlage ja keinen Profit draus. Ich nutze meine "Fähigkeiten" ausschließlich für mich selbst. (Natur)wissenschaftlich (und immerhin bin ich ja Naturwissenschaftlerin) lässt sich das absolust nicht erklären.
Kirstin
>>Mich würde mal interessieren, ob jemand von Euch auch parnormale Erfahrungen
>>kennt und wie die so aussehen!?
>... (Natur)wissenschaftlich (und immerhin bin ich ja Naturwissenschaftlerin) lässt sich das absolut nicht erklären.
Hallo,
aber es gibt doch das, was man den 7.Sinn nennt! Eine Ahnung haben ... Gefahr "riechen" ... manche nennen auch das paranormale Erfahrungen ... Aber ich denke, es ist vielleicht sogar viel alltäglicher ...
Ich bin mal mit dem Fahrrad über einer Radweg unter einer Brücke gefahren. Am Ende ging es im 45Gradwinkel um eine Kurve, die man nicht einsehen konnte. Diese Strecke bin ich damals sehr oft gefahren und immer mit viel Schwung, weil es auf der einen Seite runter und auf der anderen wieder rauf geht. Nun, an diesem einen Tag habe ich plötzlich vor der Kurve gebremst, ohne eigentlich zu wissen, wieso. Eine Sekunde später wusste ich es: Da sauste nämlich ein anderer Radler an mir vorbei. Wäre ich weiter gefahren hätte es gerumst!
Ich habe den Radler weder gehört noch gesehen. Wie soll man sich so eine Situation erklären?
Heute bin ich überzeugt davon, dass es im Straßenverkehr viel mehr Unfälle geben würde, wenn wir nicht diesen 7.Sinn hätten.
Oder sollten Eure Andeutungen etwa bedeuten, dass dieser 7.Sinn typisch ist für rechtshirndominante Menschen?
Viele Grüße
Marc
Und weil wir hier jetzt vom Thema so abgewichen sind*g*, will ich schnell noch mal drauf zurück:
Ja, Aileen, Du Glückliche! Was würde nicht manch einer aus diesem Forum (insbesondere ich*g*) dafür geben, wenn er sich auch schon mit 17 Jahren hätte wieder zurückschulen können!
Natürlich auch Du nur unter Anleitung
Viele Grüße aus Hamburg,
Marc
MatthiasW
15.04.2006, 20:17
Hallo zusammen!
Gerade aus dem Urlaub zurück, habe ich erst den Spiegel vom 10.04. angelesen "Gefühltes Wissen" Die Erforschung der Intuition.
Es lohnt sich!
Bevor wir rational entscheiden, vor der Kurve bremse ich, hat das Unterbewusstsein sicher intuitiv schon eine Entscheidung getroffen.
Lieber Marc!
vielleicht hast du aus irgend einen Grund heraus über die gefährliche Kurve nachgedacht. Im Fernsehn läuft im Augenblick eine Werbung mit einem Joger, der mit Kopfhörer jogt und sein Schutzengel (irgend einer Versicherung) reißt im das Lautsprecherkabel raus, wodurch er die Radfahrer wahrnimmt, die er sonst übersehen hätte. Kennst du die Werbung, oder eine ähnliche.
Zurück zu deiner Kurve.
Vielleicht hat dein Unterbewusstsein als es die Kurve wahrnahm entschieden, dass du schon genug Glück in dieser Kurve gehabt hast und nun einmal bremsen solltest und zur Bestätigung kam dann auch noch der Radler.
Wie willst du es nennen?
Vorahnung, Blick in die Zukunft?
Ob das was mit rechthirnigem Denken, oder einfach nur gesunden Menschenverstand zutun hat, kann ja jeder für sich entscheiden.
Ich wünsche dir weiterhin gesunden Menschenverstand beim Radfahren, dann lebste länger. In diesem Sinne noch viele 7. Sinne.
Liebe Grüße
Matthias
>Huhu Bärbel ,
>habe zumindest im Moment , die Rueckschulung eingestellt , wird sich vllt wieder aendern , aber ich habe irgendwie das Gefuehl , dass man bestimmte Sachen einfach leichter ertragen kann , vllt weil man es so schon lange gewoehnt ist , aber dieses umstellen auf linkshirnig ist schon sehr frustrierend , weiss nicht ob ich es schon mal geschrieben habe , aber ich komme mir gerade vor wie in dem Film " Zeit des Erwachens " , geht darum , dass ein medikament getestet wird , dass fuer demenz oder alzheimer wirkt , und aus geldmangel oder desinteresse wieder eingestellt wird , und die leute wieder in ihrer daemmerung versinken .
>dass loesen der knoten war schon toll , aber in dem moment wohl der falsche zeitpunkt , hat sehr grosse auswirkungen gehabt bei mir , vor allem dann auch koerperliche , und dann war notbremse ziehen wohl das beste ... .
>schreiben geht auch nicht mehr so , seufz , ...
>biba micha
hey Micha,
was hast du denn umgestellt, das auch schon 'auf links' geblieben ist,... vielleicht ist es kein Abbruch bei dir, sondern einfach ein Ausruhen? Schreibst du (wieder) mit rechts, hattest du schon mit links angefangen? Habe ja keine Ahnung, ob du zB. viel Handschriftliches ausführen musst.. das wäre ja ein erschwerender Faktor. Manches geht gut auch langsam oder einfach in eigenem Tempo. Man muss sich nicht stressen, für wen denn auch (-:
Momentan hat sich bei mir das Thema sehr schön "gesetzt", ich habe es einfach nicht mehr so im Kopf, wie die erste Zeit ja sehr intensiv; manches ist schon selbstverständlich geworden und genau das macht Umstellungen auch leichter. Und was noch nicht 'auf links' ist,- na und? Ich sag mir: ich hab für alles Zeit, und der Witz ist, so geht es letztlich am schnellsten.
Aber ich habe den Vorteil, dass ich handschriftlich, außer Merkzettel und Unterschrift, nichts schreiben m u s s, und so schreibe ich auch nichts mehr mit der rechten Hand. Da hab ich also gut reden...
Musst du beruflich viel mit rechts machen?
Liebe Grüsse
Nany
Hallo zusammen!
dem schließe ich mich an,
habe gelesen, dass unser Gehirn schon eine halbe Sekunde früher weiß, was wie als nächstes tun, und zwar egal, was wir gerade angehen. Dazu gehört reagieren im Strassenverkehr genauso dazu wie jede andere HAndlung, die wir tun oder wohin wir unsere Aufmerksamkeint gerade richten. Das ehißt nicht, dass wie Sklaven unseres Geirns wären. Das wurde auch ausführlich diskutiert. Der Ahndlungsimpuls entsteht zwar Zeitversetzt früher als die konkrete Tat. Aber ob wir ihm folgen wollen, diesem Impuls, ist unsere freie ENtscheidung. Sonst könnten z.B. Zwangsneutotiker (zwanghaftes Händewaschen, Steine zählen, Schlüssel umdrehen) ihrem Handlungsimpuls nicht entkommen, was sie aber können, wie neueste Forschungen und Therapieen zeigen. Ich weiß gerade die Quelle nicht, der Gutste hat aber ein ganzes Buch voll geschrieben damit, was er da bei unseren Gehirn gefunden hat. Es wurde Messungen über Hirnaktivitäten gemacht. Es geht also nicht um eine Vermutung sondern um BElegtes, was neue Fragen aufwirft. Da stellt sich auch die Frage, wieviel wissen wir oder vielmehr unser Unterbewußtsein eigendlich über unsere Umwelt.
Ich finde das Ganze zwar gewöhnungsbedürftig aber plausibel.
MatthiasW
16.04.2006, 21:58
>habe gelesen, dass unser Gehirn schon eine halbe Sekunde früher weiß, was wie als nächstes tun, und zwar egal, was wir gerade angehen. Dazu gehört reagieren im Strassenverkehr genauso dazu wie jede andere HAndlung, die wir tun oder wohin wir unsere Aufmerksamkeint gerade richten. Das ehißt nicht, dass wie Sklaven unseres Geirns wären. Das wurde auch ausführlich diskutiert. Der Ahndlungsimpuls entsteht zwar Zeitversetzt früher als die konkrete Tat. Aber ob wir ihm folgen wollen, diesem Impuls, ist unsere freie ENtscheidung. Sonst könnten z.B. Zwangsneutotiker (zwanghaftes Händewaschen, Steine zählen, Schlüssel umdrehen) ihrem Handlungsimpuls nicht entkommen, was sie aber können, wie neueste Forschungen und Therapieen zeigen. Ich weiß gerade die Quelle nicht, der Gutste hat aber ein ganzes Buch voll geschrieben damit, was er da bei unseren Gehirn gefunden hat. Es wurde Messungen über Hirnaktivitäten gemacht. Es geht also nicht um eine Vermutung sondern um BElegtes, was neue Fragen aufwirft. Da stellt sich auch die Frage, wieviel wissen wir oder vielmehr unser Unterbewußtsein eigendlich über unsere Umwelt.
>Ich finde das Ganze zwar gewöhnungsbedürftig aber plausibel.
Genau darüber wird in dem Titelbericht des Spiegels berichtet.
"Hirnforscher entdecken die Macht der Intuition" Seite 158 und "Philpsophen erkunden die Welt der Gefühle" Seite 168
Liebe Grüße
Matthias
vBulletin® v3.6.8, Copyright ©2000-2016, Jelsoft Enterprises Ltd.